Alice Weidel wird des Geschichtsrevisionismus beschuldigt, weil sie den jetzt polnischen Namen der Stadt Leobschütz (Głubczyce), aus der ihre Familie stammt, nicht verwendet. In einem Interview erklärte sie, sie habe sich „immer geweigert“, den polnischen Namen der Stadt zu nutzen. Ein Historiker macht daraus den Vorwurf, dass Weidel Polens Grenzen nicht anerkenne.
Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf referiert bei Lanz darüber, wie man die Wählerschaft der AfD „beseitigen“ müsse. Die Grundrechte müsse man auch entziehen, meint die Professorin, die an der Uni Potsdam Vorlesungen zu Grundrechten hält.
Das Thüringer Oberverwaltungsgericht hat entschieden, dass einem AfD-Mitglied aus dem Saale-Orla-Kreis seine Waffenerlaubnis vorläufig zurückgegeben werden muss. Im Innenministerium setzt man jedoch alles daran, einen Präzedenzfall zu schaffen.
Unter dem Motto „Stärkung der Resilienz des Bundesverfassungsgerichtes“ wollen Ampel und Union das Verfassungsgericht „demokratiefest“ machen – offensichtlich gerade gegenüber der AfD. Dabei nehmen sie auch den Wahlmodus für die Verfassungsrichter ins Visier.
Joachim Gauck schockiert mit Hitler-Vergleich: In der ZDF-Talkshow von Markus Lanz zog der ehemalige Bundespräsident Parallelen zwischen Donald Trump und Adolf Hitler. Vor Koalitionen mit der AfD warnte er. Zudem sei es irrational „Rechtspopulisten“ zu wählen, so Gauck.
Unter dem Motto „Stärkung der Resilienz“ haben sich Ampel und Union darauf geeinigt, das Bundesverfassungsgericht vor einer politischen Einflussnahme von extremen Parteien zu schützen. Scheinbar will man ein drohendes Mitspracherecht der AfD verhindern.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder empfiehlt der CDU im Osten, Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu erwägen, um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern. Die AfD, so Söder, hätte ein „Hoch-Aggressionspotenzial“.
Prof. Dr. Robert von Steinau-Steinrück, Festredner zu den Gedenkfeierlichkeiten zum 20. Juli, macht der AfD schwere Vorwürfe. Er wirft ihr vor, die „Sprache der Nationalsozialisten“ zu verwenden.
Für besondere publizistische Leistungen wurde Correctiv auf der Jahreskonferenz des Netzwerk Recherche ausgezeichnet. Als Grund hierfür wird ausdrücklich die sogenannte Geheimplan-Recherche genannt. Dabei musste die Geschichte mehrfach revidiert werden.
In Dabeln soll ein Flüchtlingsheim mit 397 Plätzen entstehen, dabei hat die mecklenburg-vorpommerische Gemeinde nur etwas über 1300 Einwohner. Gegen die Baugenehmigung hat die Gemeinde Widerspruch eingereicht.