Die bröckelnde Macht der Grünen
Ende 2022 waren die Grünen an 12 Landesregierungen beteiligt. Ein Jahr später waren es nur noch 10 und wenn die Grünen bei den Wahlen im Osten wie prognostiziert abrutschen, wären es nur noch 7. Die Grünen werden wieder das, was sie jahrzehntelang waren: eine Nischenpartei.
Nach der Landtagswahl im Oktober 2022 in Niedersachsen schafften die Grünen einen parteieigenen Rekord: 12 Landesregierungen mit grüner Beteiligung. Nur Sachsen-Anhalt, das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern hatten zu dem Zeitpunkt eine Regierung ohne die Beteiligung der Grünen. Doch seit der Niedersachsenwahl geht es für die Partei von Habeck, Lang und Co. bergab. Bei der Wiederholungswahl zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin wurde die CDU stärkste Kraft und die SPD entschied sich gegen die Weiterführung der rot-rot-grünen Regierung, sodass die Grünen in die Opposition mussten. Bei der Wahl zur Bremer Bürgerschaft im Mai 2023 verloren die Grünen rund ein Drittel ihrer Wähler. Zwar konnten sich SPD, Grüne und Linke auf eine Fortführung der rot-rot-grünen Koalition einigen, die Grünen mussten jedoch einen von drei Senatorenposten abgeben.
Im Oktober 2023 wählten Bayern und Hessen einen neuen Landtag. Während in Bayern die Koalition von CSU und Freien Wählern trotz einer Schmutzkampagne gegen FW-Chef Hubert Aiwanger bestätigt wurde, mussten die Grünen in Hessen 5 Prozentpunkte abgeben, während die CDU 7,6 Prozentpunkte gewann. Die CDU entschied sich, die Koalition mit den Grünen zu beenden und stattdessen eine Koalition mit der SPD einzugehen. Rund ein Jahr, nachdem die Grünen es schafften, in zwölf Landesparlamenten mitzuregieren, sind es nur noch zehn, und bei einer Landesregierung dürfen die Grünen nur noch ausgedünnt mitmischen.
Bald nur noch 7 von 16 Landesregierungen mit Beteiligung der Grünen?
Im September kann die Dominanz der Grünen in den Landesparlamenten endgültig brechen. In Brandenburg, Sachsen und Thüringen regieren die Grünen zweimal mit der CDU und SPD und einmal in einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung. In allen drei Parlamenten droht der Partei, nicht nur durch andere Koalitionspartner (insbesondere durch das BSW) ersetzt zu werden; aktuellen Umfragen zufolge könnte ihr im Extremfall sogar das Scheitern an der 5-Prozent-Hürde und damit das Regierungsende durch technisches K.O. drohen. Schon bei der Europawahl konnten die Grünen in Sachsen (5,9 Prozent) und in Brandenburg (6,0 Prozent) nur knapp mehr als die wichtigen 5 Prozent der Wähler überzeugen, während sich in Thüringen sogar nur 4,2 Prozent der Wähler für die Partei entschieden haben.
Für die Grünen wäre ein Scheitern in allen drei Landesregierungen auch ein erheblicher Machtverlust auf Bundesebene. Denn es geht bei den Landesregierungen immer auch um die Sitze im Bundesrat. Aktuell haben die Grünen im Bundesrat Einfluss auf 44 von 69 Stimmen. Zum Vergleich: die Union hat Einfluss auf 39 Stimmen, die SPD auf 47. Die Grünen sind die zweitstärkste Partei im Bundesrat. Wenn die Partei bei den anstehenden Wahlen aus allen drei Landesregierungen fällt, würde sie den Einfluss auf 12 Stimmen verlieren und hätte mit 32 von 69 Stimmen keine Mehrheit mehr.
