Journalisten werden immer öfter zu Partnern der Mächtigen: Statt kritisch ist Journalismus heute oft „konstruktiv“. Das heißt, er arbeitet der Macht zu, statt sie zu kritisieren. Jüngste Beispiele zeigen die gefährliche Symbiose zwischen Presse und Politik.
Die Bundeswehr hatte massive Sicherheitslücken bei ihren Webex-Videomeetings, die es Unbefugten ermöglichten, auf Informationen über interne Besprechungen zuzugreifen, einschließlich vertraulicher Informationen. Die entdeckten Schwachstellen erlaubten es, Meeting-Links zu erraten und persönliche Meetingräume leicht zu betreten.
Die Kalifats-Demo in Hamburg sorgte vergangene Woche für Empörung und Entsetzen. Die islamistischen Organisatoren wollen am elften Mai erneut aufmarschieren - und sich „gemeinsam verbal gegen die Zensur unserer islamischen Werte“ wehren.
Schleswig-Holsteins Grünen-Chefin feiert: „Wir prägen einfach die politische Agenda“. Kritik an ihrer Partei sei unehrlich, nur auf „Klicks“ aus oder gar Teil von „hybrider Kriegsführung“.