Apolda
Serie von Straftaten: „Ausreisepflichtiger“ Asylbewerber terrorisiert Thüringer Kleinstadt
Seit 10 Jahren begeht ein 42-jähriger Marokkaner am laufenden Band Straf- und insbesondere Gewalttaten in der Thüringer Kleinstadt Apolda. Er ist „vollziehbar ausreisepflichtig“, doch die Behörden geben sich machtlos. Die Gemeinde lebt in Angst.
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Nur einen Tag nachdem der 42-jähriger Marokkaner T. J., der deutschen Behörden unter drei Identitäten bekannt ist, aus der Untersuchungshaft entlassen wird, bedroht er Mitarbeiter des Landratsamtes in Apolda – bespuckt und beleidigt die alarmierte Polizei. Und doch kann oder will niemand wirklich etwas gegen den Mann tun, der seit 10 Jahren eine Straftat nach der anderen begeht. Er ist „Mehrfachintensivstraftäter“ und darf laut Thüringer Allgemeinen trotzdem in Deutschland bleiben und sich frei in der Öffentlichkeit bewegen.
Der Mann reiste im Mai 2014 nach Deutschland ein und gab sich als staatenloser 19-Jähriger aus. Einen Monat später soll er dann einen Asylantrag gestellt haben, der im November 2014 abgelehnt wurde – denn er hätte seinen Asylantrag nach dem Dublin-Abkommen in Italien stellen müssen. Im April 2015 wurde er laut Thüringer Allgemeinen deshalb auch nach Italien überführt, doch dort blieb er nicht. Nur vier Tage später reiste er wieder nach Deutschland ein. Offenbar ungehindert von dem ihm auferlegten fünfjährigen Aufenthalts- und Einreiseverbot.
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Zurück in Deutschland begeht der Mann zahllose Straftaten – gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Als er im August 2015 in Untersuchungshaft kommt, wird in insgesamt 46 Fällen gegen den Marokkaner ermittelt. Im September 2015 wird er dann in die Justizvollzugsanstalt Suhl-Goldlauter gebracht und im November 2016 zu einer Gefängnisstrafe von 23 Monaten verurteilt.
Im April 2017 stellt der Mann laut Thüringer Allgemeine erneut einen Asylantrag, der abgelehnt wird. Er gilt danach als „vollziehbar ausreisepflichtig“. Abgeschoben wird er jedoch nicht, obwohl er aus der Haft entlassen fleißig weiter Straftaten begeht. Im April 2019, als der Marokkaner zum wiederholten Male in Untersuchungshaft kam, hatte er 50 neue Straftaten angesammelt – Hausfriedensbruch, Diebstähle, Körperverletzung, das Erschleichen von Leistungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Der Mann war so unberechenbar und gewalttätig, dass die anderen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft, in der er lebte, sogar eine Unterschriftenaktion ins Leben riefen, um den Marokkaner loszuwerden. 146 Bewohner unterzeichneten das Begehren, dass der Mann nach Haftentlassung nicht wieder in die Asylunterkunft zurückkehrt.
Währenddessen richteten die Thüringer Behörden Rücknahmeersuchen an Marokko, Tunesien und Algerien, die jedoch alle abgelehnt wurden. Die Thüringer Allgemeine führt aus, dass Interpol im Juni 2019 schließlich die Identität des Mannes identifizieren konnte – er wurde 1982 in Casablanca geboren. Damit war er eigentlich zur Abschiebung freigegeben.
Doch nichts geschah – und der Marokkaner setzte seine Straftaten fort, bis er im Juli 2023 wieder in Untersuchungshaft landete. Bis Anfang Mai war er wegen gefährlicher Körperverletzung inhaftiert, noch im selben Monat wurde er wegen derselben Straftat erneut inhaftiert. Seit Anfang Juli ist der Gewalttäter wieder frei. Eine Abschiebung scheiterte bislang an den fehlenden Papieren des Mannes – die marokkanischen Behörden verweigern Passersatzpapiere auszustellen.
Inzwischen fordern der Bürgermeister von Apolda und die Landrätin Christiane Schmidt-Rose in einem öffentlichen Brief die Regierung von Thüringen unter Bodo Ramelow auf, dem ganzen ein Ende zu setzen. Die Bürger und Amts-Mitarbeiter der Thüringer Kleinstadt mit 23.0000 Einwohnern hätten große Angst vor dem Marokkaner – er sei ein Sicherheitsrisiko und „nicht kontrollierbar“.
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Kann man verstehen, daß die Marokkaner den nicht wieder haben wollen, aber dass Deutschland sich so an der Nase herumführen lässt, ist nicht mehr zu verstehen. Es wird höchste Zeit für eine Regierung, die unser Volk schützen kann.
Aha, Marokko will ihn nicht zurück? Kein Problem; Entwicklungshilfe ab sofort gestrichen. Ganz einfach.
Der Wähler hat dort selbst für diesen Zustand gesorgt, also selbst verschuldet.
Nun: Warum sollte man auch versuchen, den in sein Heimatland auszuweisen? Man sollte ihn dahin verfrachten, wo die Verursacher der ganzen Misere zuhause sind: In die schönen Villengegenden, dort, wo diese Politiker wohnen. Einfach mal die eigene Medizin schmecken lassen. Schnell wäre der Spuk vorbei.
Gibt es in Apolda keine richtigen Männer mehr ? Frage für einen Freund…
Okay, normalerweise würde man sagen: Bei so ca. 50 Straftaten müsste man den Mann erst einmal so zu ca. 50 Jahren Haft verurteilen und sofort in eine Haftanstalt mit anderen schwerstkriminellen Knackis stecken. Kommt den Staat seeeehr teuer, aber immer noch billiger als eine lebende Zeitbombe durch deutsche Straßen laufen zu lassen. Allerdings sind die Polizeikräfte – wie man in einem anderen Artikel hier bei Apollo liest – zur Zeit damit beschäftigt, einen supergefährlichen Hochintensivtäter zu verfolgen, der ein Musikfestival doch tatsächlich als „exotisch“ bezeichnet hat. Und da wäre noch Faesers dreißigköpfige Rentnergang namens „Reichsbürger“. Das zieht dann (zumindest war es bei deren Festnahme so) auch noch einmal 2.000 Polizisten ab. Man muss halt Prioritäten setzen….
Wir baden aus was die linksgrünen Schwachköpfe verbockt haben. Bei der nächsten Wahl einfach mal dran denken…
Nu ist er einmal da 🤷🏻.
Zitat Ende.
Die Untätigkeit der Behörde ist vielleicht eine Retoure für das Wahlergebnis vor Ort ? AfD 32 Prozent bei EU WAHL?
Polemik aus.
Das Problem ist wohl das es kein Aufnahmeland gibt.
Vielleicht sollte man Entwicklungshilfe koppeln?
Sucht die Ukraine nicht Soldaten?