So will die Ampel jetzt Renten-Milliarden in die Klima-Transformation umleiten
Die 200 Milliarden-Aktienrente will die Ampel statt nach rein wirtschaftlichen Aussichten, vor allem nach Klima- und Ideologie-Kriterien anlegen. Damit wird die Rente der Zukunft nicht nur einem höheren Risiko ausgesetzt - die Ampel schafft sich erneut einen Schattenweg zur Querfinanzierung ihrer Klimapolitik.
Mit dem neuen Rentenpaket möchte die Ampel-Regierung erstmals in großem Stil staatlich gelenkt in Aktien investieren – ein geplantes Gesamtvolumen von 200 Milliarden Euro. Die FDP feiert das Vorhaben und prahlt damit, dass der Markt schließlich der beste Ort wäre, um langfristig Geld für die Rente anzulegen. Das dürfte grundsätzlich auch nicht falsch sein, bloß treffen hier nicht individuelle Bürger die Entscheidung, wo sie ihr Erspartes anlegen, sondern der Staat tut es für sie. Doch agiert dieser wirklich mit den neuen Milliarden ausschließlich im wirtschaftlichen Interesse deutscher Rentner?
Wirft man einen Blick in den Gesetzesentwurf zum Rentenpaket II, dann stößt man dort auf „ESG“ – das angesagte neue Schlagwort in Polit- und Businesskreisen. Es steht für „Environmental, Social and Governance“ (zu dt. etwa „Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführung“), ein Rating-System, das Unternehmen danach bewertet, wie nachhaltig und sozial progressiv, um Investmententscheidungen davon abhängig zu machen. Es geht beim Anlegen der Rente also nicht mehr um marktwirtschaftliche Erfolgsaussichten und Kreditwürdigkeit, sondern um Ideologie.
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Und genau das soll jetzt auch mit deutschen Rentengeldern passieren, sie sollen nach eben jenen ESG-Kriterien angelegt werden, das steht so schwarz auf weiß im Gesetzesentwurf zum Rentenpaket II des Bundesarbeitsministeriums, der Apollo News vorliegt.
Unter dem Punkt „Nachhaltigkeitsaspekte“ wird dort festgehalten: „Die Anlagerichtlinie für das Generationenkapital sollen ESG Kriterien enthalten.“ Jene vom Finanzministerium erlassene Anlagerichtlinie wiederum bestimmt die Mittelverwendung des geplanten Generationenkapitalgesetzes, das Teil des Rentenpakets II ist.
Wie die Vorschriften zu ESG-Kriterien konkret aussehen sollen, wollte keiner der beiden Ministerien auf Anfrage erläutern. Das Arbeitsministerium verwies bezüglich der Umsetzung der Anlagerichtlinien auf das Finanzministerium. Das wiederum erklärte gegenüber Apollo News nur, jene Anlagerichtlinien müssten „noch erarbeitet werden“. Lindners Ministerium betonte jedoch die Unabhängigkeit der Stiftung, die über die Investitionen der Rentengelder wachen soll. Diese würde dann anhand der Anlagerichtlinien „eigenständige Investitionsentscheidungen“ treffen, um die „politische Unabhängigkeit zu gewährleisten“, heißt es in der Antwort auf die Apollo News-Anfrage. „In welche Bereiche die Stiftung letztendlich genau investiert und wo sie ihre Schwerpunkte legt, wird der Stiftungsvorstand daher eigenverantwortlich entscheiden.“
Dennoch heißt es u.a. im Gesetz: „Die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium der Finanzen, kann konkrete Anlagevorhaben durch Weisung untersagen.“ Außerdem ist es am Ende so, dass die Vorstandsmitglieder durch das Kuratorium bestellt werden, das selbst von der Bundesregierung ausgewählt wird. Eine politische Kontrolle der Stiftung ist also natürlich gegeben.
Und dass die Investmententscheidungen hin zu grünen Nachhaltigkeitsprojekten beeinflusst, ist kein mögliches Szenario, sondern steht schon fest. Was als „nachhaltiges Investieren“ verkauft wird, kann dabei fatale Auswirkungen haben: So gewähren dann mitunter Banken z.B., die sich, weil sie Teil eines ESG-Fonds sind, ESG-Kriterien verschreiben, entsprechenden Unternehmen aus einem „dreckigen“ Industriezweig keine Kredite mehr. Insbesondere wenn entsprechendes ESG-Investieren eben noch mit Milliarden vom Staat unterstützt wird – wie etwa in den USA mit manchen staatlichen Pensionsfonds.
Dort herrscht nun seit Jahren ein politischer Konflikt rund um ESG: Republikanische Politiker, wie etwa West Virginias Finanzminister Riley Moore, kämpfen dafür, nicht in ESG zu investieren, während linke Aktivisten landesweit versuchen, Pensionsfonds noch schärfere ESG-Regeln aufzudrücken. Moore, der aus einem Staat kommt, in dem etwa Minen einen großen Teil der Wirtschaft und Jobs ausmachen, berichtete bereits in der Vergangenheit von besorgten Geschäftsleuten, die erklärten, wie immer mehr Banken ihnen aus ESG-Gründen Kredite verwehren.
