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Geofencing

In Umweltzonen: Erster Automobilhersteller schaltet Verbrennermotoren automatisiert ab

Das Automobilunternehmen DS Automobiles will in einigen Plug-In-Hybrid-Modellen ab sofort die sogenannte Geofencing-Technologie zur Anwendung bringen. Hiermit können Verbrennermotoren in Umweltzonen automatisiert abgeschaltet werden.

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Stellantis ist einer der größten Automobilkonzerne der Welt. Marken wie Fiat, Opel oder Peugeot vereint Stellantis unter seinem Dach. Das Automobilunternehmen DS Automobiles ist ebenfalls Teil des Konzerns und verkauft innerhalb der Stellantis-Gruppe Produkte im oberen Preissegment. Führend ist das Automobilunternehmen auch bei der Produktion von Elektrowagen und Plug-In-Hybriden. Wie DS Automobiles nun bekanntgegeben hat soll in ihren Fahrzeugen die sogenannte Geofencing-Technologie zum Einsatz kommen.

Mittles dieser Technologie sollen „Effizienz und die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeugmodelle“ optimiert werden, wie es auf der Seite des Stellantis-Konzerns heißt. Der Verbrennermotor von Fahrzeugen mit Hybrid-Antrieb soll auf diese Weise automatisiert abgeschaltet werden können. Die Geofencing-Technologie nutzt die Daten des Navigationssystems, um die Position des Fahrzeugs zu bestimmen. Wenn sich das Fahrzeug einer Umweltzone nähert, wird dem Fahrer zunächst eine Warnung angezeigt. Sobald das Fahrzeug den definierten Bereich der Umweltzone betritt, schaltet es automatisch in den Elektromodus um. Eine Ausnahme hiervon macht das System nur, wenn der Ladezustand des E-Motors die Umschaltung nicht möglich macht.

Konkret soll diese Technologie in den Modellen DS 4 E-Tense, DS 7 E-Tense und DS 9 E-Tense zur Anwendung kommen. Zusätzlich führt DS Automobiles einen passiven Geofencing-Modus für alle anderen Fahrzeugmodelle ein, unabhängig davon, ob sie über einen rein elektrischen Antrieb oder einen konventionellen Verbrennungsmotor verfügen. Hier warnt das System den Fahrer vor dem Befahren einer Umweltzone. Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor schlägt das System darüber hinaus eine alternative Route vor, die den betroffenen Bereich umfährt. Zumindest nach jetzigem Stand können die Verbraucher zumindest noch entscheiden, ob sie die Geofencing-Technologie in ihrem Wagen installiert haben wollen oder nicht.

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