„Angreifer“ und „Deutscher“
ZDF zu Attacken in Hamburg und Mannheim: die unglaublichen Doppelstandards bei der Täter-Herkunft
Nachdem der Tod des Mannheimer Polizisten Rouven Laur bestätigt wurde, berichtete das ZDF, ohne die Herkunft des afghanischen Täters zu nennen. Nach einem Vorfall am Sonntag in Hamburg, bei dem die Polizei einen Mann niederschoss, zögert der Sender hingegen nicht, die deutsche Nationalität des Täters zu thematisieren.
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Doppelmoral beim ZDF: Nach dem Tod des Mannheimer Polizisten Rouven Laur wollte der Sender in einer heute-Sendung die Herkunft des Täters partout nicht nennen. In solchen Fällen argumentiert der öffentliche-rechtliche Rundfunk oftmals mit den Leitsätzen des Deutschen Presserats: Die Nennung der Nationalität eines Täters ist in der Regel nicht vonnöten, es sei denn, „es besteht ein begründetes öffentliches Interesse“, steht dort geschrieben.
Diese Prämisse schien für einen Deutschen am Sonntag jedoch nicht zu gelten: Nach einem Vorfall in Hamburg, bei dem ein 39-Jähriger von der Polizei niedergeschossen wurde, zögerte der Sender nicht, die deutsche Herkunft des mutmaßlich psychisch gestörten Mannes zu nennen, der mit einem Schieferhammer bewaffnet auf Passanten losging.
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„Schwerer Vorfall in Hamburg: die Polizei hat dort einen Mann niedergeschossen. Der Deutsche war mit einem spitzen Hammer und einem Molotowcocktail bewaffnet“, verkündete die Moderatorin in der heute-Sendung von Sonntagabend, nur wenige Stunden nach dem Vorfall.
Im Falle des getöteten Polizisten in Mannheim konnte das ZDF das für die Herkunftsnennung notwendige öffentliche Interesse aber nicht sehen: Nachdem ein seit 2013 in Deutschland lebender Afghane am 31. Mai während einer Kundgebung des Islamkritikers Michael Stürzenberger auf den Polizisten eingestochen hatte, war Oberkommissar Rouven Laur am 2. Juni verstorben. Fünf weitere Menschen, darunter Stürzenberger, wurden schwer verletzt. Das ZDF berichtete damals über den Tod des Beamten, ohne die Herkunft des Täters zu nennen.
„Nach der Messerattacke in Mannheim vor zwei Tagen ist der schwerverletzte Polizist verstorben. Das haben die Behörden soeben bestätigt. Am Freitag hatte ein Angreifer auf dem Mannheimer Marktplatz einen Islamkritiker attackiert“, hieß es in der heute-Sendung damals. Die Meldung erfolgte zudem erst zum Ende der Sendung, zuvor hatte das ZDF zehn Minuten lang über das Hochwasser im Süden Deutschlands berichtet.
Auch in schriftlicher Form zeigte sich das ZDF zurückhaltend, nannte die Herkunft des Täters oft erst nach mehreren Absätzen und sah davon ab, den mutmaßlich islamistischen Hintergrund des 25-Jährigen zu benennen.
Anders bei dem Vorfall am Sonntag in Hamburg: die Nationalität fand in schriftlicher Form als auch in der Live-Sendung des ZDF schnell Erwähnung. Hinweise auf ein Motiv seien zudem laut Polizei bislang nicht eingegangen, der Täter sei außerdem in einem psychischen Ausnahmezustand. Er soll auf der Reeperbahn Polizisten sowie Passanten bedroht haben, ehe er von der Polizei kampfunfähig gemacht wurde. Einen Bezug zur Fußball-EM sieht die Polizei derweil nicht, berichtete das ZDF.
„Im Falle des getöteten Polizisten in Mannheim konnte das ZDF das für die Herkunftsnennung notwendige öffentliche Interesse aber nicht sehen.“
Ist doch nichts Neues in Deutschland.
Aber das ist doch schon lange so. Wir Deutsche bekommen in den Öffentlich rechtlichen sofort die Klatsche. Unsere illegal in Deutschland anwesenden Migranten genießen Datenschutz. Findet den Fehler!
Über den nähe Hannover (Ilten) von der Polizei niedergeschossenen mit Messer wird erst gar nicht berichtet.
Die Infos werden so gebracht wie es im Vertrag mit der Regierung steht .Darin steht auch ,das es keine negativen Nachrichten über die Regierung geben darf .Dies wurde im Bundestag auf die Nachfrage der AFD ,ob es so einen Vertrag gibt ,von der Regierung bestätigt.
Wer überhaupt noch ZDF schaut, ist selbst schuld.
Gut das dies mal thematisiert wird, ist aber in der Regel – jeden der es wissen will – längst bekannt. Wie hat vor kurzen ein „Elite-Journalist“ gesagt: Wir berichten nicht was der Bürger willen will, sondern was er wissen (und denken) soll. Und dies war entlarvend aber zumindest ehrlich.
Die Nationalität ist wichtig, um zu sehen in welchem Maß Kriminalität zuwandert. Sie ist aber auch bei deutschen Tätern wichtig, weil man den Ursachen im eigenen Land auf den Grund gehen muss. Psychisch gestört ist mir da zu einfach. Vielmehr sollte man auch hier hinterfragen warum? Liegt ein massiver Drogenmissbrauch vor und wenn ja welche Drogen, war der Täter Mitglied in radikalen Gemeinschaften oder waren es die Lebensumstände, welche die Tat auslösten. Gerade das heutige Angebot an Drogen, lässt Menschen Dinge tun, welche nicht mehr kalkulierbar sind. Radikalisierte Gemeinschaften und dazu gehören auch Religionsgemeinschaften missbrauchen psychisch angeknackste Menschen nicht selten als Täter.
Sinnvolles politisches Handeln ist nur möglich, wenn man genau die Daten erimittelt und nicht versucht alles zu vertuschen. Ein Grund, warum die Presse auch alles was bekannt ist offenlegen sollte.