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Covid-Aufarbeitung

Bundesregierung behauptet, keinerlei Daten zur Mortalität nach Impfstatus zu haben

Die Bundesregierung hat keinerlei Daten über die nicht mit Covid-19 assoziierte Mortalität bei ungeimpften und geimpften Personen. Das geht aus der Antwort an den FDP-Abgeordneten Wolfgang Kubicki hervor. Somit fehlen pikante Daten zur Sicherheitsbewertung der Präparate.

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Wolfgang Kubicki erhielt eine unfassbare Antwort der Bundesregierung.

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Der Bundesregierung liegen keine Daten zur Sterblichkeit bei gegen Covid-19 geimpften und ungeimpften Personen, die nicht an Covid starben, vor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung an den stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP, Wolfgang Kubicki, hervor. Der 72-Jährige wollte in einer schriftlichen Frage wissen: „Wie hoch war die nicht mit COVID assoziierte Mortalität bei Geimpften und bei Nicht-Geimpften in den Jahren 2021, 2022 und 2023 in Deutschland?“

Die Antwort fiel erstaunlich kurz aus: „Der Bundesregierung liegen hierzu keine Daten vor.“ Mit anderen Worten: Derartige Daten wurden von vornherein gar nicht erst erhoben – oder nicht mitgeteilt. Lediglich bei aufgrund von Covid-19 hospitalisierten Personen erfasste das Robert-Koch-Institut den Impfstatus, wie aus den Monatsberichten des Instituts hervorgeht.

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Das kann ein Indikator dafür sein, wie gut oder weniger gut ein Impfstoff vor der Erkrankung Covid-19 schützt, welche Warnsignale von einem Präparat ausgehen, wird so allerdings nicht erfasst. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sprach noch während seiner Zeit als Abgeordneter von einer „nebenwirkungsfreien“ Impfung. Auch nach seinem Aufstieg in das Bundesgesundheitsministerium im Dezember 2021 wiederholte er diese Äußerung in ähnlicher Form.

Schnell wurde aber klar: Ganz so nebenwirkungsfrei waren die mRNA-Präparate doch nicht. Vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden überwiegend bei jüngeren Menschen mit den Wirkstoffen in Verbindung gebracht. Welche gravierenderen Auswirkungen die Impfstoffe haben könnten, wurde seitens der Bundesregierung aber weder ausführlich dokumentiert noch untersuchen lassen. Das Bundesgesundheitsministerium verließ sich ganz auf die Sicherheitszugeständnisse der einzelnen Hersteller.

Welche ungewünschten Effekte die mRNA-Impfstoffe, deren Verwendung eine Neuheit in der Medizin darstellte, auf die Gesundheit haben können, wurde nur weitestgehend von unabhängigen Wissenschaftlern untersucht. So kamen etwa der Psychologie-Professor Dr. Christof Kuhbandner von der Universität Regensburg und der Mathematiker Professor Dr. Matthias Reitzner von der Universität Osnabrück zu interessanten Ergebnissen.

Beide untersuchten die Übersterblichkeitsquoten der einzelnen Bundesländer in Deutschland und verglichen die jeweiligen Anstiege der Quoten anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes. Das Ergebnis: In den einzelnen Bundesländern korrelierte die Impfquote mit der Übersterblichkeit. Beispielsweise in Sachsen, wo die Impfquote am geringsten ausfällt, war die Übersterblichkeit im März 2023 rückläufig – in keinem anderen Bundesland war das der Fall (Apollo News berichtete).

Kuhbandner und Reitzner hatten bereits im Mai 2023 eine Studie mit dem Titel „Übersterblichkeit in Deutschland 2020-2022“ im renommierten Wissenschaftsmagazin Springer Nature veröffentlicht (Apollo News berichtete). Das Papier zog schnell die Aufmerksamkeit zahlreicher Medien auf sich, weil Kuhbandner und Reitzner insinuiert haben sollen, die Übersterblichkeit könnte mit den Vakzinen in Verbindung gebracht werden.

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