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AKW-Skandal

„Völlig logisch entschieden“: FDP stellt sich hinter Habeck

Olaf in der Beek, der klimapolitische Sprecher der FDP, hat sich voll hinter Skandal-Minister Habeck gestellt: Seine Entscheidungen seien „völlig logisch“ und es mache keinen Sinn, jetzt über „irgendwelche Rücktritte“ zu reden.

Gerade erst hatten FDP-Politiker angefangen, Robert Habeck im AKW-Skandal zu attackieren: Sogar Rücktrittsforderungen kamen aus dem Parteivorstand, nachdem der Cicero bedenkliche Vorgänge in seinem Ministerium rund um den Atomausstieg enthüllt hatte. Jetzt, nach der Sondersitzung des Energieausschusses am Freitag, scheint Habeck die FDP zumindest in Teilen wieder auf Ampel-Linie gebracht zu haben.

Olaf in der Beek, der klimapolitische Sprecher der FDP, erklärte nach der Sitzung die volle Solidarität mit Habeck. Es mache jetzt keinen Sinn, „über irgendwelche Rücktritte zu philosophieren“, sagte in der Beek. „Und ich möchte auch sagen, so wie der Minister es heute dargestellt hat, ist es völlig logisch, wie er entschieden hat“, führte in der Beek aus.

Immerhin: Der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, wollte Habeck nicht ganz so schnell davonkommen lassen. Da das Ministerium nun auch dem Ausschuss Unterlagen zur Verfügung stellen wolle, werde man eine Durchsicht dieser Akten abwarten. „Wir werden also diese Unterlagen sehr intensiv prüfen, wir werden sie sichten und dann unsere Einordnung dazu mitteilen.“

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