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Apolda

Serie von Straftaten: „Ausreisepflichtiger“ Asylbewerber terrorisiert Thüringer Kleinstadt

Seit 10 Jahren begeht ein 42-jähriger Marokkaner am laufenden Band Straf- und insbesondere Gewalttaten in der Thüringer Kleinstadt Apolda. Er ist „vollziehbar ausreisepflichtig“, doch die Behörden geben sich machtlos. Die Gemeinde lebt in Angst.

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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow beim Thüringen-Tag in Apolda 2017 – nun haben Bürgermeister und die zuständige Landrätin einen Brandbrief an den Linken-Politiker geschickt.

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Nur einen Tag nachdem der 42-jähriger Marokkaner T. J., der deutschen Behörden unter drei Identitäten bekannt ist, aus der Untersuchungshaft entlassen wird, bedroht er Mitarbeiter des Landratsamtes in Apolda – bespuckt und beleidigt die alarmierte Polizei. Und doch kann oder will niemand wirklich etwas gegen den Mann tun, der seit 10 Jahren eine Straftat nach der anderen begeht. Er ist „Mehrfachintensivstraftäter“ und darf laut Thüringer Allgemeinen trotzdem in Deutschland bleiben und sich frei in der Öffentlichkeit bewegen.

Der Mann reiste im Mai 2014 nach Deutschland ein und gab sich als staatenloser 19-Jähriger aus. Einen Monat später soll er dann einen Asylantrag gestellt haben, der im November 2014 abgelehnt wurde – denn er hätte seinen Asylantrag nach dem Dublin-Abkommen in Italien stellen müssen. Im April 2015 wurde er laut Thüringer Allgemeinen deshalb auch nach Italien überführt, doch dort blieb er nicht. Nur vier Tage später reiste er wieder nach Deutschland ein. Offenbar ungehindert von dem ihm auferlegten fünfjährigen Aufenthalts- und Einreiseverbot.

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Zurück in Deutschland begeht der Mann zahllose Straftaten – gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Als er im August 2015 in Untersuchungshaft kommt, wird in insgesamt 46 Fällen gegen den Marokkaner ermittelt. Im September 2015 wird er dann in die Justizvollzugsanstalt Suhl-Goldlauter gebracht und im November 2016 zu einer Gefängnisstrafe von 23 Monaten verurteilt. 

Im April 2017 stellt der Mann laut Thüringer Allgemeine erneut einen Asylantrag, der abgelehnt wird. Er gilt danach als „vollziehbar ausreisepflichtig“. Abgeschoben wird er jedoch nicht, obwohl er aus der Haft entlassen fleißig weiter Straftaten begeht. Im April 2019, als der Marokkaner zum wiederholten Male in Untersuchungshaft kam, hatte er 50 neue Straftaten angesammelt – Hausfriedensbruch, Diebstähle, Körperverletzung, das Erschleichen von Leistungen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. 

Der Mann war so unberechenbar und gewalttätig, dass die anderen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft, in der er lebte, sogar eine Unterschriftenaktion ins Leben riefen, um den Marokkaner loszuwerden. 146 Bewohner unterzeichneten das Begehren, dass der Mann nach Haftentlassung nicht wieder in die Asylunterkunft zurückkehrt. 

Währenddessen richteten die Thüringer Behörden Rücknahmeersuchen an Marokko, Tunesien und Algerien, die jedoch alle abgelehnt wurden. Die Thüringer Allgemeine führt aus, dass Interpol im Juni 2019 schließlich die Identität des Mannes identifizieren konnte – er wurde 1982 in Casablanca geboren. Damit war er eigentlich zur Abschiebung freigegeben.

Doch nichts geschah – und der Marokkaner setzte seine Straftaten fort, bis er im Juli 2023 wieder in Untersuchungshaft landete. Bis Anfang Mai war er wegen gefährlicher Körperverletzung inhaftiert, noch im selben Monat wurde er wegen derselben Straftat erneut inhaftiert. Seit Anfang Juli ist der Gewalttäter wieder frei. Eine Abschiebung scheiterte bislang an den fehlenden Papieren des Mannes – die marokkanischen Behörden verweigern Passersatzpapiere auszustellen.

Inzwischen fordern der Bürgermeister von Apolda und die Landrätin Christiane Schmidt-Rose in einem öffentlichen Brief die Regierung von Thüringen unter Bodo Ramelow auf, dem ganzen ein Ende zu setzen. Die Bürger und Amts-Mitarbeiter der Thüringer Kleinstadt mit 23.0000 Einwohnern hätten große Angst vor dem Marokkaner – er sei ein Sicherheitsrisiko und „nicht kontrollierbar“.

