Nach wochenlangen Streit hat sich die Bundesregierung nun auf einen Haushalt geeinigt. In einer Pressekonferenz haben die Köpfe der Koalition um 11:00 Uhr ihren Plan erklärt. Von einem Sparhaushalt kann keine Rede sein
Nachdem er den extremistischen Wolfsgruß gezeigt hatte, soll der türkische Spieler Merih Demiral jetzt für zwei Spiele gesperrt werden. Doch der türkische Fußballverband dementiert diese Meldung. Währenddessen kündigt Präsident Erdoğan seinen Besuch des Viertelfinalspiels in Berlin an.
In mehreren, oft muslimisch geprägten Wahlkreisen Großbritanniens gewannen parteiunabhängige Kandidaten, die „für Gaza“ und eine anti-israelische Politik antraten. Unterstützt wurden sie von der Gruppe „The Muslim Vote“, die zuvor geschrieben hatte, man werde zwar diesmal nur ein paar Sitze gewinnen, aber „den 25-jährigen Krieg“ gewinnen.
Das EM-Viertelfinale in Berlin zwischen der Türkei und den Niederlanden droht zur türkischen Machtdemonstration zu werden: Die türkischen Ultragruppen rufen dazu auf, publikumswirksam den rechtsextremen Wolfs-Gruß zu zeigen und „jede Straße Berlins türkisch“ zu machen.
Die Ampel-Regierung haben sich in den frühen Morgenstunden des Freitages wohl auf einen Haushalt geeinigt. Damit hat man wohl in letzter Sekunde ein Ende der Koalition verhindert.
Labour gewinnt die britischen Parlamentswahlen: Premierminister Sunak von den Tories spricht von einem „ernüchternden Urteil“ für seine Partei, für das er „Verantwortung übernehmen“ werde. Derweil zieht Brexit-Verfechter Nigel Farage mit einigen Parteifreunden erstmals ins Parlament ein.
Im Jülicher Freibad wurden fünf Mädchen Opfer von sexuellen Übergriffen durch zwei Männer. Statt für Aufklärung zu sorgen, verweigern Polizei und Stadtwerke beharrlich Informationen über die Nationalität der Tatverdächtigen.
Neue Wendung im Visa-Skandal in Baerbocks Auswärtigen Amt: Offenbar warnte ein Experte der Bundespolizei in Islamabad, dass die Pässe ungültig sind – trotzdem stellte die Botschaft die entsprechenden Visa aus.
Bodo Ramelow erklärt bei Lanz, dass Deutschland ein massives Rassismusproblem habe. Migranten, die in Thüringer Betrieben arbeiten müsse er davor bewahren „angegriffen“ und „angespuckt“ zu werden. Zudem warnt er einmal mehr vor der AfD. „Mein Kampf geht gegen die Normalisierung des Faschismus“, so Ramelow.
Im EU-Parlament suchen sowohl die AfD als auch das BSW händeringend nach Partnern. Bei beiden Parteien sind jedoch bisher sämtliche Verhandlungen gescheitert. Die deutschen Wahlgewinner der EU-Wahl werden dem EU-Parlament wohl zumindest vorerst nur als Fraktionslose angehören.