Modekollaps in der Politik: Wer Sneaker trägt, hat die Kontrolle über Deutschland verloren
Schlecht geschnittene Schlabber-Anzüge, ungleiche Socken, groteske Tattoos, Unterwäsche und Bauchfrei - der Modeabsturz in der Politik ist der offensichtlichste Beweis für mangelnden Respekt vor dem Amt und den Bürgern.

1970 trat die SPD-Politikerin Lenelotte von Bothmer für eine Rede im Bundestag ans Rednerpult – im Hosenanzug, damals ein Eklat. Auf den schwarz-weiß Bildern, die es von dem Tag gibt, sieht sie sehr stilvoll aus, wahrscheinlich war die beige Anzughose und der passende Blazer maßgeschneidert, sie kombinierte das Kostüm mit einem kleinen Handtäschchen und Lederabsatzschuhen.
Würdelos, unanständig, geschmacklos nannten Parteigenossen, Parlamentskollegen und Schmähbriefe sie. Heute wäre ihr Aufzug das mit Abstand geschmackvollste und stilsicherste, was die deutsche Politik zu bieten hätte. Politischer Modeprotest ist seitdem nicht mehr maßgeschneidert, auch nicht mit Ledertäschchen kombiniert. Irgendwann wurde die Anzughose für Frauen durch die Jeanshose für Grüne abgelöst und seitdem fällt es schwer, sich noch etwas Neues auszudenken.
Man kann diesen Artikel wohl gar nicht schreiben, ohne Markus Tessa Ganserer zu erwähnen. Sie weiß definitiv, wie man einen Auftritt hinlegt. Ob im viel zu kurzen Kleid im Bundestag, bei dem man ihr Antifa- oder Libellen-Sex-Tattoo sehr schön sehen konnte, dem durchsichtigen Spitzennegligé im Familienausschuss oder der tätowierten Glatze statt der ungekämmten Plastikperücke jüngst bei der Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes – wo Tessa Ganserer ist, ist auch der Schock-Faktor.
Bei den Grünen ist so etwas Standard. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den übergroßen Männeranzug, den Katrin Göring-Eckardt gepaart mit ockerfarbenen Laufschuhen in Paris als Teil der Grünen-Delegation zum 60. jährigen Jubiläum des Elysee-Vertrages trug. Und das obwohl, so die Bild damals, die Grünen intern wohl die Anweisung gegeben haben, sich chic zu machen, um neben den Franzosen nicht unangenehm hervorzustechen. Zuletzt saß Göring-Eckardt am Montag bei Maischberger dann in grüner Bomberjacke, verwaschen gräulichen Alltagshosen und schon wieder Laufschuhen.
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Doch was Grüne als schön betrachten, ist eh unergründlich. Modeikone Emilia Fester machte zu Kleidung im Bundestag mal ein ganzes Instagram-Video. Sie hielt ihre erste Rede in Lederjacke und hat sich nach meiner Kenntnis noch nie in etwas Schickerem als Jeans ablichten lassen. Unförmige Sommerkleider sind da noch das formellste, das sie zu bieten hat. Nicht selten sieht man sie auch mal bauchfrei.
Und um Mal für Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen: Robert Habeck kann sich mit seinen ungleichen Socken auch nicht gerade sehen lassen. Nicht selten trägt er an mehreren Tagen hintereinander das Gleiche. Er hat es offenbar noch immer nicht geschafft, wenigstens eine Putzfrau für seinen Haushalt einzustellen, wenn er es selbst schon nicht auf die Reihe bekommt.
Ähnlich wie Robert Habeck trägt auch Olaf Scholz konsequent nur Anzüge, die ihm gleichzeitig zu groß und zu klein sind. Sie sind schlabberig und spannen irgendwie trotzdem, wenn er den Knopf zumachen will. Manchmal kommt er auch im T-Shirt oder lässt sich in Wanderschuhen und Jeanshose ablichten.
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Das deutsche Bundeskanzleramt hat schon seine ganz eigene Geschichte an Modefauxpas. Karl Lagerfeld erklärte einmal, dass Angela Merkel sich wegen ihrer „speziellen Proportionen“ die Kostüme immer maßschneidern lassen sollte, Model und Modedesignerin Inés de la Fressange meldete einmal den Wunsch an, mit der Kanzlerin shoppen zu gehen, um was aus ihr zu machen, kritisierte vor allem die kunterbunten Blazer.
