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Das Southport-Massaker hat Großbritannien verändert: während die Regierung immer drakonischere Maßnahmen verhängt, formiert sich Widerstand. Die Briten haben genug von unkontrollierter Migration und eingeschränkter Meinungsfreiheit.

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„Ich weiß nicht mehr, wer ich bin“ – diese Worte sagte ein kleines Mädchen zu seinen Eltern. Wahrscheinlich völlig verängstigt, orientierungslos und unter starken Schmerzen, irgendwo in einem Krankenhaus in Großbritannien. 30 Mal hatte Axel Muganwa Rudakubana mit einer 10 Zentimeter langen Klinge auf das Kind eingestochen. Sechs Stunden kämpften Ärzte um ihr Leben und sie sechs Monate darum, wieder einen Sinn zu finden. 

Sie musste mit ansehen, wie zwei andere Mädchen starben: Die siebenjährige Elsie Dot Stancombe und die sechsjährige Bebe King – sie wurden mit 122 und 85 Messerstichen regelrecht von Rudakubana zerfleischt. Die neunjährige Alice Aguiar schleppte sich noch blutend aus dem Gebäude, bis zum Auto einer Mutter, die gerade ihre Tochter abholen wollte. Dann brach sie zusammen, einen Tag später erlag sie ihren schweren Verletzungen.

Elsie, Bebe und Alice wurden von einem damals 17-jährigen Sohn ruandischer Einwanderer getötet, in dessen Wohnung man später ein Al-Qaida-Ausbildungshandbuch und das Nervengift Rizin fand (Apollo News berichtete). Er ermordete drei unschuldige Kinder, die gerade Freundschaftsarmbänder bei einem Taylor Swift-Tanzkurs bastelten. Acht weitere Mädchen wurden verletzt, außerdem zwei Erwachsene. Was Rudakubana ohne je Reue zu zeigen anrichtete, war ein Massaker. Und für Großbritannien ein Wendepunkt. 

„Wir wollen unser Land zurück“

Nach der Bluttat am 29. Juli 2024 brachen im ganzen Land Proteste aus. Angeheizt von Wut, Trauer und der Frustration über die gescheiterte Migrationspolitik entlud sich eine Welle der Gewalt. Nach einer friedlichen Mahnwache und angeheizt von Gerüchten, der Täter sei Moslem gewesen, attackierte eine Gruppe von Menschen Beamte sowie eine örtliche Moschee mit Pflastersteinen und Straßenschildern. Im Zuge der Ausschreitungen wurden 39 Polizisten verletzt, sie erlitten Knochenbrüche, Schnittwunden und Gehirnerschütterungen. 

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London, Hartlepool, Sunderland, Liverpool – überall eskalierten friedliche Proteste in Vandalismus und Gewalt: Autos wurden angezündet, Beamte attackiert, zahlreiche Menschen festgenommen. Immer mehr Videos und Bilder drangen an die Öffentlichkeit, die nahezu bürgerkriegsähnliche Szenen zeigten: Inzwischen hatten sich auch Migrantengruppen gebildet, die in den Straßen patrouillierten – vermummt und zum Teil schwer bewaffnet liefen einige von ihnen zum Beispiel unter „Allahu Akbar“-Rufen durch die Straßen von Stoke.

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Großbritanniens Premierminister tat in dieser Zeit nichts, um sein Land zu befrieden – er trug nicht zur Aufklärung des Southport-Massakers bei, er hörte nicht auf seine von den Folgen der Massenmigration verängstigten Bürger. Im Gegenteil: Er ging im großen Stil gegen sie vor. Mit Massenverhaftungen auf der Straße, von denen selbst Minderjährige betroffen waren und langen Haftstrafen. Und mit einer Regulierung der Sozialen Medien, die ihresgleichen sucht.

„Identifizieren, verhaften, durchführen“

Im August dieses Jahres veröffentlichte E-Mails zeigen, dass britische Regierungsvertreter von sozialen Medien die Zensur „einwanderungsfeindlicher Inhalte“ über die Proteste und Unruhen rund um Southport verlangten (Apollo News berichtete). Gleichzeitig setzte man verstärkt auf die Verfolgung von „hasserfüllten“ Social Media Posts. Dabei drohte man seinen Bürgern von Regierung-Accounts ganz offen: „Überleg, bevor du postest!“ (mehr dazu hier).

Der Generalstaatsanwalt von England und Wales machte zudem unmissverständlich klar: „Wir haben engagierte Polizeibeamte, die die sozialen Medien durchforsten. Ihre Aufgabe ist es, nach diesem Material zu suchen und dann Identifizierungen, Verhaftungen usw. durchzuführen.“ Schon ein Retweet sei laut Stephen Parkinson im zweifelsfrei strafbar – „sie werden die Konsequenzen zu spüren bekommen.“

Seitdem hat Starmers Kampf gegen die Meinungsfreiheit immer groteskere Züge angenommen: Noch im August 2024 verkündete die Regierung, auch „legale, aber schädliche“ Inhalte in den Sozialen Medien künftig einschränken und entfernen lassen zu wollen. Die Konsequenzen dieser Politik bekamen zahlreiche Bürger zu spüren – selbst eine Telegraph-Journalistin erhielt im November 2024 einen Hausbesuch von der Polizei. Wegen eines ein Jahr alten Tweets warf man ihr „Rassenhass“ vor – nur weil sie kritisierte, dass die Polizei auf einem Foto mit „Judenhassern“ posiert habe.

