Marburg
Wegen Sellner-Lesung: Stadt inszeniert Gegendemonstration wegen angeblicher „Deportations“-Forderungen
Weil Martin Sellner eine Lesung im hessischen Marburg plant, reagierte die Stadt: Am Montag sollen 3.000 Personen gegen „Remigration“ und „Deportation“ demonstrieren, erklärte Bürgermeister Thomas Spies und berief sich damit indirekt auf die angefochtene „Geheimplan“-Recherche von Correctiv.
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Weil der rechtsradikale Autor und ehemalige Sprecher der Identitären Bewegung, Martin Sellner, eine private Lesung in Marburg halten möchte, plant der Oberbürgermeister der Stadt, Thomas Spies, eine Gegendemonstration. Denn laut dem SPD-Politiker propagiere Sellner „Deportation von Mitbürger*innen mit Migrationsgeschichte, auch Deutsche“, erklärte Spies auf X. Damit bedient er sich der nach der Geheimplan-Recherche von Correctiv aufgekommenen Falschbehauptung, rechte Akteure würden die massenhafte Abschiebung – auch von deutschen Staatsbürgern – planen (Apollo News berichtete).
Das Wort „Deportation“ war nach der Correctiv-Recherche, mit der die Faktenchecker-Organisation im Januar meinte, ein „Geheimtreffen“ aufgedeckt zu haben, inflationär genutzt worden. Tatsächlich ging es auf dem vermeintlichen „Geheimtreffen“ um Remigration – Sellner erklärte neben anderen Teilnehmern jedoch, dass man sich dabei auf ausreisepflichtige Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft bezogen habe.
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Auch über ein halbes Jahr nach Veröffentlichung wirkt die Recherche dennoch nach: unter dem Motto „Keine Propaganda für Remigration“ erwartet Spies gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus bis zu 3.000 Demonstranten, die am kommenden Montagabend – wenn Sellners Lesung stattfindet – gegen dessen „menschenfeindlichen Thesen“ demonstrieren.
Die Stadtverwaltung hatte zuvor angekündigt, die Lesung sei in bislang nicht bekannten und zudem privaten Räumlichkeiten angedacht – dennoch tritt die Stadt an die Öffentlichkeit: „Die Universitätsstadt Marburg ist eine vielfältige, tolerante und weltoffene Stadt in der es keinen Platz gibt für Rechtsextremismus, Hass, Hetze und jede andere Form von Menschenfeindlichkeit“, erklärte Spies in einer Mitteilung.
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Und weiter: „Wir missbilligen deutlich und mit allem Nachdruck, dass Martin Sellner in Marburg Thesen zur Vertreibung eines Teils unserer Einwohner*innen propagieren will“. Dieser Kritik folgte die Stadtversammlung: fast einstimmig soll die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, die Verwaltungsspitze um Oberbürgermeister Spies und weitere Akteure, angewiesen haben, eine Gegenkundgebung zu initiieren.
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Warum bezeichnet die Redaktion Sellner als rechtsextremen Autor, damit die Wortwahl des Bürgermeisters übernehmend? Das halte ich für falsch!
Ob dieser SPD-Bürgermeister meint mit dieser Geschichte seine SPD wieder auf Erfolgskurs zu bringen?
Das wird ihm wohl keine einzige zusätzliche Wählerstimme einbringen.
Viele Deutsche wissen, was sie der rot-grünen Regierung zu „verdanken“ haben und verzichten gerne darauf.
Wenn ich es schon höre: „Bunt und Weltoffen“, aber die Riesenprobleme, die das verursacht, werden immer verschwiegen!
Was sagte der ehemalige Kommissionschef Jean Claude Juncker bereits vor vielen Jahren:
“Wenn es ernst wird, muss man lügen“
Daran hat sich bis heute nix geändert.
Wer der SPD zugetraut hat, das Migrationsproblem zu lösen, sieht sich hier eines besseren belehrt. Der Marburger OB straft mit seinen Äußerungen und Plänen den Bundeskanzler Lügen, der erst dieser Tage verkündet hat, dass die Regierung endlich „konkret“ abschieben würde. Die Amtsträger in den extrem linken und migrantisch geprägten Kommunen zeigen, auf welcher Seite die SPD in Wirklichkeit steht: Nicht auf der Seite der hart arbeitenden Menschen in Deutschland! Und natürlich gilt das auch für die CDU: Man denke nur an den irrlichternden Essener CDU-OB, der mit einem Protestaufruf gegen den AFD-Parteitag in seiner Stadt chaotische Zustände verursacht hat.
Sellner auf Leserreise. Ausverkauft. Orte der Veranstaltung unbekannt. Werden kurzfristig mitgeteilt. Der Antisemitismusbeauftrage vor Ort äußert sich schon einmal. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut! Gut so!
