Von X
EU-Kommission prüft Einflussnahme auf Bundestagswahl
Die EU-Kommission prüft, ob X Einfluss auf die Bundestagswahl genommen hat. Derzeit laufen zwei Verfahren gegen die Plattform von Elon Musk.

Die EU-Kommission überprüft, ob X Einfluss auf die Bundestagswahl genommen hat. Das ergab eine Anfrage von Nius. Das Nachrichtenportal fragte die Kommission, ob sie im Rahmen des Digital Services Act eine mögliche Beeinflussung prüfe. Die Kommission antwortete: „Alle Informationen, die wir sammeln, auch im Kontext der Wahlen in Deutschland, fließen in das Verfahren ein und werden in dem Rahmen auch berücksichtigt.“
Gegen X laufen zwei Verfahren. Das eine Verfahren wurde im Dezember 2023 eröffnet, das andere am 17. Januar, nachdem Elon Musk mit Alice Weidel ein Gespräch in einem X-Space geführt und eine Wahlempfehlung für die AfD abgegeben hatte. Beim ersten Verfahren wird überprüft, ob X die Regeln befolgt, die im Zusammenhang mit dem DSA für Wahlen gelten.
Werbung
So heißt es in Artikel 34 des DSA, dass große Internetplattformen „systemische Risiken“ in Bezug auf „alle tatsächlichen oder absehbaren nachteiligen Auswirkungen auf die gesellschaftliche Debatte und auf Wahlprozesse und die öffentliche Sicherheit“ ermitteln müssen. Die EU-Kommission hat eine „Aufbewahrungsanordnung“ an X übermittelt. Die Plattform soll vom 17. Januar bis zum 31. Dezember 2025 alle Änderungen an den Empfehlungsalgorithmen aufbewahren.
Zusätzlich forderte die Kommission X auf, „interne Unterlagen über ihre Empfehlungssysteme und alle kürzlich vorgenommenen Änderungen“ und Informationen über die „Moderation von Inhalten und die Viralität von Konten“ offenzulegen. Auf eine Anfrage von Nius wollte die Bundesnetzagentur nicht sagen, ob die Behörde eine unzulässige Beeinflussung der Bundestagswahl im Rahmen des DSA untersuche. Die Bundesnetzagentur verwies auf die EU-Kommission und das Bundesinnenministerium.
Auch das Innenministerium wollte die Anfrage nicht beantworten und verwies wiederum auf die Bundesnetzagentur und die EU-Kommission. Bereits vor der Wahl hatte der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton damit gedroht, dass die Bundestagswahl in Deutschland annulliert werden könnte, wenn die Einmischung Elon Musks zugunsten der AfD zu stark sei (Apollo News berichtete). Ursula von der Leyen hatte bereits im Mai 2024 davon gesprochen, dass vermeintliche Falschinformationen wie ein „Virus“ seien. Im Umgang mit dem „Virus“ Falschinformationen wäre es viel besser, „zu impfen”, als nachher zu „behandeln” (mehr dazu hier).
Lesen Sie auch:
Wegen Plakatspende
Vorwurf der Strohmannspende: AfD zahlt vorsorglich 2,35 Millionen Euro Strafe
Die AfD hat eine vorsorgliche Strafzahlung von 2,35 Millionen Euro gezahlt. Das hängt offenbar mit einer Plakatspende in diesem Wert zusammen. Dem Spender wird vorgeworfen, die echte Geldquelle verschleiert zu haben – die Partei sieht dafür keine Hinweise.Nach Umfragen
„Jetzt können wir noch was drehen“: Göring-Eckardt fordert neues Verbotsverfahren gegen die AfD
„Jetzt können wir noch was drehen“: Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt drängt auf ein neues Verbotsverfahren gegen die AfD, bevor diese weiter an Stärke gewinnt. Sonst könne es im Westen bald eine Situation wie im Osten geben.Auch Robert Habeck forderte im Wahlkampf eine Regulierung von X. Als Beispiel für dessen Notwendigkeit sprach er über vermeintliche Desinformation über den Parteitag im November. Wenn alle nur schreiben würden, dass es „spannende Debatten“ gegeben habe, dann „wird das so mäßig erfolgreich“ sein. Weiter sagte er, die Algorithmen müssten transparent gemacht werden, um sie zu regulieren (mehr dazu hier).
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Eine Institution, welche auf alles und jeden Einfluss nimmt, will eine Einflussnahme prüfen!
Mal sehen, ob diese Lustigkeit heute noch irgendwie übertroffen wird.
Die EU-Gremien, die sich entgegen dem Subsidiaritätsprinzip überall einmischen, prüfen, ob sich andere auch einmischen.
Ist Frau Von der… ähm… Leyen eigentlich irgendwie gewählt worden? Oder von irgendwelchen Akteuren eingekauft? So oder So: Europa nicht den Laien überlassen. Auch wenn der Wortwitz in Schriftform nicht so knallt wie bei Sonneborn im Parlament.
Die EU mischt sich überall rein. Siehe Rumänien, aber klar das ist ja zu deren Wohl. 🤮
Neuwahlen jetzt. Nie mehr CSU/CDU/SPD/GRÜN! Keine Fingerabdrücke im Personalausweis
Ja das müsst ihr noch bringen….. am besten die Wahl auch des Deutschen Souveräns auch noch für ungültig erklären wie schon in Rumänien. Die CDU-Wähler erleben ja gerade das sie unter Merz für Ihre Stimme wieder eine SPD-Ampel 4.0 kriegen! Das gibt wieder 5% für die Alternative. Immer schön weiter so…
Wenn in dieses Sowjet-EU überhaupt mal Wahlen „überprüft“ werden müssten, dann die EU-Wahlen und INSBEONDERE das undemokratische Königskrönungs-Szenario des Posten des Kommissionspräsidenten!!!
Die EU hat überhaupt keine Legitimation sich in unsere Wahlen einzumischen, langsam reicht es!
Ich würde mir eine Überprüfung der bisherigen Bundesregierung wünschen, welche mit Zahlungen an Vereine, Verbände und NGO´s gezielt Proteste gegen die Opposition gefördert hat.
Die Cdu ist auch hier mitschuldig.
Kritiker der linksgrünen Politik kann man nicht endlos unterdrücken. WIR SIND MEHR! Und irgendwann Platzt das Pulverfaß…
Apollo, könnt ihr nicht bei EU-Artikeln andere Symbolfotos nehmen? Ich ertrage den Anblick dieser Frau einfach nicht mehr. Danke.