Sicher, auf der Liste der Prioritäten steht die Inflation vielleicht etwas höher als die abgewetzte Aktentasche von Olaf Scholz. Und dass das Selbstbestimmungsgesetz durchgekommen ist, ist die relevantere Debatte als die tätowierte Glatze von Tessa Ganserer. Und doch ist ein ganz entschiedener Teil des Jobs eines Volksvertreters die Repräsentanz.
Robert Habeck erzählte zum Beginn seiner Amtszeit noch ganz stolz beim Spiegel-Portrait, dass er seinen Abwasch nicht macht, nicht mal Milch zu Hause hat. Emilia Fester und Tessa Ganserer betreiben fleißig Instagram-Accounts. Die furchtbaren Outfits sind kein Zufall, sie sind gewollt. Bei Tessa etwa soll es schocken – ansonsten würde sich ja niemand für sie interessieren. Robert Habeck versucht krampfhaft bodenständig rüberzukommen. In jedem Fall geht es um Selbstdarstellung.
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Doch Kleidung ist wichtig. Sie sagt etwas über ihren Träger aus: Ob er Respekt vor sich selbst oder seinen Mitmenschen hat, zum Beispiel. Ob er seinen Job ernst nimmt, ob er die nötige Demut für das Amt besitzt. Gerade in einer Branche, in der es um Details, Symbolik und Macht geht, sind solche Punkte doch so relevant wie kaum irgendwo sonst. Und wie will man den Staatshaushalt bestimmen, wenn man nicht mal den heimischen Haushalt unter Kontrolle hat?
Was erwartet man in einem Land wo Jacken mit „USA“ rechts ist ? Als kleines Beispiel. Wer hält denn noch der Frau die Türe auf , lässt dem / der/die/das Älterem den Vortritt? Wer trägt noch Schlips? Und wem das zu banal ist…..wer lässt noch den anderen ausreden um dann zu antworten? Hört sich die Argumente an um gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
In Anlehnung an einen bekannten Spruch: Bürger ( auch so ein Begriff 😉) schaut auf eure Herrscher – dann erkennt ihr den Intellekt
Ich frag’ mich ja, wann jemand bemerkt, dass jeder Ukrainer UA, also quasi „Unser Adolf“ auf dem Kennzeichen stehen hat.
In der Logik müssten wir ja die USA Besatzer aus dem Land jagen. Aber da die etablierten Politiker keine Eier mehr haben, die hat ihnen Merkel abgenommen, wandeln sie hier immer noch rum!
„Aber da die etablierten Politiker keine Eier mehr haben….“
Tessa Ganserer schon….
Der „Besatzer“ Quark ist Asbach und langweilig.
Der Autorin sei Dank, daß auch mal dieses nicht unwichtige Thema angesprochen wird, wobei ich noch ergänzen würde, daß auch derjenige die Kontrolle über sein Leben verloren hat, der mit einem BMI > 30 durch die Gegend läuft – und davon haben wir einige in der Politik, männlich und weiblich. Und was das Outfit einiger VolksvertreterInnen (und :außen) angeht, so verhält sich dies kongruent zum Intellekt – entweder man hat Stil (Intellekt) oder eben nicht. Nun kann man meine Auffassung für altbacken oder sonstwas halten, aber würde irgend jemand bei Gestalten wie einer E. Fester, C. Roth, KGE, R. Lang oder dem kleinen Kevin einen Kreditvertrag abschließen ?
Oder einen Gebrauchtwagen kaufen?
Ein BMI > 30 kann auch durch Medikamente hervorgerufen werden.
Bei gewissen Medikamenten verliert man die Kontrolle über die Nahrungszufuhr.
Dies kann ich sehr gut bei einem Verwandten sehen.
Die Medikamente oder die mit ihnen behandelten Krankheiten gab es 1945 übrigens nicht.
Medikamente scheinen bei einer Frau im Bundestag
nicht nur einen BM>80, sondern auch einen IQ von
< 20 hevorgerufen haben.
McDonalds ist jetzt neuerdings in der Pharmabranche tätig? OK, Scherz beiseite!
Sehr gute Antwort. Danke 😉
Klare Nummer 1 ist Haldenwang, der immer noch seinen Kommunionsanzug aufträgt..
Und vermutlich mit dem Wort Körperpflege auch nichts anzufangen weiss. .