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129 Kommentare

  • Kann man verstehen, daß die Marokkaner den nicht wieder haben wollen, aber dass Deutschland sich so an der Nase herumführen lässt, ist nicht mehr zu verstehen. Es wird höchste Zeit für eine Regierung, die unser Volk schützen kann.

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  • Aha, Marokko will ihn nicht zurück? Kein Problem; Entwicklungshilfe ab sofort gestrichen. Ganz einfach.

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  • Der Wähler hat dort selbst für diesen Zustand gesorgt, also selbst verschuldet.
    Nun: Warum sollte man auch versuchen, den in sein Heimatland auszuweisen? Man sollte ihn dahin verfrachten, wo die Verursacher der ganzen Misere zuhause sind: In die schönen Villengegenden, dort, wo diese Politiker wohnen. Einfach mal die eigene Medizin schmecken lassen. Schnell wäre der Spuk vorbei.

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  • Gibt es in Apolda keine richtigen Männer mehr ? Frage für einen Freund…

    32
  • Okay, normalerweise würde man sagen: Bei so ca. 50 Straftaten müsste man den Mann erst einmal so zu ca. 50 Jahren Haft verurteilen und sofort in eine Haftanstalt mit anderen schwerstkriminellen Knackis stecken. Kommt den Staat seeeehr teuer, aber immer noch billiger als eine lebende Zeitbombe durch deutsche Straßen laufen zu lassen. Allerdings sind die Polizeikräfte – wie man in einem anderen Artikel hier bei Apollo liest – zur Zeit damit beschäftigt, einen supergefährlichen Hochintensivtäter zu verfolgen, der ein Musikfestival doch tatsächlich als „exotisch“ bezeichnet hat. Und da wäre noch Faesers dreißigköpfige Rentnergang namens „Reichsbürger“. Das zieht dann (zumindest war es bei deren Festnahme so) auch noch einmal 2.000 Polizisten ab. Man muss halt Prioritäten setzen….

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  • Wir baden aus was die linksgrünen Schwachköpfe verbockt haben. Bei der nächsten Wahl einfach mal dran denken…

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  • Knapp am Rand des marokkanischen Küstenmeers verklappen. Dann darf sich die dortige Küstenwache weiter um ihn kümmern.

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  • Nu ist er einmal da 🤷🏻.
    Zitat Ende.
    Die Untätigkeit der Behörde ist vielleicht eine Retoure für das Wahlergebnis vor Ort ? AfD 32 Prozent bei EU WAHL?
    Polemik aus.
    Das Problem ist wohl das es kein Aufnahmeland gibt.
    Vielleicht sollte man Entwicklungshilfe koppeln?
    Sucht die Ukraine nicht Soldaten?

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  • Die Behörden „geben“ sich nur machtlos, sie sind es nicht. Offensichtlich ist dieser Mann eine unmittelbare Gefahr für die Allgemeinheit und kann daher in U-Haft solange verbleiben, bis die Justiz ihn von da direkt in eine JVA schickt oder er abgeschoben wird. Unsere Gesetze ermöglichen dies, werden aber nicht genutzt.

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  • Jeder Einzelne der sich darüber beschwert, sollte sich erst einmal fragen, was er gewählt hat.

    13
  • Ergebnis Umfrage i.A. der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), deren Ergebnisse Table.Briefings exklusiv vorliegen.
    Darin sagten 53,2 Prozent der Befragten, eine BürgergeldErhöhung für sie sei „gar nicht wichtig“, weitere 10,1 Prozent bezeichneten es als „eher unwichtig“.
    Auch für schärfere Klimaschutz-Maßnahmen gibt es wenig Zustimmung:
    Mehr als die Hälfte der Befragten bezeichnete dieses Ziel als unwichtig und nur etwa jeder Dritte als wichtig.
    Stattdessen wünschen sich 80,5 Prozent der Befragten, dass die Bundesregierung Steuersenkungen für Arbeitnehmer angeht.
    Die Priorität liegt für einen Großteil der Bevölkerung der Umfrage zufolge in der Wirtschafts- und Migrationspolitik.
    Die größte Zustimmung gibt es für den Bürokratieabbau (92,6 Prozent), gefolgt von Abschiebungen für Ausreisepflichtige (89,4), besseren Rahmenbedingungen für Unternehmen (82,7) und der Begrenzung der Migration (82,2).

    12
  • er wurde 1982 in Casablanca geboren. Damit war er eigentlich zur Abschiebung freigegeben.
    die marokkanischen Behörden verweigern Passersatzpapiere auszustellen.
    Dann macht eben der BND eine Geheimoperation daraus und fliegen den Typen in einer Nacht und Nebelaktion nach Casablanca zurück.
    Vielleicht auch einen U-Boot Einsatz der deutschen Marine,die Kampfschwimmer bringen den schon an Land.
    Wäre dann auch ein positives Training für unsere Leute.

