Der Großteil der Bundestagsgebäude muss saniert werden. Angesichts aktuell laufender Baumaßnahmen zur Erweiterung von Gebäuden ist mit weiteren erheblichen Kosten zu rechnen.
Eine Neuauflage der Eurokrise könnte drohen: Frankreichs Staatsverschuldung hat mit rund 3,2 Billionen Euro und einer Quote von 110 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ein alarmierendes Niveau erreicht. Ohne substanzielle Reformen könnte sich die prekäre Haushaltslage als tickende Zeitbombe erweisen.
Alle Ministerpräsidenten der CDU-geführten Bundesländer fordern offenbar ein Aufweichen - und damit den Anfang vom faktischen Ende – der Schuldenbremse. Die Parteiführung um Friedrich Merz lehnt dies bisher entschieden ab, zumindest bis zur Bundestagswahl.
Ein vertrauliches Papier der EU-Kommission hat in Brüssel hohe Wellen geschlagen und beunruhigt zahlreiche Akteure in den Mitgliedstaaten. Vor allem die Agrarbranche und die Regionalförderungen werden darunter leiden.
Die neue Grundsteuer-Berechnung tritt 2025 in Kraft – Chaos ist vorprogrammiert. Der Präsident des Eigentümerverbands Haus und Grund spricht von einem „echten Staatsversagen“. Der Bund brauchte für die Reform sechs Jahre Zeit – doch die Betroffenen kennen die neuen Kosten immer noch nicht.
Die EU plant eine umfassende Haushaltsreform. Künftig soll es nur noch vier Hauptbudgetposten geben. Zudem will die Kommission die Auszahlung von Geldern an die Erfüllung spezifischer nationaler Pläne knüpfen. Dies würde der EU deutlich mehr Kontrolle über die Mittelverwendung geben.
Potsdam wollte bis 2035 die Wärmewende vollzogen haben, 10 Jahre früher als die Bundesregierung es fordert. Das ambitionierte Projekt droht nun daran zu scheitern, dass der Stadt das Geld fehlt – wie ein Großteil der anderen Kommunen ist Potsdam schon jetzt hoch verschuldet.
Christian Lindner hält ein vorzeitiges Ende der Ampel-Koalition für möglich - man müsse prüfen, ob sie den „Anforderungen der Zeit“ noch gerecht wird. Gleichzeitig kündigte er an, bei der Bundestagswahl 2025 erneut als Spitzenkandidat der FDP anzutreten.
Berlin muss sparen und sucht deshalb nach Möglichkeiten, seine Ausgaben zu mindern: Obwohl Wegner das Gegenteil versprach, wird offenbar auch bei Bildung und innerer Sicherheit gespart. Nur Ausgaben für Flüchtlinge sind unantastbar.
Mehrausgaben beim Bürgergeld und ein Ausbleiben des erhofften Wirtschaftswachstums reißen ein immer größeres Loch in den ohnehin schon wackligen Haushalt der Ampel. Das zeigt ein internes Papier aus dem Arbeitsministerium. Es geht um Milliarden, die fehlen.