Wütend, verängstigt und frustriert

Doch nicht genug: Im Juli dieses Jahres wurde dann das „National Internet Intelligence Investigations Team“ ins Leben gerufen – eine Eliteeinheit aus Polizisten aus ganz Großbritannien, die Soziale Medien nach vermeintlich einwanderungsfeindlichen Posts durchsuchen sollen. Nur Wochen später trat dann auch noch der „Online Safety Act“ in Kraft – ein drakonisches Online-Gesetz, das auch ein härteres Vorgehen gegen Hassrede vorsieht. 

Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass 60 Prozent der englischen Wähler laut dem Centre on Constitutional Change der Universität Edinburgh „wütend“ über die Politik sind (Stand April 2025). 55 Prozent seien zudem „verängstigt“ und 78 Prozent „frustriert“. Aber wie soll man das auch nicht sein, wenn man in einem Land lebt, in dem man wegen des Ausrufs „Who the fuck is Allah?“ und selbst wegen „We love Bacon“ von der Polizei verhaftet wird? Wenn nicht mal mehr die Pressefreiheit vor einem Polizeibesuch schützt?

Die meisten Deutschen hätten sich unter solchen Bedingungen wahrscheinlich längst in ihr stilles Kämmerlein zurückgezogen und ihr Schicksal akzeptiert – für die Meinungsfreiheit und einen Politikwechsel zu kämpfen, ist leider nicht unsere Stärke. Anders die Briten: Aktuell ist das Land erneut von migrationskritischen Protesten geprägt. Überall hängen Bürger die Georgskreuz-Fahne oder die Union-Flagge auf – sie bemalen zum Ärger der Behörden, die durch die Aktionen die Sicherheit bedroht sehen, Zebrastreifen und Kreisverkehre. Es geht um Patriotismus, darum, stolz zu sein und sich nicht einschüchtern zu lassen.

Der Wind dreht sich

Gleichzeitig gibt es vermehrt Demonstrationen wegen der Unterbringung von Migranten in Hotels, insbesondere nachdem Fälle von Gewalt und sexueller Belästigung durch Bewohner solcher Einrichtungen bekannt wurden. Nach Protesten in Essex kam es nun zu einem möglicherweise weitreichenden Urteil: Der High Court entschied, dass das Bell Hotel mit 138 Asylbewerbern geräumt werden muss – es sei ein Sicherheitsrisiko für die Gemeinde. Inzwischen prüfen weitere Kommunen ähnliche Schritte. 

Gleichzeitig zeigen Wahlumfragen, dass Nigel Farages Partei Reform UK mit 34 Prozent klar vorne liegt und bei der nächsten Parlamentswahl eine absolute Mehrheit erringen könnte (Apollo News berichtete). Das ist ein historischer Erfolg für die junge Partei, die in allen vorherigen Wahlen fast nie im britischen Parlament vertreten war. Mit der Reform-Partei gewann man erst 2024 eine kleine Handvoll an Sitzen, mit gerade einmal fünf Abgeordneten – was damals schon als historisch galt. Nur zwei Jahre später, bei der nächsten Wahl 2026, könnte Farage Premierminister werden.

Sollten sich die Prognosen tatsächlich bestätigen, könnte Reform UK 331 von 650 Sitzen im britischen Unterhaus gewinnen – eine knappe absolute Mehrheit. Das würde das britische Parteiensystem wie eine Kernschmelze treffen. Seit gut 100 Jahren dominieren faktisch nur Tories und Labour die britische Politik – und weitere 100 Jahre zuvor die Tories gemeinsam mit Liberalen. Das könnte jetzt ein Ende haben. Denn eines ist klar: Die Briten haben genug – genug von einer unkontrollierten Migrationspolitik, genug von Zensur und Unterdrückung.

Keir Starmers Zeit ist abgelaufen: Seine drakonischen und grotesken Maßnahmen können wohl als eine Art letztes verzweifeltes Umsichschlagen einer linken Bewegung interpretiert werden, deren politisches Ende längst besiegelt ist. 

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32 Kommentare

  • Nigel Farage ist mit einer deutschen Frau verheiratet. Könnt ihr gerne mal schreiben. Seine Frau hängt beim Fußball immer die deutsche Fahne raus.

    • Nein, er hat die deutsche Frau schon vor vielen Jahren für eine jüngere Französin verlassen.
      Wie kann man so einen veralteten Stuss fantasieren.
      Rechtspopulismus halt.

      -38
      • Sie haben Informationen, dass Farage inzwischen nicht mehr verheiratet ist? Dann posten Sie das bitte hier.
        Im Übrigen fallen Sie durch einen unangemessenen Ton auf.

        14
      • Sagt der, der auf dem falschen Forum ist, und zu jedem Kram seinen vollstuss absondert…. Haha

        10
      • Und du fällst durch deinen Schreibstilstuss auf ! Linkspopulismus halt!

