Urteil gegen Weimarer Masken-Richter: Landesregierung schaltete sich in Verfahren ein
Während Politiker, die das Grundgesetz brachen, einfach davon kommen, wird brutal gegen einen Thüringer Richter durchgegriffen. Welche Rolle spielte die Thüringer Landesregierung beim Verfahren? Ein Statement gegenüber Apollo News wirft Fragen auf.
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„Wir werden einander viel verzeihen müssen“, prophezeite der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn in der Frühphase der Corona-Pandemie. Er sollte damit recht behalten. Allerdings geht das Verzeihen nur in die eine Richtung – für Abweichler und Kritiker der Corona-Politik gibt es bis heute kein Pardon, selbst nicht, wenn sie richtig lagen.
Die Spaltung der Gesellschaft ist sprichwörtlich geworden – und es ist üblich, sich gleichzeitig über eine solche zu beklagen und rücksichtslos gegen Abweichler vorzugehen. Jetzt ging es gegen einen Weimarer Richter, der es wagte, die Maskenpflicht an zwei kleinen Schulen einer thüringischen Kleinstadt aufzuheben.
Im April 2021 hatte der Familienrichter in Weimar in einem Beschluss festgelegt, dass Kinder an zwei Schulen trotz des damaligen Hygienekonzepts des Thüringer Bildungsministeriums keine Masken im Unterricht tragen müssen. Rechtsbeugung, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Der Angeklagte habe „sein Amt missbraucht und dem Rechtsstaat geschadet“. Die Verteidigung hingegen plädierte auf Freispruch: Der Angeklagte habe ausschließlich das Wohl der Kinder im Blick gehabt. Der Richter betonte, dass er bei seiner Entscheidung ausschließlich an die Kinder gedacht habe und jederzeit wieder genauso handeln würde. Tatsächlich hegten zahlreiche Eltern ernsthafte Bedenken hinsichtlich der gesundheitsfördernden Wirkung von Masken für junge Kinder.
Drängte das Justizministerium auf die ultra-harte Strafe?
Der Richter wurde diese Woche zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt – ein absolutes Novum. Das Brisante daran: Durch die Haftstrafe verliert er automatisch sein Richteramt sowie seine Pensionsansprüche. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft gar noch einmal in Revision zu gehen. Sie fordert nämlich eine ultra-harte Strafe von drei Jahren Haft ohne Bewährung. Das dürfte mit ein Grund für die auch so schon scharfe Verurteilung gewesen sein.
Die Staatsanwaltschaft ist dabei gegenüber dem Thüringer Justizministerium weisungsgebunden.
Apollo News wollte wissen, ob die rot-rot-grüne Landesregierung bei dem Fall interveniert hat. Auf unsere Anfrage erklärte man, dass sich das Justizministerium „über die jeweiligen Verfahrensstände“ unterrichten ließ. Das heißt, dass das Justizministerium sich in den Fall eingeschaltet hat. Auch eine Intervention in die Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft wollte man auf Anfrage nicht ausschließen. Es läge bei der politischen Brisanz des Themas nahe.
Woher kommt diese Unerbittlichkeit beim Umgang mit Corona-Kritikern?
Schuld waren immer die Kritiker – auch wenn sie recht hatten
Während der Corona-Pandemie gab es eine neue Normalität: Die ständige Diskreditierung von Kritikern staatlicher Maßnahmen, sei es gegen die endlosen Lockdowns, Schulschließungen oder Impfungen. Normal war auch der mediale Schulterschluss mit der Politik, der viele Zeitungen und Rundfunkanstalten dieses Landes zu Erfüllungsgehilfen der Regierung machte. Normal in dieser Zeit war ein übergriffiger Staat, der seine Bürger entmündigte und sie so lang wie kaum ein anderes Land drangsalierte. Es herrschte ein toxisches Klima, in dem jede Form von Kritik als Gefahr für das Gemeinwohl betrachtet wurde.
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Bei einer Durchsuchung stellten Ermittler Chatverläufe u.a. von Hans-Georg Maaßen sicher – diese streng vertraulichen Daten wurden an die Presse durchgestochen. Beim hessischen LKA beginnt die Suche nach einer undichten Stelle – mit einem schweren Verdacht.Scheinbar normal geht es jetzt weiter: Fast jede Maßnahme, auf jeden Fall die Maskenpflicht, gilt inzwischen teilweise oder ganz als unwirksam. Juristische Folgen für die absehbar unverhältnismäßigen Schulschließungen, die falsche einrichtungsbezogene Impfpflicht? Pustekuchen! Nicht einmal eine Entschuldigung gibt es. Die Verfechter einer restriktiven und fatalen Pandemie-Politik weigern sich bis heute hartnäckig, Fehler einzugestehen. Selbst wenn sie Grundrechte einschränkten und die Verfassung brachen.
Schuld an der gesellschaftlichen Spaltung seien die Bürger, denen man die irrationalen Maßnahmen einfach „nicht richtig erklären“ konnte. Die Verantwortlichen der unrechtmäßigen und unwirksamen Maßnahmen müssen für ihre grobe Missachtung von Grundrechten keine Konsequenzen fürchten. Stattdessen wird einem Richter aus Weimar der Prozess gemacht, weil dieser eine Maskenpflicht in Schulen aufhob. Hier schlägt man mit voller Härte zu.
Es ist mehr als absurd, aber scheinbar normal: Ein Richter steht wegen eines Urteils vor Gericht, während die Klima-Extremisten der „Letzten Generation“ mit ihren teils lebensgefährlichen Aktionen meist ungestraft davonkommen und mit einem Freispruch nach dem anderen noch „belohnt“ werden. Der deutsche Staat zeigt bei ihnen Verständnis, Milde und Nachsicht – der Weimarer Richter erfährt das Gegenteil. Diese zwei Gesichter unseres Staates sind längst abnormale Normalität in Deutschland.
