Im Sonder-Ausschuss zum AKW-Skandal gibt sich Habeck betont gelassen und behauptet, er sei stets über alles informiert gewesen. Damit könnte der Minister sich selbst belastet haben.
Olaf in der Beek, der klimapolitische Sprecher der FDP, hat sich voll hinter Skandal-Minister Habeck gestellt: Seine Entscheidungen seien „völlig logisch“ und es mache keinen Sinn, jetzt über „irgendwelche Rücktritte“ zu reden.
Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt nach deutschlandweiten Großrazzien gegen 170 Personen eines Schleuser-Rings. Die Bande hatte wohlhabenden Ausländern die Einreise ermöglicht - dabei halfen auch Beamte mit.
In der AKW-Affäre muss sich Robert Habeck am Freitagmorgen vor einer Sondersitzung des Energie-Ausschusses verantworten. Politiker aus Union und FDP attackieren den Minister scharf und fordern gar seinen Rücktritt.