Mit dem Kopf gegen die Brandmauer: Dieses Interview zeigt die komplette Ratlosigkeit der CDU-Führung
In einem bemerkenswerten Interview verrennt sich die stellvertretende CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp in Floskeln und Durchhalteparolen. Sie knallt mit dem Kopf gegen die Brandmauer.

Politiker und Floskeln – das klebt zusammen wie Pech und Schwefel. Die einen können nicht ohne das andere. Dabei ist die Zeit des hohlen Politiker-Sprechs eigentlich vorbei. Christina Stumpp von der CDU hat das noch nicht ganz mitbekommen.
In einem bemerkenswerten Kurzinterview kriegt die stellvertretende Generalsekretärin der Christdemokraten es über weite Strecken nicht hin, inhaltliche Antworten zu geben. Sie betont Automaten-Begrifflichkeiten, die sich irgendein Kampagnenteam mal ausgedacht hat, und sagt schöne Politikersätze wie: „Wir machen CDU pur, wir kümmern uns um die Probleme der Menschen im Land“. Oder Betonungen der „Haltung, die wir haben“. Bekenntnisse, in den kommenden Wahlkämpfen auch wirklich kämpfen zu wollen, „die Probleme im Land lösen“ zu wollen. Weitere Floskel-Klassiker: „Wir stellen die AfD mit den Themen“.
Das mit dem „die AfD mit den Themen“ stellen klappte bisher mehr schlecht als recht – und das letzte Mal, als man den Menschen „CDU pur“ versprach, kam am Ende freilich eine Regierung dabei raus, die an vielen Stellen tendenziell eher „SPD pur“ war. Entsprechend allergisch reagiert man inzwischen auf diese Floskel. Sie bedeutet nichts mehr, auch, weil die CDU nicht mehr weiß, was ihre Politik bedeuten soll. Insofern ist „Haltung zeigen“ auch entsprechend hohl. Nicht nur, aber gerade im Umgang mit der AfD wird das deutlich.
Christina Stumpp schafft es, die Leere der Union perfekt aufs Parkett zu bringen. Sie kann im Interview mit Gordon Repinski von Politico insgesamt keine Antworten geben, die irgendetwas aussagen. Das einzig wirklich deutliche, was Christina Stummp am Ende sagt, ist ein „Nein“. Und zwar auf die Frage, ob die Tolerierung einer CDU-Minderheitsregierung durch die AfD eine abzulehnende Zusammenarbeit sei. Der gesamte Interviewverlauf an dieser Stelle einmal zum nachlesen, denn er ist großartig:
Werbung
Politico: „Was wäre noch okay als Zusammenarbeit und was nicht?“
Lesen Sie auch:
Anti-Rechts-NGO
Die Amadeu-Antonio-Stiftung steht massiv unter Druck – Ex-Verfassungsrichterin soll staatliche Finanzierung retten
Die staatliche Finanzierung der Amadeu-Antonio-Stiftung wird zunehmend infrage gestellt – auch wegen ihrer Beteiligung an einer Antifa-Kampagne gegen Apollo News. Die Stiftungsratsvorsitzende Christine Hohmann-Dennhardt geht deshalb in die Offensive.Schwarzbuch 2025
Spitzenreiter bei Steuergeldverschwendung – trotzdem fehlt Kommunen in Schleswig-Holstein Geld für Schulen
Schleswig-Holstein ist unter den deutschen Bundesländern Spitzenreiter in Sachen Steuerverschwendung. Zugleich fehlen den Kommunen im Land jetzt die finanziellen Mittel, um die Schulen zu sanieren.Stumpp: „Ich sage Ihnen, unsere Beschlusslage ist klar, unsere Haltung ist klar: Es gibt keine Zusammenarbeit, keine Koalitionen. Es hat sich unsere Haltung nicht geändert, und deswegen muss ich gar nicht definieren-“
Politico: „Ist Tolerierung eine Zusammenarbeit?“
Werbung
Stumpp: „Ich bleibe dabei, wir haben eine klare Haltung, dass wir klar sagen: keine Zusammenarbeit, keine Koalitionen.“
Politico: „Das habe ich verstanden, Frau Stumpp. Aber jetzt sagen Sie mir: Per Definition, ist tolerieren Zusammenarbeit?“
Stumpp: „Nein.“
Werbung
Politico: „Okay, das heißt: Tolerieren wäre okay?“
Stumpp: „Das hab ich nicht gesagt, ich hab gesagt (stockt) – Sie möchten mich jetzt in eine bestimmte Ecke drängen, das mach‘ ich da nicht mit.“
Eine künstlerische Aufarbeitung des Politiker-Sprechs. In diese „Ecke“ drängte sich natürlich nur Stumpp selbst: Ihr blanker Auftritt spiegelt die Situation in der Union wider. Wo man sich an der Brandmauer, die man so nennt und dann doch nicht so nennt, zunehmend pseudo-sinnstiftend festklammert. Dass Stumpp diese aus Versehen kurz einreißt, legt die Frage nahe, was denn überhaupt auf dieser großen Strategiekonferenz im Grunewald besprochen wurde.
