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Das peinliche Scheitern von Gretas Segeltour – und die bezeichnenden Reaktionen aus Deutschland

Israelische Streitkräfte haben in der Nacht die Protestfahrt von Greta Thunberg vor der Küste Israels gestoppt, die Schiffsbesatzung versorgt und an Land gebracht. Die internationale Klimaszene überschlägt sich derweil mit absurden Vorwürfen gegen Israel – allen voran Luisa Neubauer – und offenbart damit ihre ganze Doppelmoral.

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Vor etwa einer Woche ist das britische Segelschiff Madleen von Sizilien aus in Richtung Gazastreifen in See gestochen, vorgeblich in humanitärer Mission. Die zwölfköpfige Besatzung rund um die schwedische Klimaikone Greta Thunberg wollte die Blockade des Gazastreifens durchbrechen. Der sorgfältig vorbereitete und medienwirksam als vermeintliche „Hilfsmission“ inszenierte Segelturn endete in der vergangenen Nacht vor der israelischen Küste. Soldaten der IDF versorgten die Crew der „Selfie Yacht“ mit Sandwiches und Wasser, brachten die Besatzung aufs israelische Festland und kümmern sich jetzt um deren Rückreise in die jeweiligen Heimatländer. Die gesamte Aktion verlief vollkommen friedlich, keiner der Aktivisten wurde verletzt.

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Ungeachtet dessen hat die Nachricht vom vorzeitigen Ende der PR-Reise ins Kriegsgebiet und die Meldung, dass sich Greta Thunberg in israelischem Gewahrsam befindet, die internationale Klimaszene in helle Aufruhr und in postfaktische, geradezu panische Alarmbereitschaft versetzt. Die Umweltorganisation Greenpeace behauptet etwa, dass die Freedom Flottila von israelischen „Besatzungstruppen“ angegriffen und die Aktivisten „entführt“ und „als Geiseln genommen“ worden seien. Und die radikale Umweltschutzgruppe Extinction Rebellion schreibt auf Instagram: „Die IDF-Kriegsverbrecher-Psychopathen haben die Madleen mit einer Chemikalie besprüht, schnitten die Kommunikation der Crew ab und entführten die Aktivisten an Bord“. Das Medienteam der Freedom Flottille selbst sah in dem Vorgehen der israelischen Streitkräfte gar ein „weiteres Kriegsverbrechen“, das das Ziel habe, „die Aushungerung Gazas fortzusetzen.“

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Aus Deutschland meldete sich das Fridays-for-Future-Gesicht Luisa Neubauer zu Wort, die sich in der Vergangenheit angesichts ihrer unverhüllten antiisraelischen Umtriebe eigentlich von Greta Thunberg distanziert hatte, um die deutsche Klimaschutzbewegung nicht ins politische Abseits zu befördern.

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In melodramatischem Tonfall macht Neubauer auf das tragische Schicksal der Madleen aufmerksam. Demnach rechne die Besatzung „in diesen Stunden mit allem“. Weil auch eine deutsche Staatsbürgerin an Bord ist, appelliert Neubauer an die Bundesregierung, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und „für den Schutz der Crew politisch einzustehen.“ Schließlich gehe es dabei auch um ihre „grundsätzliche – und bedingungslose – Schutzpflicht von Menschen.“

Auf ähnliche Wortmeldungen von Neubauer zu den Deutschen, die seit über 600 Tagen von der Hamas in Gaza als Geiseln gefangen gehalten werden, wartet man bis heute vergeblich. Stattdessen sorgt sie sich nun um eine deutsche Staatsbürgerin, die Tanzvideos nach Raketenangriffen auf Israel produziert hat und der in den Händen der IDF keinerlei Gefahr droht.

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Mit ihrem pathetischen Statement demonstriert Luisa Neubauer zweierlei: Erstens ihre unvergleichliche Doppelmoral, die darin besteht, am 7. Oktober 2023 geschwiegen zu haben, als auch deutsche Staatsbürger von den Terroristen der Hamas grausam ermordet, geschändet und in Geiselhaft genommen worden sind, nun aber die Bundesregierung an ihre Verantwortung zu erinnern, wenn es gegen Israel geht. Zweitens offenbart sie damit, wie ernst es ihr und der deutschen Klimabewegung insgesamt mit ihrer Distanzierung von der Israelhasserin Greta Thunberg war. Heute zeigt sich, dass das nichts weiter als eine zeitweilige, opportunistische Konzession an den einstmals israel-freundlichen Zeitgeist war.