Entsprechende Vorgaben haben also buchstäblich das Potenzial zum Killer ganzer Industrien zu werden, die nicht in die grüne Agenda passen. Mit ESG soll die Geschäftswelt dazu gedrängt werden, die politisch gewünschte Klima-Transformation mitzugehen.
Nicht nur leitet die Ampel so die Rentengelder aus ideologischen Gründen um – die Ampel setzt damit auch die Renten zukünftiger Generationen aufs Spiel. Immer dann, wenn man Investitionsentscheidungen aus politischen, nicht wirtschaftlichen Gründen trifft, wird schließlich auch das Risiko größer, dass jenes Investment am Markt scheitert und Milliarden verbrannt sind.
Klar ist jedenfalls: In Amerika, wo private und staatliche Investoren einst ESG-Vorschriften entwickelten, hat es ESG immer schwerer. Einerseits ziehen immer mehr republikanische Staaten ihre Pensionsgelder aus entsprechenden ESG-Fonds zurück, andererseits sieht auch die Privatwirtschaft langsam ein, dass sich damit die erhofften Gewinne nicht einstellen: BlackRock, State Street und Vanguard, die drei großen US-Vermögensverwalter, unterstützen im vergangenen Jahr immer weniger ESG-Vorhaben, obwohl sie sich einst besonders für ESG starkgemacht hatten.
In den USA sind ESG-Vorgaben also längst auf dem Rückzug. In Deutschland will die Ampel nach ihnen jetzt die Rente zukünftiger Generationen anlegen.
Haha Geld für die grünen Lobbyisten, nachdem keiner mehr in den Green change ohne Fette Subventionen investiert.
Grün ist an dieser Politik nichts, es geht nur noch darum, Lobbyisten aus Green change, Pharma und Rüstung zu befriedigen und später dort Jobs zu bekommen.
Und das Geld wird keine Erträge anwerfen, denn der Green change ist tot. Im Gegenteil wird draufgezahlt werden müssen, wenn man die Zinsen und Wertverluste sieht.
Und irgendwann wird der geliehene Kapitalstock dann auch noch ausgegeben.
Das ist kriminell!
Es ist ganz klar, daß die Ampel nur ihre ideologischen Ziele umsetzen will. Das was die Bevölkerung will, interessiert sie absolut nicht. Im Gegenteil: der Bürger muß erzogen und gemolken werden.
Nur, solange sich Menschen ohne zu hinterfragen gegen rechts auf die Straße schicken lassen, werden die durch die ReGIERung verursachten Probleme nur schlimmer. Die Steuereinnahmen sprinten von Rekordhöhe zu Rekordhöhe. Und trotzdem reichen sie niemals für den Ökosozialismus. Immer mehr wird ins Ausland verteilt, immer mehr für sinnlose Inlandsprojekte verbrannt, immer mehr für Bürgergeld ausgegeben. Leistung lohnt sich nicht mehr! Erst wenn nichts mehr erwirtschaftet wird, kann nichts mehr umverteilt werden, und können dem Volk keine neuen Schulden mehr als Sondervermögen verkauft werden. Erst wenn gar nichts mehr geht, wird die Ampel (zwangsweise) gestoppt. Nicht aber durch Einsicht!
Die voraussichtliche Verfassungswidrigkeit dieser Konstruktion ist noch nicht einmal in der medialen Öffentlichkeit diskutiert worden.
Wenn sich Leute wie Kießewetter, Röttgen, die Angriffskriegspartei CDU, Strack-Zimmermann, Hofreiter und alle zu Tage tretenden Trittbrettfahrer durchsetzen, dann braucht sich hier niemand mehr Gedanken um irgendeine „Klimarettung“, Finanzen oder den Fortbestand der Rente machen. Aufwachen!!!
Frei nach der grünen Idiotie, egal was der Wähler will, wir Grünen machen was wir wollen und nicht was der Wähler möchte. Jauptsache das Geld steht den Deutschen nicht zur Verfügung… Deutschland verrecke nach Claudia Roth. „Deutschland muß von außen eingehegt, und innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi „verdünnt“ werden.“ > Zitat Joschka Fischer aus seinem Buch „Risiko Deutschland“.
Das sind die Grünen in Deutschland !
normalerweise sollte das ja in die Gattung „Veruntreuung und Betrug“ fallen, aber bei politisch weisungsgebundenen Staatsanwälten und regimeabhängigen Richtern wird das nichts !
Und wieder einmal : die einzige Option ist die AFD !
Ich kenne jedenfalls keine andere Partei, die da nicht Komplize ist !
Auf jeden Fall sichert es den Politclowns später Aufsichtsratsposten in den mit veruntreuten Rentengeldern quersubventionierten Unternehmen …