Unter diesen Gesichtspunkten verwundert es nicht, dass die Grünen vor den drei Ostwahlen Panik haben und wie wild um sich schlagen. Klar ist nämlich auch, dass in jedem der drei zu wählenden Parlamente, in denen SPD, CDU und Grüne zusammen eine Mehrheit haben, eine Koalition aus den drei Parteien wahrscheinlicher als eine CDU-AfD oder CDU-BSW Koalition ist.
2026 platzt der Traum der grünen Volkspartei
2025 droht der Grünen-Machtapparat endgültig zu scheitern. In Hamburg kann aktuellen Umfragen zufolge die SPD bei der nächsten Bürgerschaftswahl die rot-grüne Koalition aufkündigen und mit der CDU koalieren. Im Bund droht eine Abwahl der Ampel und die Union, die aller Voraussicht nach die Wahl gewinnen wird, hat in den letzten Monaten mehrfach ausgeschlossen, mit den Grünen zu regieren.
2026 geht es für die Grünen noch einmal um alles. Nach 15 Jahren könnte die Partei in Baden-Württemberg den Ministerpräsidentenposten verlieren. Ministerpräsident Kretschmann wird nach 15 Jahren nicht mehr kandidieren. Der Ministerpräsidentenbonus ist damit futsch. In aktuellen Umfragen steht die CDU, die aktuell Juniorpartner der Grünen ist, weit besser da als die Grünen. Die einzige realistische Machtoption für die Grünen ist es, Juniorpartner unter einem CDU-Ministerpräsidenten zu werden. Mit dem Verlust des Ministerpräsidentenamtes wären die Grünen wieder das, was sie jahrzehntelang waren: eine kleine Nischenpartei.
Der Abstieg der Grüne ist gut und darf ruhig bis unter die 5% Prozent Hürde gehen. In jedem Ministerium das sie „besetzen“ ist Chaos.
Bei der bröckelnden Macht bin ich mir nicht sicher. Merz CDU hat die Grünen ganz aus der Kritik genommen und bereitet auf Bundesebene eine Koalition mit Habeck und Baerbock vor.
Diese Partei hat sich überall mit ihrer Ideologie festgesetzt. Sei es in Ämtern in Zeitungsverlagen oder ARD und ZDF. Dort traut man sich nicht einmal mehr kritische Fragen an Habeck oder Baerbock zu stellen.
Meine wichtigste Wahlentscheidung ist: „Würde ihre Partei mit den Grünen koalieren?“
Jede Partei, die darauf mit „Ja“ antwortet, ist für mich nicht wählbar.
Man kann auf Dauer mit einem Spitzenpersonal, dass über keine qualifizierte Berufsausbildung verfügt und über einen guten Listenplatz ins Parlament geschickt wird, keine Wähler überzeugen. Für das Land ist es gut, wenn die Grünen aus den Parlamenten verschwinden.
Die schlechte Nachricht: Ich war in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich Grünen-Wähler. 🙁
Die gute Nachricht: In der Zwischenzeit bin ich *gesicherter* AFD-Wähler. 🙂
Die Grünen dürfen die SPD, die FDP, die CDU und die Linken in ihrem Verschwinden gerne mit nehmen.
Das was die Pest im Mittelalter war ist die grüne Ideologie in der Neuzeit.
Wünschenswert, aber leider unrealistisch. Sie bleiben uns dank der gesichert linksgrünen CDU erhalten.
Die Formulierung gefällt mir sehr gut. Beendigung der Regierungsbeteiligung durch technisches K.O..
Wenn das auf Bundesebene passiert, wäre die Versuchung für die CDU/CSU nicht mehr vorhanden. Das wäre schon mal ein Anfang.
113.321 Parteimitglieder müssen auch geführt werden!
Die Mehrheit der Mitglieder fährt weiterhin Benziner und Diesel und heizt mit Gas und Öl.
Und das Switchen von Sonntag bis Donnerstag von einem Talkschausessel auf den nächsten Talkschaustuhl, ist kein Politikansatz, sondern dient dem Verbreiten von mittlerweile durchschauter Panikmache und übler Propaganda.