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Thunberg selbst lächelte übrigens, als sie an Bord der Madleen von israelischen Streitkräften mit Lebensmitteln versorgt wurde und dabei jenen Menschen gegenüberstand, denen sie einen Völkermord vorwirft. Statt von Tränengas und Chaos wurde die Crew von hilfsbereiten, friedlichen Soldaten in Empfang genommen. Aus ihrer Absicht, der Weltöffentlichkeit möglichst dramatische Bilder der Gewalt und Repression zu präsentieren, wurde nichts. Was als Spektakel gedacht war, machte am Ende nur deutlich, wer humanitäre Arbeit wirklich ernst nimmt und wem es nur um die möglichst fotogene und medienwirksame Selbstinszenierung geht.

Denn Greta Thunbergs Flottille war nicht auf humanitärer Mission. Sie war ein Instrument im Kampf um Diskurs- und Deutungshoheit. In einem Zeitalter, in dem Kriege nicht nur mit Waffen, sondern auch mit der Macht der Bilder entschieden werden, wird Aktivismus nicht an seiner Wirkung, sondern an seiner Optik gemessen. Gaza bietet emotionales Theater und vorgefertigte moralische Gegensätze. Die Seereise von Thunberg und Co war kein Ausdruck umfassender Solidarität, sondern einer Empathie, die Anliegen aufgrund von Medienpräsenz und ideologischer Zweckmäßigkeit auswählt. Was sie nach Gaza transportieren wollten, waren keine Hilfe, sondern in erster Linie narrative Munition, die für Applaus, nicht für reale Konsequenzen geschmiedet wurde.

Die israelische Regierung bewertete diese als „humanitäre Aktion“ getarnte Propagandashow daher zurecht als gezielte Provokation und verwies darauf, dass täglich hunderte LKW Hilfsgüter in den Gazastreifen brächten – und dass Versuche, diese Blockade über den Seeweg zu umgehen, prinzipiell unterbunden würden. Der israelische Verteidigungsminister Yisrael Katz hat die israelischen Streitkräfte unterdessen angewiesen, Greta Thunberg und den weiteren elf Crew-Mitgliedern Filmmaterial vom 7. Oktober und den dort stattgefundenen Gräueltaten zu zeigen. „Es ist angebracht, dass die antisemitische Greta und ihre Hamas-unterstützende Gruppe, die von der Hamas an Frauen, alten Menschen und Kindern begangenen Gräueltaten sehen und verstehen, gegen wen sich Israel verteidigt“, sagte Katz. Hoffentlich hilft das der Besatzung und ihrem weltweiten lauten Sympathisanten-Netzwerk dabei, künftig tatsächliche Kriegsverbrechen und Entführungen von inszenierten und eingebildeten zu unterscheiden.

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78 Kommentare

  • „Der israelische Verteidigungsminister Yisrael Katz hat die israelischen Streitkräfte unterdessen angewiesen, Greta Thunberg und den weiteren elf Crew-Mitgliedern Filmmaterial vom 7. Oktober und den dort stattgefundenen Gräueltaten zu zeigen.“
    Das ist eine hervorragende Idee. 👍 Ob’s bei diesen Leuten was nützt, ist leider eine andere Frage.

    154
  • Gut das die IDF dem ohne großes Aufsehen schnell ein Ende gemacht hat, so ist die PR Aktion zum Rohrkrepierer geworden. Israel ist halt im Gegensatz zu Deutschland eine wehrhafte Demokratie.

    59
  • Bei ideologisch Verblendeten helfen keinerlei Argumente.
    Vielleicht würde es genügen, ein paar Tage als Frau oder als Schwuler unter der Hamas zu leben.

    100
  • Greta möchte ein Leben unter einer Burka. Ich gönn es ihr.

    114
  • „Der israelische Verteidigungsminister Yisrael Katz hat die israelischen Streitkräfte unterdessen angewiesen, Greta Thunberg und den weiteren elf Crew-Mitgliedern Filmmaterial vom 7. Oktober und den dort stattgefundenen Gräueltaten zu zeigen.“

    Gut so.
    Ob sich dadurch eine Verhaltensänderung einstellt?

    48
  • Der aufblühende Antisemitismus ist bedrohlich, hätt nicht gedacht, dass das in Deutschland wieder möglich ist. Aber da werden Ohren und Augen zugehalten, unglaublich

  • Das peinliche Scheitern von Gretas Segeltour, genau das war es ebent nicht.
    Es ist genau so kalkuliert gewesen, egal was Israel getan hat oder nicht getan hat, sie stehen am Pranger. Greta hat immer noch eine enorme Tragweite, die sträflich unterschätz wird und sie hat immer noch ein strategisch starkes Team hinter sich. Ich könnte es noch detaillierter … mache ich aber nicht …

    Denken sie mal darüber nach Herr Marx

    -22
  • Israel hat sehr gut und kompetent reagiert. Mehr ist dazu nicht zu sagen, Leuten wie Thunberg oder Neubauer gehört einfach keine Aufmerksamkeit, verlorene Lebenszeit sich mit solchen Leuten zu beschäftigen.

