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Gera

Drei Syrer nach Vergewaltigung von Austauschschülerinnen angeklagt

Zwei tschechische Schülerinnen wurden im November 2023 in Gera vergewaltigt. Die Polizei hat mittlerweile drei Verdächtige identifiziert, alle syrische Staatsangehörige.

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Im November 2023 waren zwei 17 und 18 Jahre alte tschechische Schülerinnen in Gera Opfer einer Gruppenvergewaltigung geworden. Wie die Staatsanwaltschaft jetzt mitteilte, hat sie Anklage gegen drei Beschuldigte erhoben. Zuerst hatte der MDR berichtet.

Die Männer im Alter von 22, 25 und 30 Jahren sind syrische Staatsangehörige. Die Tat soll sich am 12. November 2023 in einer Wohnung in Gera ereignet haben. Die Schülerinnen hatten die Männer bei einer Tanzveranstaltung in den Gera-Arcaden kennengelernt. Laut Polizei folgten die beiden Mädchen der Gruppe in die Wohnung, wo zwei Männer sie vergewaltigten. Ein Dritter sei anders sexuell übergriffig geworden.

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Der 30-jährige Tatverdächtige konnte vergangen Woche festgenommen werden, kam jedoch noch am selben Tag gegen Auflagen wieder auf freien Fuß. Ein weiterer Haupttäter wird weiterhin per Haftbefehl gesucht. Die Schülerinnen hielten sich zum Tatzeitpunkt im Rahmen eines Austauschprogramms in Deutschland auf. Sie stammen aus Tschechien und waren gerade 17 und 18 Jahre alt.

Die Debatte über Gewalt durch Migranten hat in Deutschland an Intensität zugenommen. In Neubrandenburg hatten am Samstag vier Syrer einen 18-Jährigen vor einem Nachtclub niedergestochen. Der junge Mann erlitt mehrere Stichverletzungen im Brustbereich. Er wurde umgehend in das Klinikum Neubrandenburg eingeliefert (Apollo News berichtete).

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