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Ich habe mir damals die Mühe gemacht, dieses sehr ausführliche Urteil von Richter D. inklusive der 3 Gutachten durchzulesen. In meinen Augen brilliant. Sein einziger Fehler war wohl, das er die Fälle „forciert“ hatte. Aber welcher Schaden ist dabei entstanden? Er versuchte die Kinder gegen einen übergriffigen Staat zu schützen und setzte sich damit für das Kindeswohl ein. Offensichtlich nicht gewünscht in diesem Land
Eine Beamter/Richter, der aus dem Dienst entfernt wird, wird vom Dienstherrn in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Es entsteht also mit dem Verlust des Pensionsanspruchs gleichzeitig ein Rentenanspruch. Die finanzielle Existenz des Weimarer Richters dürfte daher eher nicht gefährdet sein, auch wenn die gesetzliche Rente geringer ausfallen dürfte.
Wo ist der bundesrepublikanische Herkules, der bereit ist, den Saustall Restdeutschland auszumisten?
Warum machen wir nicht von dem staatlich garantierten Widerstandsrecht Gebrauch?
Wir stehen vor der Vollendung von „1984“! Mit der Angstmacherei vor Corona, Klimawandel, dem Dritten Weltkrieg wird das links-grün-gelb-rote Regime seine Macht so zu festigen wissen, damit es
nicht nur die Freiheit des Denkens und Handelns einschränken, sondern auch unangenehme
richterliche Entscheidungen unter Strafe stellen kann. Das einzige Mittel, diese katastrophahle
Entwicklung gegen allen menschlichen Anstand abzuwenden, ist, die Tatsachen zu enthüllen,
bevor die Ketten angelegt sind und das Tor geschlossen ist.
Gerhard Harth
Brenschelbach
„Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft gar noch einmal in Revision zu gehen. Sie fordert nämlich eine ulta-harte Strafe von drei Jahren Haft ohne Bewährung.“
Da kann man nur hoffen, daß es dann auch der Staatsanwaltschaft an den Kragen gehen wird.
Denn drei Jahre Haft ohne Bewährung sind viel zu wenig, fünfzehn Jahre Arbeitslager unter erschwerten Bedingungen mit anschließender Sicherungsverwahrung wäre für das Verbrechen das Mindeste gewesen!!!
Guter Artikel, vielen Dank. Solche Richter brauchen wir bald, wenn wir die politische Elite für Ihre Taten vor ein (Stand-) Gericht bringen. Bitte nennt immer die Namen der, die solche Ehrenmänner verurteilen. So weit ich weiß, ist das rechtlich erlaubt. Wenn wir immer von der Staatsanwaltschaft oder das Gericht sprechen, fühlen die sich in Ihrer Anonymität sicher.
Selbst wenn sie Grundrechte einschränkten und die Verfassung brachen.
Apollo welche Verfassung haben sie gebrochen.?
Haha 😀
Also ich würde sagen, dass die Freisslers dem Rechtsstaat wesentlich mehr geschadet haben, als der Familienrichter. Das einzige was man diesem vorwerfen könnte, dass er das UNRECHT mutig beugte und sich heldenhaft gegen das Corona-(Faschismus)Regime stellte. Was ihm eigentlich die höchste Auszeichnung dieses Landes einbringen müsste und nicht Haft. Aber da sieht man ja, wie es mit Demokratie und Rechtsstaat steht. Wer noch immer glaubt, dass er in einer Demokratie lebt, der irrt.
Zum Glück geht hier alles den Bach runter und der Schwachsinn kann nicht allzu viele Jahre mehr andauern.
Und alleine deshalb darf hier nix vergessen und vergeben werden, auch wenn ein Spahn gleich wusste, dass es Bedarf an verzeihen gibt. Ich hoffe Gott verzeiht uns am Ende, wenn wirin der Not ein wenig über die Stränge schlagen werden, denn man kennt den Michel. Erst nicht handeln und dann alles kurz und klein schlagen, wenn dann doch das Faß überläuft…
Uns steht eher Verzeihung zu, da wir ja in die Ecke gedrängt werden von den Tyrannen, die Tyrannenhingegen sind lediglich gekauft, hätten alsodie Wahl gehabt. Wir haben höchstens die Wahl welcher dieser verlogenen Metzger uns zur Schlachtbank führt. Und ich denke das ist ein gewaltiger Unterschied…
Zunächst danke ich Apollo News für ihren unermüdlichen Einsatz die Menschen zu informieren und aufzuklären! Nur leider habe ich manchmal Zweifel daran ob sich dadurch irgendjemand, der sich nur innerhalb des Mainstreams bewegt, zum Nachdenken bringen lässt. Was in der Corona Zeit passierte und nun auch mit der Klimahysterie angerichtet wird scheint die Mehrheit der Menschen nicht zu interessieren…Ich danke diesem mutigen Mann für seinen Einsatz für die Kinder und hoffe dass irgendwann die Gerechtigkeit siegt!
Thüringen. Ein Land, regiert von einem Kommunisten von MFS- Merkels Gnaden. Scheint mit einer Justiz in der Sukzession von Roland Freisler „gesegnet“ zu sein. Thüringen st ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Ein Land am Rande des Wahnsinns.
Man nennt es offiziell Faschismus, was hier gerade passiert – wieder passiert.
https://www.itnj.org/itnj/itnj-treaty/
Der Richter soll sich an Treaty of the International Tribunal for Natural Justice Wenden
wenn er will