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  • Die übliche Geschichte, dass man den Kerl ohne Papiere nicht abschieben könne ist ein Märchen. Für die Reise nach Marokko kann man sogenannte „Laisser passer“-Papiere ausstellen. Die gelten als Passersatz. Man muß halt nur auch den Mut haben, ihn notfalls auf dem Rollfeld in Casablanca oder am marokkanischen Strand auszusetzen. Die Realität ist schlichtweg: Die Bundesregierung will nicht abschieben.

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  • Dann wandert er eben ohne Pass in die Heimat.
    Er konnte ohne Papiere ausreisen, also kann er auch ohne Papiere einreisen.
    Und noch mal : Staatsbürger aller Länder brauchen keine Legitimation zur Einreise in ihre Heimat. Die haben sie per Geburt. Wie er das zuhause nachweist ist sein Problem.
    Man stelle sich vor, alle Reisenden und Urlauber dieser Welt bräuchten einen Darfschein um nachhause zu kommen.
    Die wollen uns ganz mächtig ver……… !

    7
  • Kann man den armen Kerl nicht einfach eine Wohnung in der Parteizentrale der Linken, SPD oder Grünen geben?
    Die sind bestimmt bereit diesen Menschen aufzunehmen und bei der Integration zu helfen.

    7
  • Sowas gibt es nur in Deutschland. Politik-Versagen auf ganzer Linie! Man kann und darf das Haus eigentlich nur noch mit Ritterrüstung verlassen – am besten aber gar nicht mehr.

    6
  • Deutschland ist das dämlichste Land in Europa!!!! Schuld daran ist die ABSOLUTE Unfähigkeit der gesamten Schwachsinnigen Regierung!!!!
    Ohne die hätten wir diese TÄGLICHEN Probleme nicht!!!!
    Dazu kommt noch die kuschel Justiz in Deutschland, mit ihrer dämlichen Rechtsprechung!!!!
    Kopfschütteln ohne Ende 😤
    Nur die 💙 💙 💙 kann das hoffentlich mal alles ÄNDERN 🫡

    5
  • Hallo liebes Apollo team

    warum darf „No Bor….“ , auch unter anderen Namen hier aktiv,
    das Forum so zumüllen??
    Warum lasst ihr das zu??

  • Eigeninitiative erforderlich?!

    4
  • Unglaublich. Aber so geht’s zu im besten D. aller Zeiten, in dem wir alle „gut und gerne leben“, H. Steinmeier in einem Schloss, Fr. Merkel mit ihrer guten Pension – und 9 Bediensteten für ihre Arbeit. Hatten wir nicht neulich einen Kommentar, Foristen hier, der so viel Nachdruck auf „vollziehbar ausreisepflichtig“ gelegt hat?? So sieht die REALITÄT davon aus!! Vor 10 Jahren als angeblich 19-Jährger „eingereist“ (ein Tourist?) – heute 42 Jahre alt! BRAVO!

  • In Wyoming 1867 wäre das Thema schon durch.

    3
  • Deutschland könnte auch wieder sicherer sein wenn alle Syrer weg sind. Als nächstes auch Afghanen, Iraner und Iraker abschieben.

  • Der Typ müste dem Ramelow Tag und Nacht, rund um die Uhr am Arsch kleben! Mal einen Schlag in den Nacken vom Ramelow, mal ein Tritt vor sein Schienbein, mal eine Backpfeife für ihn. Und bei Langeweile einfach mal Ramelows Inventar neu einnorden. Ein paar Macken in den Privatwagen, zerschlagene Autoscheiben, einfach das volle Programm an Nickeligkeiten. Und wenn der Ramelow dann die Polizei ruft, wird der Asylant kurz verhört und der Richter läßt in dann wieder laufen. Wieder zum Ramelow am Arsch! Wetten, der Ramelow findet dann ganz schnell eine Abschiebelösung?

  • Wie wird dieser begnadete Ausnahmepolitiker auf die unverständlichen Bitten seiner Untertanen wohl reagieren?
    Natürlich in einfacher Sprache an der anti-rassistischen Brandmauer: „Liebe Bewohner der Ex-Zone: Bitte beim Demonstrieren gegen räechts unter besonnener SAntifaführung Sonderzeichen setzen und einen haltungsschonenden, hemdsärmeligen Abstand zu Marokko einnehmen ! Auf dumpf-döpelige Unterhaltungslieder ist dabei zu verzichten!“

  • Keine Rücknahme, keine Entwicklungshilfe, keine Visaerleichterungen, keine Geldüberweisungen! Laßt Marokko finanziell austrocknen, wie das Land jenseits des Atlas.

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