Werbung
Dass Frau Stumpp dann eiligst an die Öffentlichkeit geht, um zu dementieren, überhaupt jemals für eine Öffnung zur AfD gewesen zu sein, ist die nächste skurrile Episode in dieser Komödie. Es hat fast schon etwas von performativer, sowjetischer Selbstkritik und Selbstanklage: Ich habe gesündigt! Ich bin von der Linie der Parteiführung abgewichen! Dabei ist Christina Stumpp in ihrer Rolle als stellvertretende Generalsekretärin selbst Teil dieser Führung.
Als solche war sie auch mit dabei, als der Parteivorstand am Sonntag im Grunewald im Berliner Westen über den Umgang mit der AfD philosophierte. Ihr Auftritt legt nahe, was längst bekannt ist: Viel kam dabei nicht heraus. Die CDU bleibt gefangen – und Christina Stumpp führt ein Interview mit Kette am Fuß.
Ist das Jens Spahn als Frau verkleidet?
Wer außer irgendwelchen Tagesschau-Gerhirngewaschenen wählt noch diese geistig und moralisch abgewirtschaftete Partei?
Wer ausser Tagesschau…..Die heute Zuschauer
stimmt!
So wird es gewesen sein. Die CDU ist ja keine intellektuelle Partei. Da werden sie – vermute ich mal – nicht groß diskutieren. Da dekretiert der Chef, was zu tun ist und dann wird‘s auch durchgezogen. Da aber nicht allen Anwesenden Sinn und Verstand der Gedankengänge des Friedrich Merz unmittelbar einleuchten, kommt dann so ein Interviewquark heraus. Eigentlich spricht das ja für die Dame, denn verstehen kann man das nun wirklich beim besten Willen nicht mehr, was die Union umtreibt.
Was um Himmels Willen ist eine intellektuelle Partei? Hätten Sie ein Beispiel für eine intellektuelle Partei? Und wollen Sie damit implizieren, dass es in dieser Partei intellektuelle Politiker gibt? Intellektuelle Politiker? Es wird ja immer besser.
Aber Sie sind ein Intellektus?
Das Gespräch müsste man eigentlich im Stil von Thomas Bernhard bringen:
„Ich hatte Stumpp mehrmals gefragt, dachte ich, auf dem Ohrensessel sitzend, ob eine Zusammenarbeit in Frage käme, oder doch eine Tolerierung, aber die Beschlusslage, die Haltung sei klar, keine Zusammenarbeit und keine Tolerierung, die ja naturgemäß auch eine Zusammenarbeit wäre und damit verheerender Stumpfsinn, sagte Stumpp, dachte ich, und dass sich Ihre Haltung nicht geändert hätte, und deswegen müsse sie diese Haltung auch nicht definieren, wobei, warf ich ein, per Definition eigentlich das Tolerieren schon eine Zusammenarbeit wäre, gewissermaßen eine tolerierende Zusammenarbeit, aber das habe sie nicht gesagt, das sei Stumpfsinn, sagte Stumpp, dachte ich, auf dem Ohrensessel sitzend.“
Ich schaue mir immer die Vita von solchen Personen an. Dann weiß ich Bescheid.
Merz wird diese Legislaturperiode nicht bis zum Ende durchregieren.
Der 2. Wahl Kanzler hat nur noch nicht begriffen, dass er jetzt schon am Ende ist.
Es ist zutiefst frauenfeindlich, einer Quotenfrau Fragen zu stellen. Sie ist Frau und bei den Guten. Das reicht doch wohl.
Ja genau 😂🤣😂
.. sie ist “ DÄMLICH “ … auch ‚ HERRLICH “ .. könnte fast passen ..aber wir bleiben mal bei Dame ..
Im leuchtend grünen Outfit. Klasse Parteiüberzeugung.
Wenn einem soviel Blødsinn aus der Schnute tropft, da hilft kein Klaps mehr auf den Hinterkopf. In der CDU steckt der Geist der Narretei.
Das muss das rotgrüne Narrenschiff sein. Frei nach FJS.
Nun, die Frau Tumb …
„Wir kümmern uns um die Probleme der Menschen im Land“, sagte sie und hat damit wahrscheinlich noch nicht einmal gelogen. Immerhin hat sie ja nicht versprochen, „wir lösen …“, sondern nur „wir kümmern uns …“.