Konfirmationsanzug! Haldenwang ist eifrig evangel.:
„Thomas Haldenwang ist Mitglied der CDU, verheiratet und Vater zweier Töchter. Er sei nicht nur Wuppertal und insbesondere dem Dönberg, wo er seit mehr als 50 Jahren zu Hause sei, sondern auch der Evangelischen Kirche auf das Engste verbunden, betont die Kirchengemeinde Küllenhahn. Bis 2018 war er Presbyter in der Gemeinde Dönberg und Mitglied des Kreissynodalvorstands.“
https://www.evangelisch-wuppertal.de/aktuelle-meldungen-leser-1365/vortrag-kuellenhahn.html
Solche Vögel standen damals bei uns in der Schule immer allein herum! Als Kind hat man noch seinen Ur Instinkt und weiß , das es falsche Menschen sind!
Es soll Leute geben, die ihre Unterhose einfach nur
einmal die Woche umdrehen……habe ich mal gehört.
Was ist das für eine Hose
Die Wendehose kann man vier Wochen tragen:
Erste Woche: Normal
Zweite Woche: Vorderteil nach hinten, Hinterteil nach vorne
Dann wird das Stück gewendet von innen nach außen
Dritte Woche: gewendet Normal
Vierte Woche: gewendet Vorderteil nach hinten, Hinterteil nach vorne
Spart enorm viel Wasser und Waschmitte…
Das sind die mit den Wendehosen…
Und seine viel zu kleine Nickelbrille hat er wahrscheinlich auch noch aus Schulzeiten.
Es ist doch alles so teuer heutzutage…
Die sittliche und moralische Verwahrlosung im Bundestag, die sich am Zustand der Bekleidung bemerkbar macht, hat ihren Ursprung bei der Turnschuhtragenden Fraktion der Grünen unter Fischer in den ´80ern.
Mit allem Respekt: Die einzigen, die sich durchweg wirklich angemessen kleiden und dadurch im Bundestag durch gutes Erscheinungsbild auffallen, sind die AfD- Abgeordneten.
Christine Anderson, leider nur im EU-Parlament zu sehen. Da paßt einfach alles.
Absolut. Besonders Frau Weidel sieht immer top aus. Klassisch elegant.
Die können auch alle eine ordentliche Ausbildung bzw. ein abgeschlossenes Studium vorweisen.
… und Intellekt.
Es ist so eine Sache mit der gewollten Repräsentation der eigenen Wählerklientel. Wie der Herr, so das Gescherr, sagt der Volksmund. Wenn der Wähler der Herr wäre, machten diese Herrschaften ja alles richtig mit ihren Repräsentationsbemühungen. Ich persönlich finde das bemühte Schnappschußstyling von Baerbock schlimmer. Das Foto, auf dem sie auf einem fliederfarbenen Läufer allein in einem darauf farblich abgestimmten Hosenanzug eine Gangway hinabschreitet, hat für mich dem Faß den Boden rausgehauen. Nichts gegen das Kostüm, aber extra einen farblich passenden Teppich anzuschaffen, für den Auftritt, das ist verrückt!
Bleiben Sie ruhig und entspannen Sie sich. der Teppich ist garantiert in der Postproduktion so eingefärbt worden. Das macht ein guter Photoshoper in unter 2 Minuten. Also digital sei dank.
Glauben Sie tatsächlich, daß es den farblich passenden Teppich in Wirklichkeit nie gegeben hat, daß wir also mit gefälschten Fotos an der Nase herumgeführt werden, von offizieller Seite??
Nein, daß nennt sich in Szene setzen und mehr nicht. Wir sollten die ganzen PR Strategen die unsere Politiker auch in solchen Fragen beraten verbieten. Politische Auftritte an einen Catwalk anzulehnen ist ja mit der Kopplung der aktuellen Mode und Farben sicher so gewollt, wir gehen einfach nicht mit der Zeit, was viel zu viele Steuergelder sinnlos zum Fenster rausschmeißt.
Die Andererseitse zeig Sie aber das wahre Gesicht.
Es sieht danach aus das sie ihre Weltanschauung aus Gala etc entnimmt.
Sie haben absolut recht! Ich denke dabei auch an diesen SPD-Hinterbänkler Schrodi, der unlängst wie Rumpelstilzchen in Skinny Jeans und Turnschuhen im Bundestag herumhüpfte und – wie könnte es anders sein – gegen „rechts“ blökte. Ein Fall zum Fremdschämen, gerade auch wegen des unpassenden Aufzugs. Möglicherweise ist das kindische Verhalten mancher Abgeordneter des links-grünen Lagers auch eine Folge davon, dass sie die Kontrolle über ihr Erscheinungsbild verloren haben. Ganz nach dem Motto: Ist der Anzug erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!
