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ZDF-„Schlagabtausch“

„Jetzt halten Sie doch mal Ihren rechten Rand!“: Jan van Aken erklärt, dass es gar kein Migrationsproblem gibt

Moderator und Publikum mit richtiger „Haltung“ und ein gewohnt niveauvoller Linken-Chef prägen die ZDF-Wahlsendung „Schlagabtausch“. Jan van Aken meint: Das Migrationsproblem gibt es gar nicht.

Nur die SPD fehlte: Fast alle Parteien stritten sich im ZDF-„Schlagabtausch“ (Bild: Screenshot ZDF)

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Ein Wahl-Sechskampf des ZDF zwischen CSU, AfD, Grünen, FDP, BSW und Linken: Fast alle Parteien treten zum „Schlagabtausch“ an. Die breite Diskussionsrunde endet über weite Teile in zickigen Ätzereien – offenbart aber auch neues. Zum Beispiel beglückt Linken-Chef Jan van Aken das Publikum mit der Einsicht, es gäbe gar kein Migrationsproblem in Deutschland.

Moderator Andreas Wunn begrüßte Alexander Dobrindt, Tino Chrupalla, Felix Banaszak, Christian Lindner, Sahra Wagenknecht und Jan van Aken – in seinem Rücken ein Publikum, das vor allem von Links-Grün überzeugt scheint und das auch zum Ausdruck brachte.

Den Anfang macht thematisch die Debatte der letzten Woche – die vermeintlichen Skandal-Anträge im Bundestag. Christian Lindner stellte klar, dass er mit seinem Votum für das Zustrombegrenzungsgesetz einem Antrag der Union zugestimmt, jedoch keineswegs mit der AfD kooperiert habe. Anschließend schlug er Grünen-Chef Banaszak vor, einen „parteiübergreifenden Schulterschluss“ zu wagen, indem die Ideen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in die vorliegenden Gesetzentwürfe der verbleibenden Bundesregierung eingearbeitet und beschlossen würden. Ähnliches hatte die FDP zuletzt bundespolitisch vorangetrieben.

„Denn, Herr Banaszak, die AfD wird man nicht klein machen mit Lichterketten“, argumentierte Lindner. Der Grünen-Politiker widersprach jedoch entschieden: Die Partei lasse sich vor allem nicht dadurch klein machen, indem ihre Narrative übernommen würden. Als das Publikum daraufhin lautstark applaudierte, kommentierte Lindner ironisch: „Grüne Jugend.“

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In der Tat entsprach das Publikum, gemessen an Applausanteil und Verhalten, politisch in weiten Teilen wohl nicht dem Querschnitt der Bevölkerung. Bild schreibt vorsichtig über ein „offenbar einseitig besetztes“ Publikum – streckenweise wirkt es, als hätte man Leute von der nächsten „Demo gegen Rechts“ unmittelbar ins Studio verfrachtet. Der Applaus ist auch entsprechend verteilt.

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Tino Chrupalla wird teilweise sogar ausgebuht. Und auch der Moderator zeigt viel „Haltung“ gegen die AfD – er unterbricht Chrupalla merklich öfter und schärfer. Der Bundessprecher der attackierten AfD plädierte unterdessen dafür, die diplomatischen Beziehungen zu Syrien und Afghanistan zu intensivieren und Rückführungsabkommen mit diesen Ländern zu schließen.

„Herr Chrupalla hat doch völlig recht“, meinte Lindner, was vom Grünen-Chef mit einer erstaunt-empörten Gesichtsregung quittiert wurde. „Man muss mit den De-facto-Machthabern sprechen.“ Deutschland habe in den letzten drei Jahren eine Milliarde Euro Entwicklungshilfe an Afghanistan gezahlt, weshalb das Land Verantwortung für ausreisepflichtige Bürger übernehmen müsse. Banaszak hielt dagegen: „Die Idee, dass man jetzt mit den Taliban oder anderen islamistischen Regimen verhandelt, die wundert mich schon.“ Aus „guten Gründen“ ließen sich Menschen „nicht einfach mal in ein Land wie Afghanistan“ abschieben.