        5
      • @Kieron Schulze
        Und du fällst durch nix wissen auf und mit solchen Leuten hat man keinen Hof Ton.

        -2
      • @OpaBenson
        Du weißt nicht mal was ein Internet Forum ist also sei leise.

        -6
  • Wenn Farages die Mehrheit holt, macht er die Insel dicht. Damit hat die EU ein Riesenproblem mehr! Sie sollte die Zeit jetzt schon nutzen, um sich darauf einzustellen!

  • Bett, Brot und Seife.
    Wer tatsächlich verfolgt ist, wird damit glücklich sein.
    Alle anderen ohne die gastländische STA, sollten in, wie von deutschen Regierungsvertretern vor der Wahl versprochenen Ausreisezentren bis zur freiwilligen Ausreise ohne Mobiltelefon untergebracht und minimal versorgt werden.

    Wer dann unerlaubt wieder einreist, wird wieder in diese Lager gebracht bis er es endlich unterlässt.

    In zwölf Monaten wäre dann Ruhe im Karton.

    • Bett, Brot und Seife für die Einheimische Bevölkerung, sagt das Regime und plündert ihr arbeitenes Volk, für die eigenen Hosentaschen und NGOs aus, gleichzeitig fluten sie das Land mit Fremden, dass die Kosten der kriminellen Migration ebenfalls von den Einheimischen bezahlen werden müssen. Die kriminellen Migranten arbeiten niemals und zahlen keine Steuern und kommen bei ihren Verbrechen, die sie begehen, auf freien Fuss! Der Einheimische wird verfolgt und ins Gefängnis gebracht, wenn er auch nur ein Sterbenswörtchen gegen kriminelle Migranten sagt. So wird ein Schuh daraus!

  • Es ist schön zu sehen wie noch etliche Nationen und Völker im Kern gesund sind und sich dem Verfall entgegenstemmen. In D haben wir uns bereits ergeben. Wir unterwerfen uns dem Islam und haben uns mit dem Ende arrangiert derart, das wir für die Invasoren mehr und länger arbeiten gehen.

  • Die Frage ist ähnlich wie bei uns: wie konnte es nur so weit kommen? Wie konnten sich die Engländer nur selbst aufgeben und jetzt erst aufwachen?
    Nur hier geht es erstmal „weiter so“.

  • Vom Empire zum linksradikalen Polizeistaat. Mich schockiert es, dass es gerade die britische Regierung ist, die sich von ihrer glorreichen Tradition verabschiedet hat. Ich wünsche es den Briten von Herzen, dass sie den despotischen Starmer durch Farage ersetzen.

  • Ein Sozialist bleibt ein Sozialist, ob national oder international.
    Sie haben immer eines gemeinsam: Sie hassen und bekämpfen die Freiheit.

  • Und ihr Deutsche fragt euch, was 1933 möglich gemacht hat? Nun, eure Faulheit wars.

    • Faulheit?? Die NSDAP war eine Massenbewegung gegen eine andere Massenbewegung.

      Dieser Unsinn muss doch Absicht sein.

      -16
      • „eine Massenbewegung gegen eine andere Massenbewegung.“

        Könnten Sie das konkretisieren? Ich verstehe nicht, was Sie damit aussagen wollen.
        Danke!

        5
      • Das ist der sogenannte Kampf gegen Rechts auch. Siehe Wahlergebnisse

        4
      • @Kieron Schulze
        Ist das hier nur Engagement Farming oder was. Weißt du gar nix. Lies ein Buch.

        -4
  • Die haben kein Problem mit „unkontrollierter Migration“, dafür haben sie ja ihren Brexit gekriegt, sondern sie haben ein auf Ethnien basiertes Problem.

    Das man immer solche Halbwahrheiten braucht um sich selbst vom eigenen Wort distanzieren zu können.

    -26
    • Sie sind desinformiert. Das Migrationsproblem besteht auch im UK. Die beisplw. lange dort ansässigen Inder machen keine Probleme, weil sie richtige Briten geworden sind.

    • Je mehr den Linken die Felle wegschwimmen , desto aggresiver reagieren sie.
      Da fallen die Masken und die vollkommene Hohlheit die dahinter steckt kommt zum Vorschein.

  • Schon lustig wie Apollo vor Jahren noch als liberales, pro-israelisches Schülermagazin posiert hat, und heute diesen faschistoiden Trend bedienen muss für Klicks.

    -45
    • Schon lustig wie Spiegel und SZ bis vor 15 Meinungspluralität publiziert und gepflegt haben und heute nichts dergleichen mehr machen, nur um reine Propaganda für Staatsgelder zu machen.

      • Blablabla Spiegel dies, SZ das, komm mal klar und geh mal vor die Tür.

        -37
    • Blubb

    • Thorben ist ein wirklich ekliger Name!

    • @ Thorben: Apollo News dies, Blabla das… Wo sind deine Argumente? Rechts ist kein Trend, sondern eine stabile pol. Richtung. Komm mal klar und geh zurück in deine Trollhöhle.

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