Mein Fazit: Auch mit Personal an der Spitze der Bundesbehörden, welches vom Fach gewesen wäre und seine Aufgaben verstanden hätte, hätte sich am chaotischen Politikstil nichts mehr geändert.
Beratungsresistent Richtung 5%-Hürde und darunter! Weiter so!
Es ist egal. Das Zerstörungswerk ist vollendet.
Mich wundert wirklich, warum die Menschen in diesem Land solange brauchen, um die Grünen als das zu erkennen, was sie sind! Das sie in manchen Bundesländern immer noch – irgendwie – mitregieren, obwohl sie nur 13 % Stimmen erhalten haben, das sie trotz der allgemein erkennbaren Unfähigkeiten, der katastrophalen Auswirkungen im Inneren und Äusseren IMMER NOCH von irgendwem „gewählt“ werden. Wie weit muss Tagträumerei und Katastrophe noch getrieben werden, bevor auch der Allerletzte erkennt, was sie sind?
Aber wie haben die Grünen so mächtig werden können, wie sie gerade sind?
Ich begleite den Abgang der Grünen mit Wohlwollen.
„wer mit 18 nicht links wählt, hat kein Herz – wer mit 30 noch links wählt, hat kein Hirn“.
Diese Aussage hat immer noch Gültigkeit, obwohl sie schon mehrere Jahrzehnte alt ist.
Man darf nicht unterschätzen, welch eine Zugkraft das Phänomen Greta Thunberg seinerzeit entwickelte. Ich hörte damals sogar auf, auf dem Arbeitsweg im Auto Radio zu hören, weil ich sichergehen konnte, dass innerhalb von 30Sek. mir diese – wie wir heute wissen – bösartige, gestörte Göre aufs Brot geschmiert wird. Dann kam „Fridays for Future“ und die „letzte Generation“, die den Menschen als „die Jugend“ verkauft wurde – auch eine dicke, fette Medienlüge, wie wir inzwischen wissen. In Deutschland spitzte sich das alles auf die Wahl 2021 zu, Annalena Baerbock lag zwischenzeitlich bei 28% in den Umfragen. Wo aber Gefahr ist, da wächst das Rettende auch. Nach ihrem „ich Völkerrecht, Du Schweinezüchter“-Spruch gegen Habeck, dem sie dank Frauenbonus die Kandidatur weggenommen hatte, recherchierte der Blogger Danisch ihre Vita. Der Rest ist Geschichte … Genau wie Greta, nachdem sie sich als Antisemitin outete. Dass FFF NICHT „die Jugend“ ist, wissen wir spätestens seit den Europawahlen.
Um den Schaden, den die Grünen angerichtet haben in Deutschland, zu beheben, wird es wohl Jahrzehnte dauern- wenn es langt– sie sind eine Partei, bei denen Bürger den Eindruck bekommen können, dass sie Krieg gegen Deutschland und die Deutschen geführt haben–.
Um alleine Recht und Gesetz wieder einzuführen ( man denke an Baerbock und die falschen Afghanenvisa) wird es dauern.
Allein deshalb wäre ein “ Grünenverbot“ das Erfreulichste für so manche Bürger— doch erstmal scheint die Abwahl der Grünen so wichtig, dass soviel Menschen wie möglich hoffentlich den Wunsch haben, wählen gehen , um keine Stimme zu verschenken.
Besser sie wären eine Löwenzahn-Partei: Vom Winde veweht, düften nur nicht aussamen.
Das sind ja gute Neuigkeiten, das freut mich sehr. Die Grünen haben das ganz alleine geschafft. Jetzt muss nur noch die Neo Marxistische Strömung in der SPD weg.
Wo sind denn die ganzen Kommunisten nach Verbot der KPD untergekommen, waren die plötzlich weg?Nein, sie haben sich grün getarnt um unserem Land maximal zu schaden. Dazu kamen noch einige unerfahrene und verblendete Bürgerrechtler aus der DDR und fertig war die Unterdrückungspartei der zweitausender Jahre.Jetzt gehen sie den Weg aller Volksverräter.