Jan van Aken legte jedoch den bemerkenswertesten Auftritt hin: Er lehnte die gesamte Migrationsdebatte einfach grundsätzlich ab. Denn das Problem gäbe es gar nicht, die Debatte sei künstlich erzeugt worden. Der Verlust des Sicherheitsgefühl hat mit dem Kontrollverlust in der Migration zu tun, meint Wagenknecht – „nee, das hat mit euch zu tun!“, ätzt van Aken. Dass das Thema laut Umfragen auch für die Deutschen das Drängenste ist, ignoriert der Linken-Chef.

Noch vor zwei Jahren habe ausschließlich die AfD das Thema bespielt, mittlerweile dominiere es alle Parteiprogramme. „Das ist doch gemacht, das Thema, das ist bewusst gemacht“, schimpft van Aken – Widerspruch von AfD, BSW und CSU. „So viel Realitätsverweigerung ist schon selten“, warf Dobrindt ein. Der Linken-Politiker ignorierte den Kommentar, doch als Chrupalla eine Bemerkung machte, entgleiste er schließlich völlig: „Jetzt halten Sie doch mal Ihren rechten Rand!“ Er erzählte auch die Geschichte, junge, migrantische Ärzte hätten in Thüringen Angst, dass ihnen AfD-Wähler auf dem Land „auf die Fresse“ hauen würden. Dieser Vorwurf empört Chrupalla, der aber zu van Akens Auftritt schlussendlich meint: „Ist doch Wahlwerbung für uns – so, wie er sich verhält.“

Sahra Wagenknecht kritisierte hingegen „dieses Wegreden“ ihres früheren Parteikollegen. In weniger privilegierten Stadtvierteln sei Zuwanderung sehr wohl ein großes Thema. „Wann warst du das letzte Mal in so einem Viertel?“, fragte van Aken trocken zurück. Das „Du“ ist noch da, aber zwischen den Ex-Genossen scheint das Tischtuch zerschnitten.

Chrupalla sprach über die „soziale Hängematte“, in die viele Migranten einwanderten, während die dringend benötigten Fachkräfte ausblieben. Der Moderator machte ihm einen inzwischen gewohnt scharfen Vorwurf – und zitiert dafür aus dem Wahlprogramm der AfD. „Bei der Vergabe von Wohnraum sind Einheimische zu bevorzugen – ist ja nicht gerade eine große Willkommenskultur für ausländische Fachkräfte“. Chrupalla meint, er sei deutscher Politiker und gewählt, um für die Interessen der Deutschen zu sorgen.

„Für die müssen Sie aber auch für Fachkräfte sorgen“, entgegnet der Moderator; „glauben Sie, die kommen wirklich, wenn so was bei Ihnen im Wahlprogramm steht?“, fragt er scharf. 
„Wissen Sie, warum sie nicht kommen? Weil die Steuern und Abgabenlast zu hoch sind in diesem Land“, entgegnet Chrupalla. Deutschland sei als Wirtschaftsstandort schlicht „unattraktiv“.

Lindner sagte, dass diese Aussage zwar „typisch AfD-mäßig zugespitzt“ formuliert sei, aber einen „wahren Kern“ enthalte. Neben Steuern würden auch die „Neidkultur“ die Attraktivität des Standorts mindern – und auch die AfD. Talentierte Menschen sagten sich: „In Deutschland zahlst du hohe Steuern und Abgaben, bekommst eine schlechte Infrastruktur und dann bist du noch nicht mal willkommen.“

Auch CSU-Mann Dobrindt schaltete sich in die Debatte über Wirtschaft ein – hier sei für ihn entscheidend, dass sich Deutschland im dritten Jahr in Folge in der Rezession befinde, während die europäischen Nachbarländer Wachstum verzeichneten. „Alle haben die gleichen Rahmenbedingungen, alle haben die gleichen Schwierigkeiten, alle haben das gleiche Gas-Thema – aber um uns herum sind alle erfolgreicher“, kritisierte der CSU-Politiker. Vor der Regierungsübernahme der Grünen habe Deutschland unter der Großen Koalition noch wirtschaftliches Wachstum erlebt.

