Ein mehrfach vorbestrafter Syrer hat im Juni in Gera auf einen 79-Jährigen eingeschlagen, weil dieser ein Christus-Kreuz trug. Dennoch wurde der Syrer auf freien Fuß gesetzt – und verletzte wenig später neun Personen teils schwer. Jetzt befindet er sich in einer psychiatrischen Einrichtung.
Obwohl das Innenministerium die Zahlen dementiert, erklärte der kenianische Präsident, William Ruto, am Samstag erneut: 250.000 Fachkräfte könnten im Rahmen des Migrationsabkommens nach Deutschland kommen.
Weil Asylbewerber der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung immer öfter aggressiv auf Fahrscheinkontrollen reagieren, verzichten Bahnmitarbeiter der Süd-Thüringen-Bahn nun teilweise auf die Kontrolle der ausländischen Fahrgäste.
In einer Flüchtlingsunterkunft in Schrozberg kam es am Sonntagabend zu einer brutalen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Sechs Personen wurde verletzt, zwei davon schwer.
Viktor Orban hat Stellung zu den in Deutschland flächendeckend eingeführten Grenzkontrollen genommen. Ihm zufolge sei der Schritt überfällig gewesen und reichlich spät gekommen. Immerhin sei Bundeskanzler Olaf Scholz jetzt endlich „aufgewacht“.
Die ersten kenianischen Fachkräfte sind im Rahmen des Migrationsabkommens in Deutschland angekommen, aber ihre Integration in den Arbeitsmarkt gestaltet sich schwieriger als erwartet. Trotz Ausbildung und Deutschkursen wird es Monate dauern, bis sie als Busfahrer in Flensburg arbeiten dürfen.
In Kirchheim sorgt der Bau einer Container-Flüchtlingsunterkunft in einer luxuriösen Neubausiedlung für Spannungen unter den Anwohnern. Viele kritisieren die mangelnde Transparenz der Behörden und äußern Bedenken hinsichtlich der Sicherheit in ihrer Nachbarschaft.
In der taz fordern 32 Prominente, von Asylrechtsverschärfungen Abstand zu nehmen: Deutschland brauche Zuwanderung, um sich „kulturell, geistig, seelisch“ weiterzuentwickeln. „Deutschland nur mit Bio-Deutschen wäre furchtbar!“
Die Politik verspricht schnelle Asylverfahren - tatsächlich dauern Prozesse im Schnitt immer noch anderthalb Jahre. Vor allem nicht abgeschlossene Asylverfahren aus den Jahren 2015/16 ziehen den Durchschnitt in einigen Bundesländern nach oben. Außerdem gibt es weniger verfügbare Abschiebehaftplätze.
Um die Zahl der Asylbewerber in den Niederlanden zu senken, will die Regierung von einer Notstandsregelung im Ausländergesetz Gebrauch machen. Dann können ohne Zustimmung des Parlaments Maßnahmen erlassen werden.