Die Politik verspricht schnelle Asylverfahren - tatsächlich dauern Prozesse im Schnitt immer noch anderthalb Jahre. Vor allem nicht abgeschlossene Asylverfahren aus den Jahren 2015/16 ziehen den Durchschnitt in einigen Bundesländern nach oben. Außerdem gibt es weniger verfügbare Abschiebehaftplätze.
Am Donnerstagabend wollte der Kultursenator Berlins, Joe Chialo (CDU), bei der Wiedereröffnung eines Kunstzentrums eine Rede halten. Daraufhin wird er von pro-palästinensischen Aktivisten bedrängt und attackiert - und muss die Veranstaltung unter Polizeischutz verlassen.
Die Kampagnen-Organisation Campact unterstützt Politiker aus 27 Wahlkreisen, die nach Einschätzung der Organisation gute Chancen haben, gegen die jeweiligen AfD-Kandidaten zu gewinnen. Ziel ist es, möglichst viele Direktmandate für die AfD zu verhindern.
Um die Zahl der Asylbewerber in den Niederlanden zu senken, will die Regierung von einer Notstandsregelung im Ausländergesetz Gebrauch machen. Dann können ohne Zustimmung des Parlaments Maßnahmen erlassen werden.
In Australien ist eine Stillexpertin von einer Transfrau angeklagt worden, weil sie gesagt hat, dass Transfrauen nicht stillen können. Sie bezeichnet das vermeintliche Stillen von Babys durch Transfrauen als gefährlichen Fetisch.
Laut einer Untersuchung des VPN-Anbieters surfshark haben deutsche Behörden von 2013 bis 2022 im europäischen Vergleich am meisten Nutzerdaten von Big Tech-Firmen wie Meta oder Google abgefragt. Damit steht Deutschland europaweit auf Platz eins.
Der Bundespolizei fehlen für 2024 knapp eine halbe Milliarde Euro. Wenn der Bund das fehlende Geld nicht über den Nachtragshaushalt ausgleicht, geht das Geld aus. Doch der aktuelle Entwurf des Nachtragshaushalts sieht kein weiteres Geld für die Bundespolizei vor.
Um gegen die geplante Umzäunung und nächtliche Schließung des Kriminalitätshotspots Görlitzer Park zu demonstrieren, hat eine linke Initiative einen Aktionstag angekündigt. Am Sonntag sollen auf „spielerische Art“ herausgefunden werden, wie die „Sabotage der Senatspläne” aussehen kann.
Laut Berichten einer ZDF-Journalistin sind die ersten der 28 afghanischen Straftäter, die Ende August aus Deutschland abgeschoben worden waren, wieder auf freiem Fuß. Die Taliban sahen ihre Verbrechen als „nicht relevant“ an.