Wie geleakte Dokumente des RKI offenbaren, wusste die Behörde schon Anfang November 2021, dass die „Pandemie der Ungeimpften“ nicht den fachlichen Tatsachen entspricht. Aus politischen Gründen hielt man jedoch an dieser Lüge fest.
Virologe Christian Drosten warnt, dass Schulschließungen bei einem „neuen Virus“ nötig sein werden. Die Corona-Bildungsschäden seien dabei nicht maßgeblich durch die Schließungen selbst entstanden, behauptet er.
Insgesamt fünf Milliarden Euro fordert das Wirtschaftsministerium von Unternehmen zurück, die Corona-Soforthilfen erhielten. Für diese Rückforderungen fehlt der Behörde allerdings bis heute die abschließende Prüfung, man agiert auf der Grundlage von Schätzungen – tausende Klagen wurden eingereicht.
Die Investitionsbank Berlin steht vor einem langwierigen Rückforderungsprozess von fast 200 Millionen Euro aus den Corona-Hilfen. Nach Einschätzung der Wirtschaftsverwaltung wird der Abschluss dieses Prozesses möglicherweise erst 2030 erreicht.
Jens Spahn erhöhte während der COVID-19-Pandemie den Kaufpreis für Schutzmasken entgegen Expertenempfehlungen von 3 auf 4,50 Euro. Dadurch stiegen die Kosten für 262 Millionen Masken um fast 470 Millionen Euro.
Olaf Scholz hatte vor seiner Wahl zum Bundeskanzler gesagt, dass er eine Impfpflicht ablehnt. Doch jetzt zeigen Corona-Protokolle: Seine damalige Behörde, das Finanzministerium, brachte als erste Instanz eine Impfpflicht ins Spiel – und das schon rund ein Jahr zuvor.
Bei der diesjährigen Tour de France haben die Veranstalter nach 15 von 21 Etappen wieder eine Maskenpflicht eingeführt. Zuvor waren einige Fahrer an Covid-19 erkrankt. Einige pausierten – andere fuhren dennoch weiter.
Bei der jüngsten Verhandlung rund um RKI-Protokolle aus der Coronazeit erklärte das Institut, dass mehrere Protokolle nicht aufzufinden seien. Diese Sitzungen fanden in einer kritischen Frühphase der Pandemie statt, eine Zeit, in der schnelle und entscheidende Maßnahmen gefragt waren.
Das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz hat eine Klage einer Frau aus Mainz gegen den Impfstoffhersteller Biontech abgewiesen, die Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 100.000 Euro forderte.
Tanja Benton, eine US-Versicherungsmitarbeiterin, wurde im November 2022 entlassen, weil sie sich nicht gegen COVID-19 impfen ließ. Ein Bezirksgericht in Tennessee gab ihrer Klage nun statt und sprach ihr eine Entschädigung von insgesamt 687.000 Dollar zu.