Der deutsche Autozulieferer ZF kündigt an, bis 2028 rund 14.000 Stellen in Deutschland zu streichen, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Vorstandsvorsitzender Dr. Holger Klein betont die Notwendigkeit der Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Die Bundesnetzagentur plant neue Industrie-Netzentgelte, um Unternehmen dazu zu drängen, ihren Verbrauch täglichen Schwankungen anzupassen. Man hat offenbar Blackout-Angst. Die Rede ist von besonderen „Anforderungen“ durch den „hohen Anteilen erneuerbarer Stromerzeugung“.
Die traditionsreiche Bäckerei „Sachse“ aus dem sächsischen Dohna ist insolvent, 50 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Pleite ist jedoch kein Einzelfall – vor allem kleine Betriebe können dem Kostendruck nicht standhalten.
Der Agrar- und Baustoffhändler BayWa steckt in einer tiefen Krise, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben hat. Hauptursache für die Krise ist der verlustreiche Handel mit Solarpaneelen, der im ersten Quartal 2024 zu einem operativen Minus von 66,8 Millionen Euro führte.
Trumps Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance geht mit Deutschland hart ins Gericht. Insbesondere kritisiert er auch die Energiewende-Politik: Deutschland solle aufhören, sich „im Namen einer lächerlichen grünen Energiepolitik zu deindustrialisieren“.
Der deutsche und zugleich weltgrößte Chemiekonzern BASF schließt zwei weitere Anlagen in Deutschland. Gleichzeitig sollen jedoch Milliarden in neue Werke für Batteriematerial investiert werden. Diese dürften jedoch vermutlich ins Ausland fließen.
Mehrere Tochterunternehmen von Volkswagen erleben dramatische Absatzverluste, sodass ganze Werke geschlossen werden und ganze Geschäftssparten ihren Betrieb einstellen. Auf Volkswagen rollen noch in diesem Jahr Belastungen in Milliardenhöhe zu.
Wirtschaftsminister Robert Habeck rechnet damit, dass Deutschland den Kurs zum Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität beibehalten wird - egal, wer regiere. Mit Blick auf die CDU dürfte er Recht behalten.
Der zweitgrößte Automobilzulieferer Deutschlands könnte in den kommenden Jahren rund 12.000 Stellen streichen. Aufgrund des enormen Kostendrucks werden immer mehr Werke geschlossen.
Heute nimmt ein Untersuchungsausschuss im Bundestag seine Arbeit auf. Im Visier: Robert Habeck und die Grüne Atomausstiegs-Politik. Das Gremium soll die Vorkommnisse rund um den AKW-Skandal aus dem April untersuchen.