„Sich kümmern um …“ kann ja Vieles heißen und sein:
Palliativpflege – Sterbehilfe – Ignoranz – Schadenfreude – Psychiatrieverwahrung – Kriminalisierung – Gedankenkontrolle …
Die einzige Haltung die die CDU noch hat, ist der Klammergriff an die Mandate und Institutionen des Staates, zusammen mit der SPD. Bei der SPD wird auch noch zusätzlich Steuergeld beiseite geschafft in „N“GOs. So wie zu Klingbeils Frau. Weimer schiebt Geld zu seiner Firma rüber, die ebenfalls von seiner Frau geleitet wird.
Ein korrupter Haufen sondergleichen.
Der eigentliche Skandal an diesem Politkaspertheater ist ja die Tatsache, dass das kein Dumme-Jungen-Spiel ist, sondern dass dadurch den Deutschen wiederum massiver Schaden zugefügt wird, wie schon zuvor bspw. durch die Grenzöffnung und das Corona-Verbrechen.
Dass angesichts all dieser ungeheuerlichen Verbrechen der Union aus jüngerer Zeit diese lt. Umfragen immer noch bei 24 Prozent liegt oder liegen soll, ist ja in Anbetracht dessen das Unfassbare schlechthin.
Es stellt sich weiterhin die Frage, wie man mit solch einer Partei als AfD ernsthaft überhaupt eine Zusammenarbeit – gleich welcher Art – anstreben kann ?
Gut, die Mehrheitsverhältnisse zwingen – zumindest derzeit – zu einer Zusammenarbeit, um überhaupt etwas bewegen zu können, aber trotzdem: Allein schon beim Gedanken an eine Zusammenarbeit der AfD mit dieser Partei wird einem doch schlecht !
Leider sind sie nicht so ratlos als dass sie nicht meinen würden, die undemokratische Brandmauer noch höher ziehen zu müssen. Aber auch der Wähler sieht immer klarer, Versprechensbrecher Merzel möchte nicht wiedergewählt werden…
Die Union existiert doch gar nicht mehr. Ihr Name ist nur noch die
Illusion einer Partei. Jeder Tag steigt weisser Raich auf und malt irgendwas an den
Himmel. Wer mag, kann es betrachten und vielleicht sogar darüber solang
debatierem, bis am nächsten Tag ein neues Gebilde am Himmel zu
sehen ist. Dazu gehört auch das Gerede von derBrandmauer . Es soll
suggerieren, dass die Union noch eine Entität ist, die Brand.auern
aufrechterhalten kann. Nur weisser Raich am sich stetig weitenden blauen
Himmel. Kuzzum, die AfD ist jetzt schon allein und muss es allein machen.
Die AfD wird zwar immer stärker, aber gerade deswegen sehe ich schwarz für die unmittelbare Zukunft dieses Landes. In den Altparteien, in den Justiz- und Verwaltungsbehörden, in den Medienhäusern, in den Kirchenleitungen dieses Landes wimmelt es nur so von Leuten, die von dem Narrativ, die AfD sei eine „N…Partei“ (K.-J. Laumann, CDU) dermaßen felsenfest überzeugt sind, dass sie jedes, aber auch wirklich jedes Mittel begrüßen werden, die angeblichen Demokratiezerstörer zu stoppen.
Ich denk, die Mehrheit von denen sind einfach Opportunisten. Solange die weiter ihren Hintern in den Behörden lassen können und bezahlt werden, hängen die ihre Mäntel in jeden Wind.
In der Bonner Republik hätte man solche Politikerdarsteller mit einfachen Schreibarbeiten und Kaffeekochen beschäftigt. Für höhere Tätigkeiten völlig unqualifiziert.
CD. wer? Inhaltslos, geistlos, substanzlos, rückgratlos, richtungslos, führungslos usw. Einfach nur lost. Mehr kann man zu dieser Partei nicht mehr sagen.
Bei Schmidt, Kohl oder Schröder wäre diese Dame ausschließlich für die Küche resp. die Nasszellen im Kanzleramt verantwortlich gewesen, ich könnte mir aber auch vorstellen das sie auch daran intellektuell gescheitert wäre.
Die Aussagen dieser Frau sind offenbar genauso hohl wie der Inhalt ihres Oberstübchen. Der Speicher muss leer sein
Ich habe es so satt.
Eine grenzdebile Brandmauerhaltungskomödie (staatsfinanziert mit täglicher Ehrenrunde/Endlosschleife im ÖRR):
Haltung!
Haaltung!
Haalt!
Halt mich!
Haltlos … durch die Nacht …
Hallo Fritzchen! – So wird das nichts (mehr) werden.