Robert Habeck kommt nicht bodenständig rüber, sondern als weinerliche Pussy.
Heidi Lind der Doppelwummsi ist mein Star am Himmel der Ahnungslosen. Das der sich noch nicht ausgeschlossen hat dieses Hässliche Entlein.
Diese Figuren und ihre Kleidung symbolisieren den Niedergang des Landes doch sehr treffend. Diesen verkörpern sie ausnahmsweise einmal sehr glaubwürdig. Fester sah in ihrem letzten Video zudem noch so aus, als ob sie die ganze Nacht durchgezecht hätte (was den Inhalt ihres Videos wenigstens erklären würde).
Guter Artikel. Aber bei den Beispielen fehlt noch Anton Hofreiter. Der sieht aus, als wenn er mit dem Kopf im Briefkasten pennt und besitzt keine Klamotten die auch nur halbwegs sitzen.
In dieser Weise ähneln sich äußerlich Hofreiter und Thierse. Ich warte eigentlich immerzu nur auf den Tag, wo der Sicherheitsdienst solche Personen am Bundestag abweist, weil Obdachlose keinen Zutritt hätten. 😀
Warum immer vom Hohen Hause geredet wird, versteh ich auch nicht. Hat es etwas mit der Debattenkultur zu tun, die dort herrscht wie zuhören und nicht pöbeln. Hat es etwas mit der Weisheit die man durch Berufserfahrung gewonnen hat, zu tun. Hat es mit der Kompetenz zu tun die dort an den Tag gelegt wird oder mit der Demut gegenüber dem Souverän, der den Laden finanziert? Hat es etwa damit zu tun dass man sich gegenüber dem Volk als erhaben fühlt und Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung macht?
Es hat was damit zu tun, dass man einen Graben davor angelegt hat. Diesbezüglich ist das Haus hoch.
@ Frage Mit einem Graben um Ihr Haus legen sie Ihr Haus nicht höher, aber mit Ihrem Wissen passen Sie wunderbar in den Bundestag.
Ironie ist nicht so Ihr Ding, oder?
Wie ich mich wo und zu welcher Gelegenheit kleide, bezeugt auch meinen Respekt gegenüber meinem Umfeld. Genauso wie mein Benehmen. Beides gibt auch ein eklatantes Zeugnis über mich selbst ab.
Das Äußere spiegelt das Innere.
Respekt gegenüber den Mitmenschen drückt man auch durch Kleidung aus.
Und da man bei Grünen weder Leistung noch Respekt wahrnehmen kann, kann ich sie selbst auch nicht respektieren.
„Ich kann mich, Gott sei Dank, […] über mich selbst lustig machen. Was mich natürlich nicht daran hindert, mich auch über andere lustig zu machen.“ Karl Lagerfeld, Schneider, Schöpfer und Unternehmer
Unsere „Elite“ will mit ihrem Müll-Look ihre Verachtung für den gemeinen Pöbel zum Ausdruck bringen.
In Saarbrücken gibt es das Cafe „Schrill“, in welchem Sie nur dann zügig bedient werden, wenn Sie Klamotten aus dem Müll-Container tragen, unrasiert sind, müffeln und fettiges Haar haben.
Muss ich hier noch erwähnen, dass der Laden rot-grün-versifft ist?
Das gehört sich im Kampf gegen das Establishment! 😉
Stimme Ihnen zu. Die Linksversifften wollen darüber hinaus das Hässliche mit aller Macht ästhetisieren und jedwede Eleganz zerstören.
Das Ganserer sitzt mit Reizwäsche im Bundestag, Habeck sieht aus als habe er die Nacht durchgesoffen usw. Was will man also von unseren Politikern noch erwarten? Respekt ist das geflügelte Wort von Olaf Scholz. Dieser kleidet sich zwar entsprechend, allerdings entspricht seine Haltung eher dem Gegenteil.
Respekt und Demut – vielleicht auch noch Feinfühligkeit. Ja. Das bräuchten wir. Sollten wir jemals wieder Politiker mit diesen Attributen haben, müssen wir langsam daran gewöhnt werden. Sonst wäre die Freude wohl zu überwältigend.
Moin, ich denke das ist nicht nur ein Problem in der Politik.
In vergangenen Jahren nannte man es Berufsbekleidung.
In vielen Bereichen gab es eine Kleiderordnung angepasst an deren Berufsbild.
Und dazu gab es auch ein äußeres Erscheinungsbild.
Das hatte mit Autorität und Respekt zu tun.