Banaszak widersprach: Seit 2018 habe es „kein reales Wachstum“ mehr gegeben. Van Aken wiederum gab Dobrindt teilweise recht. Die deutschen Nachbarländer stünden wirtschaftlich besser da, weil sie investierten. „Wer sich in die Krise weiter reinspart, wird die Krise verstärken.“ Als Dobrindt daraufhin Einwände äußerte, würgte van Aken ihn kurzerhand ab: „Das ist doch ganz schlimm mit Ihnen hier.“ „Ich dachte, mit mir“, warf Chrupalla sarkastisch ein. „Mit Ihnen sowieso“, entgegnete der Linken-Politiker darauf. Ein Austausch, der dem Niveau der Sendung über weite Strecken entsprach.

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159 Kommentare

  • Fazit: AFD wählen.

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    • Bleibt ja nicht anderes übrig, was ok ist. Merz scheint die Grünen zu bevorzugen, also kein Weg Richtung Union von früher. Die bürgerlich-konservativen Parteien mit Ausnahme der AfD sind zu sehr zersplittert. Diese würden vermutlich zusammen auch ohne AfD auf über 5% kommen, aber das ist Theorie. Und die Medien pushen ja gewaltig eine weitere links-grüne Regierung. Selbst die Linken sind in Umfragen wieder über 5%. Was auch verständlich ist, da gejubelt wird, wenn bei BSW 6 Leute austreten – also eine relativ geringe Zahl.
      Die FDP dürfte jetzt schon weg vom Fenster sein – selber Schuld.

    • Mit islamistischen Regimen verhandeln ist ein Nogo, aber ihnen horrende Geldsummen zukommen lassen ist o. k.. Hat das noch mit Logik zu tun?

    • Meine Antwort wartet seit über 1h auf Freigabe! Kein Witz!

    • Fazit: Weg mit ARD+ZDF Propagandafunk
      Beitragsstopper.de

    • Fazit: sich selbst Gedanken machen was man will und welche Partei dazu passt. Dann kommt man schon bei den Richtigen raus.

    • Der Wahnsinn ist, dass der schwarze Kanal ungehindert weitermacht! Der Name des Chefs…Himmler. Nomen est Omen.

    • Je mehr ich mir die Hintergründe betrachte auch von Merz wird mir klar für Deutschland und die Bürger darin arbeiten die nicht. Aber für wen? Der Zuspruch zur AfD kommt auch daher wie Frau Gabriele Gysi im Gespräch mit von Bismarck erwähnte, dass sie sich gestatten Nationalstaatlichkeit als etwas positives zu sehen, und es gibt keine Demokratie jenseits der Nationalstaatlichkeit. Der Versuch EU ist in dieser Beziehung nach ihrer Ansicht misslungen, weil da bei genauer Analyse die demokratische Legitimation fehlt.

    • Der ZDF Intendannt mit Namen Himmler…Nomen est Omen. Und Apollo, ich kann nichts dafür dass er so heißt! Ihr könnt den Namen sperren wie ihr wollt!

      Warten? Warum?

    • Hammer und Sichel auf dem Fußboden des Studios, notdürftig camoufliert als „Wahlkreuz“. Bezeichnend für die Politoffiziere des ÖRR…

  • Mich würden keine zehn Pferde dazu bringen, mir eine solche Sendung anzuschauen (und anzuhören). Nicht einmal diesen Apollo-Artikel lese ich mir durch. Sonst hätte ich garantiert den ganzen Tag schlechte Laune. Ich bewundere das Apollo-Team für seine starken Nerven.

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    • Ich lese ihn auch nicht. Hab die Sendung ja nicht aus Versehen weggezappt. Dieses linke Theater geb ich mir nicht mehr.

    • Ihre Haltung kann ich gut verstehen.

      Derartige Sendungen sehe ich mir schon lange nicht mehr an.

      Die Apollo Artikel darüber lese ich aber dennoch. Denn, wir müssen doch sehen, was da für ein Schwachsinn geredet wird und man muss sich dem auch entgegen stellen – z.B. in Diskussionen mit der Familie, Freunden und Nachbarn.

      Allein sein Kreuzchen am 23.02. zu machen wird nicht ausreichen.

      Dieses Land wählt voraussichtlich zu fast 60 % Mitte-„rechts“.

      Aber, die Minderheit und all ihre Medien blasen sich zur Mehrheit auf.

      Das Problem liegt wirklich auch bei der schweigenden Mitte unserer Gesellschaft.

