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„Queer Lexikon“ -

Staatlich geförderter Verein rät Minderjährigen zu Geschlechtswechsel und Amputationen

Ein staatlich geförderter Verein berät Jugendliche online zu sexuellen und geschlechtlichen Fragen. Apollo News hat die Chats ausgewertet. Es zeigt sich: Auch Jugendlichen, die gar nicht trans sind, wird das Thema nähergebracht. Anderen wird zu Amputationen der Geschlechtsorgane geraten.

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„Queer Lexikon“ – so nennt sich die wohl größte deutsche „Online-Anlaufstelle für sexuelle, romantische und geschlechtliche Vielfalt“. Kindern ab 12 Jahren werden auf dieser von der Bundesregierung – genauer gesagt dem Regenbogenportal – empfohlenen Plattform nicht nur die neusten „Queer“-News, ein Podcast, Videos und Info-Materialien präsentiert, sie können sich in einer gigantische Liste auch die „wissenschaftlich“ aufbereiteten Merkmale der angeblich unendlichen Anzahl an Geschlechtern zu Gemüte führen – und prüfen, ob sie vielleicht „Neutrois“, „Aliagender“, „Epicene“ oder „Demiagender“ sind. Doch das ist im Vergleich zum hauseigenen „Kummerkasten“ harmlos – hier werden Jugendliche aktiv und im direkten Austausch in die Trans-Identität gedrängt. 

„Ich bin hetero, aber wäre gerne queer“ – schreibt ein anonymer User in der Kummerkastenantwort 4.678. Er beschreibt, dass er Interesse an der LGBTQ-Community habe und gerne ein Teil davon wäre. Doch, so fügt er noch an, dann fällt ihm wieder ein, dass er „keinen Anhaltspunkt entdeckt habe“, nicht hetero zu sein. Er wendet sich mit diesem Anliegen an das Team des „Queer Lexikon“, weil ihn diese Situation offensichtlich belastet – und er sich wahrscheinlich jemanden wünscht, der ihm sagt: Ist okay, du bist so wie du bist. Doch „Valo“ vom „Queer Lexikon“ sieht das etwas anders: „du wärst jetzt nicht di*er erste, di*er darüber entdeckt, trans und oder nichtbinär zu sein“. Er empfiehlt dem User, solange er niemandem den „Safe space“ wegnimmt, sich in der queeren Community zu bewegen und Bücher, Filme und Serien „mit queeren Figuren/Themen“ zu schauen – für die „Selbstfindung“. 

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Man bestärkt den verunsicherten Jugendlichen also in seiner (offensichtlichen) Identitätskrise – ein Muster, dass sich bei der „Anlaufstelle“ immer wieder zeigt. Als in einer anderen Kummerkastenantwort ein junger Mann beschreibt, dass er eigentlich ein Junge sei, es ihn aber „verwirrt“, dass er in Theater-Stücken gerne weibliche Rollen einnehmen will, spricht der Helfer beim „Queer Lexikons“ ganz selbstverständlich von „anderen genderqueeren Menschen“. Er empfiehlt ihm, doch mal an queeren Jugendgruppen teilzunehmen – um so herauszufinden, wer er ist und „wo im Genderspektrum“ er sich „genau“ verorte. In einem anderen Beispiel wird einem homosexuellen Jungen, der angibt, sich nicht mit dem männlichen Verhalten identifizieren zu können, geraten, sich mal mit den Begriffen „nicht-binär, bigender oder genderfluid“ auseinanderzusetzen. 

Die Ansprechpartner beim „Queer Lexikon“ scheinen die sozialen und selbstwertbezogenen Probleme der jungen Leute also gar nicht wirklich zu interessieren – sie drücken ihnen einfach einen LGBTQ-Stempel auf, Zweifel gibt es nicht. Nichtmal bei Kindern. Am 25. Januar zum Beispiel erzählt ein 14-jähriges Mädchen, dass sie jetzt seit einer Woche einen Binder trägt (sich also die Brüste abquetscht). Die Jugendliche lehnt ihren Körper und ihre ganze Identität ab – überlegt, ob sie nun „mal andere Pronomen oder einen anderen Namen ausprobieren soll“. Doch sie hat offensichtlich Zweifel – sie fürchtet (völlig zurecht), dass sie dafür noch zu jung sein könnte. Doch zu jung gibt es beim „Queer Lexikon“ nicht. „Dafür gibt es keine Altersgrenze“, heißt es. Gleich nachdem das Kind mit einem „super“ darin bestärkt wurde den Binder zu tragen. Obwohl das zu ernsten gesundheitlichen Problemen – etwa Kurzatmigkeit, Rückenproblemen, Brustschmerzen und in einigen Fällen sogar Rippenbrüchen – führen kann. 

Doch das ist noch harmlos im Vergleich zu den Folgen von geschlechtsangleichenden Operationen – und auch die werden beim „Queer Lexikon“ völlig unbedacht und fahrlässig an die jungen Hilfesuchenden empfohlen. Ein Mädchen oder eine Frau beschreibt zum Beispiel, dass sie sich mit ihrem weiblichen Geschlecht eigentlich wohlfühle, aber ihre Brust „hasse“ – sie möchte sie deshalb operativ entfernen lassen. In der Antwort des Kummerkasten-Teams wird der gesunden Frau, die sich obendrein ausdrücklich als solche identifiziert, nicht von der OP abgeraten. Ihr wird auch nicht empfohlen, wegen des offensichtlichen Selbsthasses einen Therapeuten aufzusuchen. Stattdessen gibt es Tipps und Anleitungen, wie sie sich auf Krankenkassenkosten die Brüste amputieren lassen kann. 

Noch krasser ist die Kummerkastenantwort 4.456: Ein Trans-Mann, also eine biologische Frau, beschreibt eine „extreme Dysphorie“ in Bezug auf ihre Genitalien zu haben – „Am liebsten hätte ich da einfach garnichts, könnte da nichts spüren u.s.w.“. Elias vom „Queer Lexikon“ empfiehlt ihr daraufhin doch mal einen „Packer“, so eine Art Penis-Prothese, auszuprobieren. Alternativ gebe es mittlerweile auch „die sogenannte Nulloplasty, also eine Genitalangleichende OP, bei der weder typisch männliche, noch typisch weibliche Genitale geformt werden“. Er empfiehlt damit eine vollständige Entfernung innerer und äußerer Genitalien. Gebärmutter, Eierstöcke, Klitoris, Schamlippen – alles wird amputiert. Körperlich völlig gesunde Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, werden also unwiederbringlich verstümmelt – und dieser „Eingriff“ wird so lapidar empfohlen, als würde es nur darum gehen, sich ein paar Ohrlöcher stechen zu lassen. 

All das richtet sich an „Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren“ – und all das wird von unserer Bundesregierung direkt und indirekt gefördert. Direkt, indem man das „Queer Lexikon“ als „Online-Anlaufstelle für LSBAATIPQQ+ Jugendliche“ bewirbt. Indirekt, in dem staatlich geförderte Organisationen, wie etwa die „Stiftung Mitarbeit“, mit ihren Geldern den Kummerkasten und die restliche Ideologiesierung auf der vermeintlichen Hilfe- und Beratungsseite finanzieren. 

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