Hat der Bürgermeister vorher demokratisch die Marburger gefragt, wie sie dazu stehen? Bestimmt nicht.
Und bei der Zusammensetzung des Stadtparlaments braucht man sich auch nicht zu wundern: von 59 Mitgliedern sind nur 15 „konservativ“ und einer wirklich konservativ. Alles andere weit links.
Die Politiker lügen ganz offen und wundern sich dann, daß ihnen niemand mehr glaubt. Die merken es nicht mehr, dafür der Bürger umso eher. Nebenbei: Wenn ich irgendwo jemand gendern höre oder lese, dann erkläre ich den mittlerweile innerlich für blöd und ignoriere seine Argumente.
Städte, die solche Rechtschreibherausgeforderten zum Bürgermeister wählen, sollen doch bitte ihre „Neuhinzugekommenenquote“ auf 100% erhöhen. Vor allen in den „besseren“ Wohngebieten der Stadt, und gerne räumen auch die „Studierenden“ ihre Buden un zelten freiwillig in den Lahnauen.
Weiter so und schlaft recht schön.
Das hat Sellner nie gesagt. In einem Land wo der Linksradikalismus/ Faschismus täglich zunimmt kann man nur noch mit rechts antworten. Wer still bleibt, akzeptiert den Zerfall von Recht, Ordnung, Moral und Kultur um sich dem Wahnsinn der totalen Zerstörung zu beugen.
Das ist das einzige was diese Linksgrüne SPD noch kann!, gegen alles was nicht Linksgrün ist zu Demonstrationen aufrufen. Politik für die Menschen im Land das können die nicht!! Diese Linksgrünen haben den Menschen in DE nichts mehr zu bieten und das wissen sie auch! Deshalb werden sie gegen jeden der nicht ihrer Meinung ist immer aggressiver!! Die haben Fertig.
Die Stadt hat schon recht! Wenn wir wirklich der erste islamische Gottesstaat in Zentraleuropa werden wollen, können wir uns Warner wie Sellner nicht leisten, dann müssen wir uns sputen! Ich meine, Frankreich schläft nicht, gell?
Woran erkennt man, dass ein Roter lügt?
Er bewegt die Lippen.
„…..das „weltoffene“ Marburg „versteht sich als eine Stadt des guten Zusammenlebens aller Marburger*innen unabhängig von ihrer Religion, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Abstammung und fördert aktiv das Eintreten für Demokratie und gegen Ausgrenzung und Diskriminierung“…..
Wenn es doch wenigstens in der Praxis so wäre!
Aber es funktioniert einfach nicht, dieses „Zusammenleben“, wenn die Kulturen nicht zusammen passen und bestimmte Kulturkreise dieses Zusammenleben gar nicht wünschen, sondern lieber Parallelgesellschaften gründen.
Ich kann es nicht mehr hören, dieses wahnhafte Festhalten an einer Utopie, die sich im Alltag längst als untauglich und unmöglich erwiesen hat.
Anstatt aus politischen Fehlern zu lernen, macht man einfach stur weiter und verteufelt man die, welche die Probleme ansprechen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
Das ist Realitätsverweigerung in höchster Vollendung.
Wenn die gesamte SPD mal aufhören würde zu lügen, zu betrügen und zu tricksen, würden sie vielleicht auch nicht mehr überall ausgebuht werden. Aber mit ihrem Kanzler der Vergesslichkeit, der Straßenmusikantin und dem abgebrochenen Studenten wird es bald einstellig werden.
Vergangenen Samstag versammelte sich die Identitäre Bewegung in Wien zu einer Kundgebung. Gezielt versuchten die Medien die offensichtlich friedliche Demonstration zu diffamieren und in Verbindung mit Gewalt zu bringen.
Die Wiener Polizei erklärte: “Es war die Gegenkundgebung, die uns in Atem hielt.” Die massiven Gewaltausschreitungen, bei denen drei Polizisten verletzt und ein Polizeiauto zerstört wurden, seien laut Polizei ausschließlich von den Gegendemonstranten ausgegangen.
https://exxpress.at/mama-muessen-wir-sterben-linksextremisten-versetzten-menschen-in-todesangst/
Wie lächerlich, aber du musst eine Lüge nur oft genug wiederholen damit sie geglaubt wird. Ich lese den Newsletter von Martin Sellner regelmäßig und kann da absolut nichts extremistisches finden, würde ihn sonst auch abbestellen. Wer die Möglichkeit hat, soll hingehen und sich selber seine Meinung bilden.