    17
  • ….Sie war ein Instrument im Kampf um Diskurs- und Deutungshoheit. In einem Zeitalter, in dem Kriege nicht nur mit Waffen, sondern auch mit der Macht der Bilder entschieden werden, wird Aktivismus nicht an seiner Wirkung, sondern an seiner Optik gemessen. …
    .
    Ganz genau! Ich nenne das Provokation. Und immer wieder fallen neue Leute mit Bildungsdefezit und fehlender politischer Sachkenntnis auf diese, mhhhm „Leute“ herein! Traurig!

  • Grundsätzlich sollte Israel die Verbrechen vom 7 Oktober der westlichen Welt kostenlos in den Kinos zeigen ,damit alle sehen was uns erwartet wenn es soweit ist.

  • Diesen Leuten geht es grundsätzlich nur um sich selbt.

  • Mediale Aufmerksamkeit ist kein peinliches scheitern.

    -44
  • Wo ist eigentlich der Verfassungsschutz wann man ihn mal braucht? Warum stehen diese linksradikalen NGOs nicht unter Beobachtung und werden weiterhin von unseren Steuergelden mit finanziert? Und welche Geldgeber und Gönner stecken da eigentlich noch hinter?
    Ach sorry, ich vergaß. Die sind auf dem linken Auge blind und mit dem Kampf gegen Rechts ausgelastet.

  • Nur eine reine Show um Kohle einzusammeln mit der Marke Greta

  • Es kann doch auch der dümmste und/oder fanatischste „Aktivist“ nicht ernsthaft geglaubt haben, dass Israel sich mit Ansage vorführen ließe, indem es das Segelboot nicht stoppt. Wie Israel das Problem gelöst hat, das hat natürlich diese maßlose Wut ausgelöst. Durch ihre anschließenden Lügen entlarven sie sich selbst. Was als Propaganda-Coup gedacht war, entpuppt sich nicht nur als Rohrkrepierer, sondern als Desaster und Eigentor des Jahres.

  • Kommt noch was durch AN oder habt ihr weiter an der Zensur geschraubt?

    16
  • Wer gibt eigentlich Luisa „komm ich jetzt ins Fernsehen?“ Neubauer ständig eine Plattform? Ist ja nervig.

  • Ist Frau Thunfisch jetzt nicht mehr das große Vorbild der Grünfinken und Grünfinkinnen? Na so was aber auch…

  • Die Darstellung bei AN scheint mir nicht ehrlich zu sein. Erstens, wenn man von Sizilien zum Gazastreifen will, kommt man nicht an der „israelischen Küste“ vorbei. War das nicht eher die Küste des Gazastreifens, der völkerrechtlich nach wie vor nicht zu Israel gehört? Zweitens, wenn Leute gegen ihren Willen an Land gebracht werden, wie soll man das nun anders nennen als „Entführung“? Dass dabei alles friedlich ablief, lag letzten Endes nicht an den Soldaten, sondern an der Madleen-Besatzung.

    -11
  • Greenpeace und Extinction Rebellion sind nicht, wie im Text genannt, „Umweltschutzgruppen“, sondern neokommunistische Organisationen, mit dem Ziel, die westliche Gesellschaft zu zerstören.

  • Antisemiten auf Butterfahrt…
    Und zu der wohlstandsverwahrlosten Neubauer ist jedes Wort zuviel ..

  • Ihre Distanzierung von Thunberg war reine Show von Neubauer. Sieht man spätestens jetzt, wo sie sich Sorgen um die Judenhasserin Yacar macht. Sollte aber nicht verwundern. Neubauer, entsprungen der Familie Reemtsma, macht ihren Vorfahren alle Ehre.

  • Ich bin enttäuscht von Israel.
    Sie hätten das Schlepperboot beschlagnahmen und einer Schrottpresse zuführen soweit Thunberg zu 5 Jahren verschärfter Festungshaft verurteilen sollen.

  • Meine Güte, muss es denn sein, denkgestörten Bessermensch-Heuchlern und durchgedrehten Ultranarzissten so eine dermaßen nervige Aufmerksamkeit zu widmen?
    Diese ätzenden Spinner merken doch eh nix mehr — aber allein, ignoriert zu werden, ist für diese Kretins unerträglich.
    Also, bitte mehr Nichts!

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