    • ….vollkommen richtig…. dieser ganze Zirkus ist mittlerweile unerträglich…. einfach unwürdig…!
      Es wird Zeit, das am 23.02.25 Fakten geschaffen werden !

    • Wenn die Omas gegen Rächts seit 2015 über 8,8 Millionen von der Regierung bekommen haben, ist doch klar wer in solchen Sendungen sitzt.

      • und dabei sind viele seit 2015 moeglicherweise schon weggestorben. was fuer eine fehlinvestition diese 8.8 mio von der regierung

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  • Das war wieder DER Hit : Die Sendung beginnt, die Gäste werden vorgestellt und das gebriefte Publikum applaudiert nur bei den „Richtigen“.
    Da hab ich mich innerlich bedankt für die frühe Information und mich sofort ausgeklinkt.

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    • Genauer gesagt: Applaus gab es noch nicht einmal für Sarah Wagenknecht, sondern nur für die beiden Vertreter der Linken und der Grünen.

      • Ja, man wusste auch direkt warum : das BSW hat irgendwo mit AfD-Stimmen gestimmt und wurde deswegen „abgestraft“.
        Was für ein erbärmlicher, lächerlicher „Demokratie“-Haufen !!

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    • vor über 30 Jahren …Pro7 Arabella…Mehrere Aufzeichnungen zu belanglosen Talkthemen mit uns Schülern als Zuschauern im Publikum.
      Bereits damals wurden die Leute Kameragerecht platziert, teils eingekleidet, damit nicht auffiel, dass die gleichen Leute drin sind, teils „spontane Fragen und zwischenrufe“ im Vorfeld verteilt und abgesprochen. und je nach Signal einer Lampe wurde während der Show wie zuvor besprochen Applaus oder Fusstrommeln aktiviert.

      die ganzen Sendungen sind SHOW.
      und beim ÖR kommt dazu:
      linksgrüne Redaktion und Ausführende, „Bildungsauftrag „…

      also keine neutrale Berichterstattung.

      • Yepp : alles Show !
        Hab selbst mal so einen Teleprompter fürs Publikum gesehen. Da stehen dann solche Anweisungen wie „Applaus“ oder „Raunen“ oder „Buhrufe“ drauf. „Vorklatscher“ werden auch gerne im Publikum verteilt – ein Rythmus wo jeder mit muss. Es ist einfach nur erbärmlich. Und für so eine Massenmanipulation müssen wir auch noch Geld bezahlen. Die gehören alle wegen arglistiger Täuschung, Manipulation und Betrug vor Gericht !

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        • noch ein Schwank aus der Jugend: Ende der 90er hab ich zufällig für ein Semester in Köln Hürth gewohnt, einen Steinwurf von den Studios entfernt.

          Für viele Studenten war das ein nettes Zubrot. Statist in Telenovela, Klatscher im Publikum, Protagonist , Kabelträger, Catering oder sonst was.
          Gab dann bisschen Kohle und oder was zu essen/Merchandising Kram…
          also strengenommen ähnlich wie angeblich in Grönland mit den Trump Fans, was natürlich gaaaaanz was anderes ist, als wenn ARD und RTL dir was vormachen 🤣
          war selber zum Glück nicht angewiesen darauf.
          Manche haben da viel zeit verbracht und tingelten von show zu show mit und einige Hühner meinten sie würden „entdeckt“ und die zweite Heidi Klum oder so😂

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    • Wird Zeit das der ÖRR endlich abgeschaltet wird. Die sollen mal ihr Geld mit eigenen Händen erarbeiten.

    • da war ja die ddr noch besser. karl eduard von schnitzler hatte wenigsten keine klatschhasen in seinem schwarzen kanal.

    • Ja, man ist angeblich so „menschenfreundlich“ und „humanitär“, behandelt aber Politiker einer bestimmten Partei wie Aussatzige! Diese „Haltung“ ist bei allen angeblich „Guten“ weit verbreitet bzw. vorherrschend!

  • Das „Publikum“ stammte von der TU Berlin. Noch Fragen?

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    • Und der FU Berlin…!

      • Sind beides bekannte linksextreme Genderhöllen.

