„Feigenblatt“
Nach Rassismusvorwürfen: Scholz geht presserechtlich gegen den Focus vor
Olaf Scholz geht nun rechtlich gegen den Focus vor. Das Magazin hatte über einen „rassistischen Aussetzer“ des Kanzlers gegenüber Joe Chialo berichtet. Medienanwalt Christian Schertz soll eine weitere Verbreitung verhindern und Widerruf sowie Gegendarstellung durchsetzen.

Nachdem der Focus über einen „rassistischen Aussetzer“ von Bundeskanzler Olaf Scholz gegenüber dem schwarzen CDU-Politiker Joe Chialo berichtete, will der Kanzler nun rechtlich gegen das Magazin vorgehen. Dafür beauftragte Scholz den Medienanwalt Christian Schertz.
Der Senator bestätigte den Vorgang gegenüber der Berliner Zeitung. Ein Sprecher der Senatsverwaltung tat dies im Namen Chialos und erklärte, dieser wolle sich weiter nicht zu dem Vorfall äußern.
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Scholz hat die Vorwürfe zuvor umfassend zurückgewiesen. Ein Statement des Bundeskanzlers, das am Mittwochnachmittag veröffentlicht wurde, bezeichnet die Rassismusvorwürfe als „absurd und völlig konstruiert“. Seine verwendeten Betitlungen „Hofnarr“ und „Feigenblatt“ seien „im Sprachgebrauch nicht rassistisch konnotiert und war von mir auch nie so intendiert“ (Apollo News berichtete).
Die „presserechtliche[n] Schritte“, die Schertz nun einleiten will, beziehen sich auf einen Absatz des Artikels. Konkret wirft man dem Focus vor, Scholz Worte in den Mund gelegt zu haben. Im Magazin heißt es: „Als CDU-Politiker Joe Chialo einwandte, ob er das wirklich so meine mit dem Rassismus der CDU, jener Partei also, in deren Bundesvorstand er sitzt, fuhr Scholz ihn an, er, der Schwarze, sei nicht mehr als ein Feigenblatt“.
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Laut dem Anwalt habe der Bundeskanzler die „Formulierung ‚der Schwarze‘“ „zu keinem Zeitpunkt getätigt“. Es sei diese „der Wahrheit zuwider untergeschobene Ergänzung“ des Focus, die Scholz‘ Aussage einen rassischen Bezug geben würde. Diese Ergänzung würde „die Persönlichkeitsrechte von Olaf Scholz in hohem Maße“ verletzen. Da es sich hierbei um ein „Falschzitat“ handeln würde.
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Der Vorfall ist geschehen und machte breit die Runde auch im Internet. Da helfen Gegendarstellungen nichts mehr. Na fühlt sich sowas an Herr Scholz? Sonst trifft sowas oft die AfD. Ein breites Grinsen kann ich mir nicht länger verkneifen 😁
Da muß man die Medizin schlucken, die man gern verteilt.
Hat der Wahlkampf noch irgendwelche Sachthemen?
Soll er sich nicht so aufregen. Nächste Woche hat er die Geschichte doch eh wieder vergessen.
Abgesehen davon, dass ich auch keinen Rassismus in den sicherlich unüberlegten Äußerungen von BK Scholz sehen kann, wäre es für seine Partei und die Grünen ein gefundenes Fressen, wenn Frau Weidel solche Äußerungen gemacht hätte.
Nach Rassismusvorwürfen: Scholz geht presserechtlich gegen den Focus vor. Ich stelle mir gerade vor, alle Menschen, die tagein tagaus locker „Nazi“, „Faschist“ usw. genannt werden, würden sich juristisch wehren … Aber nicht jeder Person wird Sensibilität zugestanden.
Im Übrigen halte ich Scholz‘ Statement auch nicht für rassistisch, sehr wohl aber für beleidigend und RESPEKTlos. Unsere anständige Elite bei der Arbeit.
Das hätte einen Rücktritt zur Folge, aber soviel Charakter hat dieser Buntkanzler nicht
Omas gegen rechts.
Heute Großdemo gegen Scholz vor dem Kanzleramt und vor dem Willy Brandt Haus organisieren.
So ein Kanzler wie Scholz hat es gar nicht anders verdient. Zehntausende müssen da auf die Straße gehen.
Dafür beauftragte Scholz den Medienanwalt Christian Schertz.Aus der Privatkasse?
Scholz weiß jetzt gar nicht, wie er traurig gucken soll …
Diese „Gegendarstellung“ wäre doch dann der Knüller:
„Richtigstellung: Leider hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Tatsächlich äußerte sich der BK wie folgt: …“ Und dann alles wörtlich wiederholen, nur die zwei Worte weglassen.
Wie fragte er so schön?
„Wie doof muss man sein …?“
Schau an Schau an, die selbsternannten Demokraten und Beschützer der freien Welt äußerst dünnhäutig bis autokratisch, wenn sich die Pressefreiheit gegen sie selbst wendet.
Wenn die EU ihre Gesetze wegen Hassrede umsetzt, ist es doch sehr fraglich ob sich eine Zeitschrift wie der Focus noch trauen wird, solche Enthüllungen zu machen.
Dagegen gibt es nur ein Mittel:
Sei schlau wähle blau.
Soso, jetzt hat unser leicht „vergeßlicher“, damals wegen einer unbeabsichtigten „Unsensibilät“ seines Gegenkandiaten in´s Amt gespülten „s“PD-Kanzler, Oaf Cum€x-Scholz, auch seinen eigenen, aber ganz besonderen „Laschet“-Moment.
Karma is a Bitch.
Popcorn!!!!
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https://www.nius.de/politik/news/sprit-38-cent-teurer/ef577528-698f-423b-b797-b958b3350995
Was genau soll denn dieses Feigenblatt verdecken, Olaf Scholz? Diese Frage darf der (15%) Kanzler uns gerne noch vor Gericht beantworten
„Die Geister, die ich rief“ … schön, dass sie in ihre selbst aufgestellten Sprachfallen tappen.
Ich kann nicht entdecken, worin bei dem Wort »Hofnarr« der Rassismus stecken soll. Oder kann nur ein Weißer Hofnarr sein, dann wär’s ja wieder einer. Den Sozis fällt ihre eigene Idiotie auf den Kopf…
Ich findes es gut, dass Focus und Scholz sich blamieren.
„Hofnarr“ und „Feigenblatt“
Man betitele so Habeck oder Strack Zimmermann!! Der Staatsapparat würde Sturm laufen!
Scholz, geh Angeln….zu mehr kann man Dich nicht gebrauchen!
Da drängt sich einem geradezu die Frage auf: Hat eigentlich die SPD auch einen „Hofnarr“ und ein „Feigenblatt“? Und wenn ja, wer ist es?
Focus
Nur weil er sich nicht erinnern kann, heisst das nicht, dass es nicht passiert ist…
Och, ich denke, dass das heute jeder mitbekommen hat, außer die treuen Fans des ÖRR. Der Rest ist uninteressant für die Nation.
war der Olaf sauer weil ihm jemand den Titel „Hofnarr“ streitig machen will?
Der größte Hofnarr ist er doch selber!