Beim nächsten Messermann, einer Vergewaltigung, oder dem unausweichlichen „Einzelfall“ … denkt immer daran …
Nicht Jammern! Genießt einfach was Ihr Euch gewählt habt! Ach ja, und Marvurg ist bunt😂😂😂
Der Herr Oberbürgermeister Spieß sollte erst mal die Sicherheitslage seiner Stadt verbessern, die nämlich katastrophal ist. 2022 hat es einen Anstieg der Straßenkriminalität um über 200 Fälle gegeben. Man diskutiert über die Einrichtung einer Waffenverbotszone und die Polizei regt Videomaßnahmen an. Marburg hatten 2023 mit 5.606 Straftaten einen der höchsten Werte der letzten 20 Jahre und sehr hohe Werte bei der Jugend-, Gewalt- und Straßenkriminalität. Es mussten sogar Hilfespots und Hilfeinseln im öffentlichen Raum eingerichtet werden und es werden Jugendschutzstreifen aus Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt eingesetzt. Herr Spieß sollte erst mal Ordnung in seine Stadt bringen, bevor er gegen vermeintlich „menschenfeindliche Thesen“ wettert und Demos organisiert! Aber was will man von einem SPD-Bürgermeister schon erwarten!?
Quelle: Hessen.de/presse/innenminister-poseck-zieht-zwischenbilanz-in-marburg
Es ist zum schreien!
Alles, was schon lange widerlegt und sogar gerichtlich festgehalten wurde, wird schamlos weiterbenutzt!
Sei es Corretiv, Corona-Impfungen oder anderes.
Die Deutschen, hat man leider manchmal den Eindruck, sind da absolut erkenntnisresistent!
Oder wollen es einfach nicht kapieren weil es ihr Weltbild stört!“
Unglaublich!
Und dann; „…„Die Universitätsstadt Marburg ist eine vielfältige, tolerante und weltoffene Stadt…(!)“
Klar! Aber auch offen für Mord, Messerattacken und Vergewaltigungen! Ist das auch im Sinne dieses feinen Herren?!
Ich habe mir Sellners Buch über Remigration gekauft. Einige seiner Pläne sind etwas utopisch, aber ungesetzlich oder unmenschlich ist in dem Buch überhaupt nichts! Er betont immer wieder, daß man sich an das Recht halten muß. Natürlich kann ich nicht in seinen Kopf hineinsehen, aber ein ganzes Buch zusammenlügen??
Nein, man will diese falsche Interpretation für die Öffentlichkeit aufrechterhalten und immer und immer wiederholen, bis sie geglaubt wird.
Warum wird keine Podiumsdiskussion mit Sellner veranstaltet? Dann könnte man ihn doch leicht „entlarven“ …
Die SPD scheint keine anderen Inhalte mehr zu haben, als irgendwie „gegen Nazis“ zu sein und phantasiert sich im Zweifel irgendwas zurecht.
Dass die Sache mit dem Geheimtreffen und Deportationen gerichtlich bestätigte Lügen waren, interessiert diese Echo-Kammer der SPD offensichtlich nicht.
Das Erstaunliche an der Sache ist immer wieder, wie viele Bürger sich dadurch mobilisieren lassen und brav dem Fänger mit der Pfeife hinterher latschen. Wie politisch ungebildet und einfältig muss man eigentlich sein, um dem Ganzen immer noch auf den Leim zu gehen? Anfangs hätte man das ja noch verstehen können, wer mag schon irgendwelche Neo-Nazis mit ihrer Verherrlichung von Deportationen, die ihre teuflischen Pläne insgeheim schmieden und unser Land in eine dunkle Zeit zurückführen wollen.
Das ist mittlerweile doch ziemlich medienwirksam widerlegt und als Phantasterei entlarvt worden – gut, es sei denn man informiert sich ausschließlich nur über Tagesschau oder TAZ.
Marburg braucht mehr Bereicherung, Asylbetrügerunterkünfte für weitere 20.000 in Marburg bitte, insbesondere MUFL.
Wenn man eine Lüge oft genug wiederholt, wird sie irgendwann von den Menschen auch als Wahrheit angenommen – Joseph Goebbels in Anlehnung an Gustave Le Bon (Psychologie der Massen).
Bemerkenswert, welche Parteien sich in Deutschland heutzutage dieser Methode bedienen.
Übrigens: wieso ist jemand rechtsextrem, wenn er seine Heimat behalten will?
Die Linken haben den Schuss noch nicht gehört. Sie werden die ersten sein, die bei geänderten Mehrheiten unter der Gesinnung der muslimischen Neubürger um ihre Existenz fürchten müssen. Und die Mehrheiten ändern sich rapide. Im Übrigen ist das, was Spieß da praktiziert, Hetze (mit Lügen), Hass und Menschenfeindlichkeit, alles andere als Toleranz und Meinungsvielfalt. Er ruft auf zu Methoden, die man schon einmal in Deutschland erlebte, vor 91 Jahren. Haben Sozialisten nichts gelernt?