        6
    • Wie sagte Peter lustig immer : ausschalten

    • Eine Zumutung für jeden Bürger, der guten glaubens auf eine informative Sendung gehofft hatte. Ein weiterer Dolchstoss in das Herz eines freien und fairen Journalismus. Als AfD-Wähler stört mich, dass führende Politiker dieser Partei überhaupt an solchen WAHLK(R)AMPF-Sendungen teilnehmen.

    • Antisemiten und Linksradikale! War die Rektorin von Hohenschönhausen auch dabei?

    • Früher waren Universitäten für Bildung zuständig, bei der beiden „Elite Unis“ steht die Verblödung wohl deutlich im Vordergrund.

    • Und was ist mit der HdK?!?!? (Für die nicht-Berliner, die Hochschule der Künste)
      Bei Politiksendungen braucht man doch neben Technikern auch Künstler! Dann hätten wir alle wichtigen Bereiche abgedeckt, oder? 😉

  • „Wer nicht wirklich integriert ist, hat natürlich eine höhere Tendenz zu Kriminalität“
    Sarrazin untermalt seine These mit einem Beispiel: „Wenn meinetwegen einer, der formal Deutscher und Araber ist, in Neukölln eine Straftat begeht, würde er in der Kriminalstatistik unter ‚Deutsch‘ verbucht, obwohl er Araber ist.“
    Mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ sorgte Thilo Sarrazin (79) für eine Welle der Empörung. Sie mündete in einem SPD-Parteiauschlussverfahren.
    Fünfzehn Jahre nach dem Erscheinen im Jahr 2010 zieht der frühere Bundesbanker und Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin in seinem neuen Buch die Bilanz seiner Prognosen von damals.
    Bei „Schuler! Fragen, was ist“ spricht Sarrazin über die tatsächlichen Probleme der Bundesrepublik im Jahr 2025 – und die sind deutlich schlimmer als der Ökonom damals prophezeite.

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  • Lindner, Merz – mit den Leuten wird es keinen Aufschwung geben. FDP, Union brauchen neue, demokratischere Köpfe, die den Willen haben, sich zusammen mit der AFD gegen die linke Hegemonie durchzusetzen. So lange das nicht geschieht, geht es mit Deutschland weiter bergab.

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    • Die CDU muß sich erst von den Merkelanhängern trennen, sonst wird das nichts. Das macht Merz aber nicht, obwohl er von der Gottgleichen Sonnenkönigin schon drei mal in den Hintern getreten wurde. Unbegreiflich, warum er das nict tut.

    • Paul das sehe ich auch so. Und diese Leute verachten die einfachen Leute und zwar in einem Ausmaß, dass gar keine Verbindung mehr gibt. Die Blase ist nach außen dicht. In den ÖRR Medien wird diese Verachtung alltäglich kolportiert. Beispiel: Wir müssen die Menschen besser aufklären. Das ist ein Satz voll tiefer Verachtung. Heißt übersetzt ihr anderen seit geistig unterbelichtet und wir geistig höher Stehenden klären euch Dummis jetzt auf.

  • Es zeigt die Einseitige Politische Steöllung der ÖRR. Egal, wer es auch sein mag, der Schuß geht immer gegen eine AFD. Für ihre eigenen Unfähigkeit können sie keine Verantwortung übernehmen, aber sie teilen gegen andere aus!

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    • Aber jeder Schuss gegen AfD bringen eher Prozente hinzu die bis zur Wahl sehr wichtig sind.

  • Das ist der Grund, warum ich niemals in die Politik hätte gehen können – ich würde mich weigern, bei einem derartigen Affenzirkus mitzumachen. Ich hätte vermutlich schon die Einladung zu einem solchen Format als ehrenrührige Beleidigung aufgefaßt.

    Und Herr Chrupalla steht schon wieder da. Das ist bewunderungswürdig. Ich an seiner Stelle würde mich in der Runde umsehen, auf das Publikum schauen, mich fragen, „Was zum Teufel mache ich hier eigentlich?“ – und dann nach Hause gehen und erst einmal eine Woche duschen aus Angst, die Dummheit könnte abgefärbt haben.

