Die Bundesregierung zahlte Journalisten von ARD und ZDF seit Amtsantritt der Ampelregierung regelmäßig üppige Honorare. Insbesondere zwei SPD-geführtes und ein Ministerium der Grünen geben gerne viel für ÖRR-Journalisten aus.
Dem NDR droht wegen der Missachtung eines Gerichtsurteils zur Verbreitung von Falschinformationen in Bezug auf das „Geheimtreffen“ in Potsdam eine empfindliche Geldstrafe. Die Anwaltskanzlei Höcker hat ein Ordnungsgeld gegen den Sender beantragt.
Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten wollen bald eine aktivere Rolle in der Gaming-Welt spielen: Ein Reformstaatsvertrag soll die strikten Reglementierungen im Bereich digitaler Spiele lockern. Besonders die ARD könnte davon profitieren und unabhängig von Sendungen Spiele entwickeln.
Um spielerisch gegen „Fake News“ und „Desinformationskampagnen“ vorzugehen, hat der SWR das Videospiel „GreenGuardiansVR“ zum Klimawandel entwickelt. Deutschland wird hier zur verwahrlosten Wüste und die Mission ist es, klimakritische Gruppen mit Laser-Waffen anzugreifen.
Apollo News steht für eine simple, aber andere Form dieses Berufs: Journalisten dürfen nicht dazugehören. Was wir jetzt vorhaben und wie man etwas verändern kann.
Unter dem Motto „use the news“ hat der SWR ein sogenanntes „Newscamp“ gegen Fake-News in Mannheim veranstaltet. Von einer neutralen Veranstaltung kann jedoch keine Rede sein. SWR-Intendant warb vor den Schülern für die Tagesschau. Dort gebe es noch Journalisten, „die ihr Handwerk gelernt haben“.
Am Montag behauptete das ZDF in einem „Faktencheck“ zu AfD-Chefin Alice Weidel, es gebe keinen Anstieg bei Vergewaltigungen – und verbreitete damit Fehlinformation. Der für den Artikel verantwortliche Redakteur Oliver Klein ist dabei Ausbilder für den ÖRR-Nachwuchs. Er lehrt unter anderem zu „Recherchieren wie ein Ermittler“.
Die Rundfunkkommission der Länder feilt derzeit an einer Verordnung, die Beitragsanpassungen erleichtern würde. Das Veto-Recht der Länder würde faktisch ausgehebelt, einzelne Blockaden einfach übergangen und die Erhöhung umgehend umgesetzt werden.
Auf Instagram machte sich der SWR lächerlich: Einen positiven Kommentar einer Userin über die schottischen Fans interpretierte der Sender als rassistisch - warf ihr vor, „Bevölkerungsgruppen wie Waren tauschen“ zu wollen.
Im April veröffentlichten Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Die Initiative plant nun einen Volksentscheid über die Rolle des ÖRR.