Wenn ich heute in die Öffentlichen Dienste und andere Bereiche der Dienstleister komme ist der Kunde authentischer im Erscheinungsbild als der Angestellte.
Traurig aber wahr.
Bsp. “ Kleider machen Leute „
Der letzte deutsche Politiker, wo Stil und staatsmännisches Auftreten im Einklang waren, hörte auf den Namen Gerhard Schröder.
Danach konnte man den optischen Verfall, mit gleichzeitigem Niedergang politischen Handelns, auch heute noch in Filmarchiven eindrucksvoll beweisen.
Gas Gerd und Putin sind meist adrett gekleidet. Was sagt uns das wohl?
Wenn man zu Markus Markus sagt, so wie es in seinem Paß steht, dann verletzt man also die Würde des Hauses und muß Strafe zahlen (Beatrix v. Storch). Wenn man in den Plenarsaal tritt in Klamotten, die man nur unter einer Brücke tragen kann, dann nicht. Linke Logik. Zum Rückwärtsessen!
Allerdings ist das in den Behörden auch nicht besser: Während man vor 20 Jahren auch im Sommer Anzug und Hemd trug, ist das heute Hawai-Shirt und Bermuda mit Klappersandalen. Die Sorgfalt, die man auf sich und sein Äußeres verwendet, sagt sehr häufig auch etwas über die Art zu arbeiten aus. Dann also Work-life-balance und darauf warten, dass andere etwas verdienen, das man rauben kann.
Schauen Sie mal in die Schulen, wie die Lehrer herumlaufen. Kein Wunder, dass sich das auf den Respekt und die Disziplin der Schüler auswirkt – negativ natürlich.
Dagegen wirkt doch der CDU-Wunderknabe Amthor doch wie aus der Zeit gefallen!
Mein Großvater sagt zu Amthor, dass er mit seiner Attitüde und seinem Habit schon seit 1954 Mitglied des Deutschen Bundestages hätte sein können!
Ja, sich anständig zu kleiden ist aus der Mode. Leider führt diese Entwicklung aber auch zu dem merkwürdigen Phänomen, dass Konservative plötzlich von einer Kommunistin begeistert sind, weil diese bürgerlich-elegant gestylt ist… Verrückte Welt!
Geistig, moralisch und eben ästhetisch völlig verkommen. Zusammen immer zwangsläufig. Dazu ein Höchstmaß an Inkompetenz.
Selbst die, die richtig Geld raushauen für ihr Outfit, liegen passend grundsätzlich daneben.
Fremdschämen geht nicht mehr. Reicht nicht.
Ästhetik kennt man in Deutschland heute wohl nicht mehr.
Bin auch immer schockiert, wenn ich ins Theater gehe und sehe wie schrecklich gekleidet heute die Mehrzahl der Theaterbesucher daherkommt. So niveaulos wie manche hier angezogen sind, laufe ich nicht einmal in meiner eigenen Wohnung rum.
Gut gekleidet (ohne überstylt zu sein) ins Theater gehen ist u.a. auch eine Würdigung der Akteure auf der Bühne und Respekt gegenüber der Besuchergemeinschaft.
Auch in der Bekleidung der deutschen Bevölkerung spiegelt sich der Niedergang einer Kulturgesellschaft.
Las kürzlich einen Bericht von einem Moskau-Besucher der so angenehm überrascht war von der ästhetischen Bekleidung dortiger Theaterbesucher.
Mir ist vollkommen egal was sie anhaben, wenn sie gute Politik machen. Es bringt nichts, wenn sie schlechte Politik machen dafür wie ein Modell rumlaufen.
Ja, sicher kommen Politier und -innen sicher bald auch mit diesen niveaulosen blassgrauen Schlapperstoffhosen, die wie Schlafanzughosen aussehen daher, in denen so viele Leute inzwischen auf den Straßen rumlaufen.
Dann wäre das zu der aktuellen Politikergesellschaft passende Outfit endlich perfekt.
REALITÄT & SATIRE
Einige grüne u. rote Politiker demnächst mit Tschador u. Hidschab u. die Herren mit Tagnachthemd u. Turban oder Palilappen im Bundestag. – Die halbseidene Dame Ganserer am besten unter der Burka.
Selenski tritt überall in Militärgrün auf. Beim Papst im schw. Sweatshirt, wo er sich vor Seiner Heiligkeit in den Polsterstuhl setzte
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u. auch beim Gang durch eine Vatikantür, sich am Papst vorbeidrängelte.
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2021 war er noch anständig im Anzug bei PP Franz gewesen:
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