    • Für mich zeigt Herr Chrupalla Größe!
      Die Anderen 🤮

    • Ich habe nur wenige kurze ausschnitte gesehen, da fand ich Chrupalla aber sehr gut. Ist Gottseidank in den letzten Wochen mehrfach so gewesen, chrupalla bei Lanz, Weidel bei Miosga, von Storch bei Hart aber Fair, alle hervorragend und fuer die Waehler die sich nur ueber den OeRR informieren wichtig. Und wenn es nur 5% uebr die AfD nachdenken und 1% von denen dann AfD waehlen ist schon ein weitere Schritt Richtung Sperrminoritaet.

      • Das ist natürlich richtig – und ich denke, wir können alle heilfroh sein, daß die Leute von der AfD so eine Kraft haben, da durchzugehen. Ich bewundere es umso mehr, da ich weiß, daß ich es nicht könnte.

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        • Oh, bei unseren Leuten ist es durchaus mal so, dass sie z.B. im Bundestag in ihre Büros gehen müssen, um ihren Frust rauszubrüllen. Das hat uns einer unserer Abgeordneten mal Abends beim Glas Wein erzählt, als wir wissen wollten, wie man die ganzen hasserfüllten Zwischenrufe im Bundestag ignorieren kann. Er meinte noch, man würde sich mit der Zeit daran gewöhnen. Für mich wäre das nichts, solche „Kunden“ würde ich mir irgendwann mal greifen … ;))

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    • Wie TiCi bei Lanz alle drei Journalisten düpiert hat davon zehre ich jetzt noch. Klasse wie er die in Tasche steckt

  • Wer ÖR guckt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Diesen Propagandaschund kann man einfach ignorieren.

    • Und wer GEZ bezahlt, auch.

      • Deshalb >beitragsstopper.de<

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    • Das Problem ist das Glotzen der Anderen. In der Reihenhaussiedlung hat der ÖRR immer noch die Lufthoheit über dem Küchentisch.

  • Diese Inszenierungen vom ÖRR schaue ich mir schon seit Jahren nicht mehr an. Es ist doch nur noch peinlich. AFD wählen und Medienstaatsvertrag kündigen und Zwangsgebühren abschaffen.

    • Aus ihrer Bemerkung sehe ich, daß sie es noch nicht ganz verstanden haben. Man will keine frei Marktwirtschaft, man will „Diktieren“! Luftsteuer (Co2), Energiesteuern, Strom, Lebensmittel mit Würmern oder Zwangsgebühren usw. die willkürlich verändert werden können. Man zwingt uns Sachen auf, die auf dem freien Markt niemals Bestehen würden. Gegenstimmen werden abgeschafft. mfg

      • Sie haben recht, aber was soll der „Alte weiße Mann“ nicht verstanden haben?

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  • Sehr geehrter Herr Roland,
    spulen Sie die Sendung noch einmal auf Anfang. Bei der Begrüßung der Diskutanten gab es nur für die Vertreter der Linken und der Grünen Applaus.
    Das war bei mir das Zeichen zum Abschalten.
    Aber gut, dass Sie sich den Rest angesehen und hier beschrieben haben. Danke dafür. Ein Teil Ihres Gehalts wird auch Schmerzensgeld sein.

    • War doch Miosga nicht anders

  • Man lese hierzu auf NiUS

    Applaus-Skandal beim „Schlagabtausch“: ZDF setzt linke Studenten ins Publikum

    • Das Weißes Haus bestätigt:
      Politico, das zu Axel Springer gehört, hat finanzielle Unterstützung von der US-Regierung erhalten. Berichten zufolge wurden nun Gehälter verspätet ausgezahlt, was bei den Mitarbeitern „Besorgnis“ auslöst.
      Es gibt Ängste vor möglichen Untersuchungen durch Elon Musk.
      Das Magazin Politico gehört der Axel Springer SE, einem deutschen Medienkonzern, der 2019 eine Mehrheit an Politico übernommen hat.
      Die Axel Springer SE ist bekannt für ihre Investitionen in verschiedene digitale Medien und Publikationen.
      Politico selbst wurde 2007 in den USA gegründet und hat sich vor allem als politische Nachrichtenquelle etabliert.
      https://journalistenwatch.com/2025/02/06/weisses-haus-bestaetigt-politico-von-axel-springer-wurde-von-der-biden-regierung-finanziert/

  • Also das war ja mal ne Sendung der „Edeldemokratie“ und so eine Vielfalt bei der Auswahl des Publikums, die schon bei der Vorstellungsrunde deutlich gemacht haben zu wem sie gehören! Der linke van Aken hat was sehr gruseliges an sich!

