Neue Zahlen
Nach Habeck-Gesetz: Wärmepumpen-Markt bricht drastisch ein
Die Heizungsbranche schreibt schwache Zahlen und beklagt einen Absatzrückgang. Besonders zwei von Klimaschützern propagierte Produkte tragen dazu bei: Niemand will mehr Wärmepumpen und Pellet-Heizungen.
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Die Heizungsbranche erleidet im laufenden Jahr massive Absatzeinbrüche. Welt berichtet über die Halbjahresbilanz des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH): Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen die Heizungsbauer in praktisch jeder Gerätekategorie Absatzeinbrüche im zweistelligen Prozentbereich. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden nur noch 378.000 Wärmeerzeuger verkauft. Damit ist der Gesamtabsatz gegenüber demselben Vorjahreszeitraum um 43 Prozent gesunken, wurde nahezu halbiert.
Besonders stark fällt Wärmepumpe aus: Im ersten Halbjahr 2024 wurden nur noch 90.000 Geräte abgesetzt, ein Rückgang um 54 Prozent. Der BDH rechnet für das Gesamtjahr mit einem Absatz von gerade einmal 200.000 Wärmepumpen. Die Bundesregierung plante 2024 einen Absatz von mindestens 500.000 Geräten pro Jahr ein, um die selbst gesteckten Klimaziele zu erreichen.
Die Menschen haben kein Vertrauen in „Habecks Wärmepumpe“ – dieser Trend setzt sich fort. Schlechte Nachrichten für die Produzenten der Strom-Heizer: Die Branche rund um Marktführer wie Vaillant, Viessmann oder Bosch hatte, im Vertrauen auf einen durch Habecks Politik ausgelösten Absatz-Schub, Milliarden in den Aufbau neuer Wärmepumpen-Fabriken investiert. Stattdessen bricht der Absatz ein: Inzwischen hat das Gros der Hersteller Kurzarbeit angemeldet. Zum Teil werden auch schon Arbeitsplätze abgebaut. Vaillant etwa hatte im Mai angekündigt, 700 Stellen zu streichen, 300 davon in Deutschland.
Auch von Klimaschützern propagierte Pellet-Heizungen und ähnliche Geräte kommen nicht an den Mann: Biomasse-Heizungen haben einen besonders starken Einbruch zu verkraften. Zahlreiche neue regulatorische Vorgaben haben das Geschäft offenbar massiv belastet, schreibt Welt: Die Verkäufe etwa von Holzpellet-Heizungen brachen im Halbjahr um 78 Prozent ein, nur noch rund 5000 Stück wurden verkauft.
Doch für Heizungsbauer gibt es einen einzigen Hoffnungsschimmer: Die Nachfrage nach Ölheizungen steigt. Rund 55.000 Stück von ihnen wurden im ersten Halbjahr verkauft, ein Plus von 14 Prozent.
Immer diese dumme Realität. An der zerschellt jede Ideologie.
Kann man nicht ein Realitätsverbotsgesetz machen?
Vor kurzem sagte Habeck in eine Interview, dass der Markt boomen würde. Nun sind es aber wieder die Wirtschaftsdaten die Habecks Wirtschaftswunder an der Realität aufdecken.
Es ist ein Chaos, dass dieser Minister in der Wirtschaft hinterlässt. Aber auch CDU Merz will ja an Habecks Wärmepumpen-Desaster und dessen Heizungsgesetz festhalten.
Und diese CDU stellt einen Regierungsanspruch. Unfassbar. Das Desaster bei den Wärmepumpen von Habeck zeichnet sich seit fast einem Jahr ab. Und Märchen-Robert glaubt immer noch fest an sein grünes Wirtschaftswunder.
„…Marktführer wie Vaillant, Viessmann oder Bosch hatte, im Vertrauen auf einen durch Habecks Politik ausgelösten Absatz-Schub, Milliarden in den Aufbau neuer Wärmepumpen-Fabriken investiert. “ Schwer zu begreifen, daß die großartigen Wirtschaftsbosse diesem Emporkömmling auf den Leim gegangen sind und auch immer noch gehen, wie an den Reaktionen der Automobilindustrie zum E-Auto-Desaster zu sehen.
Bisher war alles, aber auch alles was die Ampel beschlossen hat Murks. Folge davon sind Bildungsmisere, Firmenpleiten, steigende Arbeitslosigkeit, Abwanderung von Fachkräften, marodes Gesundheitsystem usw.
Bitte übergebt das Zepter an Leute, die das Handwerk verstehen.
Sowohl das Wärmeplanungsgesetz, welche die kompletten Ressourcen an Personal, Material und Finanzen bei den Energieversorgern in jedem Ort bindet, die eigentlich die Erneuerung und Instandsetzung ihrer Wasser-, Strom- und Gasnetze im Blick haben müssen, als auch das übergriffige GEG Gebäudeenergiegesetz in den Heizungskeller, entlarven sich als Grünlackierter Sozialismus eines ausgebildeten Literaturwissenschaftlers Dr. phil. Robert Habeck und seiner Auftraggeber.
Die Bündnis90/Die Grünen als simple Interessenvertreter von Industriebranchen und Banken, um diesen jahrelange goldene Bilanzen zu bescheren!
Ohne Rücksicht auf die Realitäten und die Bürger. Pfui!
Gedichte für alle Fälle
Heinrich Hoffmann (1809-1894)
Der fliegende Robert
Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in Ihren Stuben. –
Robert aber dachte: Nein!
Das muss draußen herrlich sein! –
Und im Felde patschet er
Mit dem Regenschirm umher.
Hui wie pfeift der Sturm und keucht,
Dass der Baum sich niederbeugt!
Seht! Den Schirm erfasst der Wind,
Und der Robert fliegt geschwind
Durch die Luft so hoch, so weit;
Niemand hört ihn, wenn er schreit.
An die Wolken stößt er schon,
Und der Hut fliegt auch davon.
Schirm und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immer fort.
Und der Hut fliegt weit voran,
Stößt zuletzt am Himmel an.
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja, das weiß kein Mensch zu sagen.
Ich deke das Problem liegt woanders. Es wird einfach immer weniger gebaut. In einem Neubau führt kein Weg an einer Wärmepumpe vorbei. Aber wer kann sich bei den aktuellen Auflagen noch den Bau eines Hauses leisten? Würde die Baubranche im Privatsektor wieder wachsen, müsste auch der Wärmepumpenabsatz steigen… Und der Staat baut ja nur noch für die, die noch nicht so lange hier leben. Ich habe meine 30 Jahre alte Ölheizung gerade ausgetauscht. In eine neue Ölheizung 🙂