Na ja in Brandenburg stehen die Grünen aktuell bei angebl. 5 und in Sachsen bei angebl. 6 Prozent.
Ich wäre mir da mal nicht so sicher, daß die in allen 3 Landtagen im September rausfliegen, wenn’s auch wünschenswert wäre. „Entscheidend ist nicht wie gewählt wird, entscheidend ist, wer auszählt“, soll mal jmd. gesagt haben. In 6 Wochen wissen wir Bescheid, wo diese Sekte noch überall ihr Unwesen treiben darf und wo nicht.
Win sehr schöner Artikel,der Hoffnung macht und direkt gute Laune am Morgen….
Es ist in Bewegung und nicht mehr aufzuhalten. Sollte sich die CDU doch noch entscheiden, mit den Grünen im Bund zu koalieren, wird sie das gleiche Schicksal wie die SPD treffen: Der Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.
Die „Wahrheiten“ dieser Truppe auf ihrer Webseite:
https://www.gruene-bundestag.de/themen/atomausstieg/fragen-und-antworten-zur-atomkraft
Dazu:
https://www.welt.de/wirtschaft/article252991836/Energiewende-Solarboom-fuehrt-zu-zeitweisen-Engpaessen-in-Stromnetzen.html
Bekannte wohnen in einem Vorort einer Stadt in Baden-Württemberg und selbst dort werden Häuser am hellichten Tage ausgeräumt.
Und nachts wird geklingelt. Geht kein Licht an steigen sie ein.
Vorwiegend bei älteren Menschen, die sich nicht wehren können.
Wenn man aber dann die „Omas gegen Rechts“ sieht, hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Nunja, aber wenn die Bevölkerung das weiss, warum wählt sie weiter fleissig grün in BW?
Alle anderen „Altparteien“ werden die grüne Politik fortsetzen.
Spätestens am 4. Mai 2023 anlässlich des damaligen Ludwig-Erhard-Gipfels ist Kritik daran laut geworden, dass die Politik von Bündnis 90/Die Grünen nicht einmal den Versuch unternimmt, wenigstens mit der physikalischen Realität übereinzustimmen. Zuvor schon am 19. November 2021 ließ dabei das Bundesverfassungsgericht in den Gründen des seinerzeit ergangenen Urteils erkennen, dass dadurch „unverzichtbare Mindeststandards“ unterschritten werden. Angesichts dessen erstaunt es in der Tat, wenn derlei offenkundig von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung losgelöstes Gebaren dennoch unter der Bevölkerung weiterhin einen ihm an sich nicht gebührenden Zuspruch erfährt. Anscheinend ist den dortigen Wählern nicht daran gelegen, sich mit dem wirklichen Leben auseinanderzusetzen. Vielmehr ziehen sie zweifelsohne gleich welche „märchenhaften Ordnungen“ noch immer der vom Souverän gebotenen Seriosität vor. Die Soziale Marktwirtschaft findet sich dann völlig entstellt.
Wer benötigt überhaupt eine grüne sekte ?
Um die Grünen wäre es nicht Schade.
Leider haben diese grünen Ideologen unter Mithilfe anderer Parteien dieses Land in den Niedergang geführt.
So leicht werden wir die nicht los. Jetzt wird erstmal die AfD verboten. Macht Nancy so ganz nebenbei. Und schwupps, grüne bei 25 % in den Landtagswahlen.
Die Grünen? Die geben sich längst noch nicht geschlagen. Auch wenn sie im Osten (zum Glück!!) baden gehen, weil sie hier als das gesehen werden, was sie sind: ein zerstörerischer Haufen von den neuen Freunden aus Übersee finanzierter und protegierter Möchte-gern-„Politiker“.
Und – wird da nicht schon einen Ersatz mit zu 99% denselben Zielen namens „Volt“ gezüchtet? Ähnlich wie Linke => BSW? Bei uns sind die schon im Stadtrat, jung fröhlich und sehr zuversichtlich.