  • Neidkomplex einer in den Umfragen 4 % Partei gegen eine in den Umfragen zwischen 22 – 25 % Partei. Neid eines Underdog gegen eine zukünftige Regierungspartei. Die mehrmals runderneuerte SED auf dem absteigenden Ast. Wird sie auch noch eingeladen, wenn sie nicht mehr im Bundestag sitzt?

    • Ganz ehrlich Herr palinger ich komm immer mehr zur Überzeugung dass die SED sich auch die Grünen unter den Nagel gerissen hat. Ich wüsste sonst keine Erklärung warum sie sich seit der Wiedervereinigung so verändert hat.

  • Diese Sendung war der ultimative Beweis, dass der ÖRR eingestellt werden muss. Sowas hat nichts mehr mit neutraler Berichterstattung zu tun. Diese Propaganda erinnert an vergangene Zeiten!

  • Von einer ZDF „Fachkraft“ erwarte ich zumindest, dass sie den Unterschied zwischen illegalen Asylforderern, und legal angeworbenen Fachkräften macht. Aber selbst das kriegen die nicht hin, diese Phrasendrescher.

    • Wundert Sie das? Bei Leuten, die noch nicht einmal den Unterschied zwischen Mann und Frau hinbekommen?

  • … war das noch Wahlkampf oder schon realpolitische Satire?
    Das handverlesene Publikum; das auf Kommando immer an der „richtigen“ Stelle klatscht.

    • ZDF-Redakteur Dominik Rzepka bei der Analyse der Sendung hinterher: „Im Publikum saßen relativ viele Zuschauer und Zuschauerinnen von der HU Berlin und der FU Berlin – also zwei eher linken Universitäten in Berlin –, die extra auch angeschrieben und eingeladen wurden.“

  • Ich fühle mich dem ÖRR ausgeliefert. Ich muss dafür zahlen, dass die Geschicke Deutschlands tendenziös gelenkt werden.

  • Die Linken hatten schon immer ein Händchen dafür sich selbst ins Nirvana zu befördern. Warum sich an den paar Rest-Kommunisten abarbeiten. Die Musik spielt sowieso rechts/libertär. Weltweit…

    • Genau !
      The wind of change bläst mir ins Gesicht – schee ist’s !
      Über den linken, fiesen Haufen braucht man nichts mehr schreiben, nur noch totschweigen. Am besten nur noch rechte Erfolgsmeldungen bringen !!

  • Ich glaube eher das es Aken’s Terrorpartei bald nicht mehr gibt.

  • Der Bunte Kanal

  • Die Epoche Aufklärung kann Illusionen nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

    Vernunft entsteht erst, wenn eigenständig (ohne Aufforderung Dritter) die eigenen Überzeugungen überprüft werden, ob es Illusionen sind.

    Wie seit Jahrtausenden wurden nur Überzeugungen präsentiert und Überzeugungen sind an die Bezugsgruppe gebunden.

    Daher ist wie seit jeher nur eine Eskalation die Lösung, denn die notwendige Übung zur Entwicklung von Fähigkeiten wird sich voraussichtlich erst in der fernen Zukunft abzeichnen.

  • Linker Mod., linke Parteien, linkes Publikum…echt jetzt 🤷‍♂️ Aber wie Chrupala richtig sagte; perfekte Wahlwerbung, bitte weiter so 🙏💙

    • Linker ZDF Intendant.

  • Wahlwerbung für die AFD

  • Der Fernsehrat des ZDF spiegelt die politischen Mehrheiten und die gesellschaftliche Haltung jenseits der Brandmauer wieder. Der Fernsehrat ist daher politisch völlig durchsetzt. Dazu kommt, dass für die ÖRR die AfD generell eine Gefahr darstellt, da ihnen die AfD den Geldhahn abdrehen will. Von daher werden Einladungen der AfD zu Talks immer diesen Pranger und Inquisitions-Charakter haben. Nur aus diesem Grund brauchen die ÖRR ihre Klatschäffchen, die selbstverständlich vorsortiert und strategisch platziert sind. Abgerechnet wird an der Wahlurne, Nicht aber im ÖRR Studio.

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