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Trump ein „Faschist“? Harris‘ neue Strategie offenbart ihre Verzweiflung

„Trump ist ein Faschist.“ Das ist die Botschaft, die Kamala Harris kurz vor dem Wahltag den Amerikanern beibringen will. All das offenbart aber vor allem ihre eigene Verzweiflung.

Glaubt, dass Trump ein Faschist ist: Vizepräsidentin Kamala Harris

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„Denken Sie, dass Trump ein Faschist ist?“, fragte CNN-Mann Anderson Cooper Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Townhall-Debatte am Mittwoch. Harris antwortete prompt: „Ja, das tue ich.“ Nachdem Trumps ehemaliger Stabschef, John Kelly, erneut in einem Interview behauptet hat, Trump habe mehrfach Hitler gelobt, setzen die Demokraten erneut auf Attacke. Trump ist Hitler, ist die neue Taktik von Harris, Walz und Co. Während Trumps Umfragewerte weiterhin nahezu ungebremst steigen, setzt bei den Demokraten die Panik ein: Vorbei ist der blinde mediale Hype; nun wird es ernst.

Als Harris Ende Juli zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten aufstieg, wollte sie alles anders und besser machen als ihr Vorgänger, der amtierende US-Präsident Joe Biden. Dieser hatte den Wahlkampf zu einem Referendum über die Demokratie hochstilisiert.

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Kein Tag verging, an dem der alte Biden nicht erneut vor die Kamera oder seine Unterstützer trat und eindringlich vor Trump und der Gefahr, die von ihm ausging, warnte. Mantraartig betete Biden all die vermeintlichen Sünden Trumps bei jedem seiner Wahlkampfauftritte herunter. Doch diese Strategie, den Wählern möglichst große Angst vor einem Präsidenten Donald Trump einzujagen, ging nicht auf. In Swing States lag Biden weit zurück, selbst in nationalen Umfragen konnte Trump dem Demokraten um bis zu 6 Prozentpunkte entfliehen.

Diese Strategie der Angstmacherei funktionierte aus mehreren Gründen nicht. Zum einen lief „Trump ist das ultimative Böse“ in allen linksliberalen Medienanstalten und bei allen Demokraten bereits seit 2015 rauf und runter. Trump wurde unterdessen 2024 so beliebt wie nie, die Wähler wurden schlicht müde von der ständig gleichen Leier.

Zum anderen sind die Warnungen vor Trump bereits lange veraltet. Er war bereits vier Jahre Präsident. So sieht die Angstmacherei der Demokraten für viele Wähler einfach nur verzweifelt aus. Bidens Fehler schien Harris in den ersten Wochen und Monaten ihrer Wahlkampagne bewusst nicht zu wiederholen.

Statt Trump als mächtig, böse und gemeingefährlich hinzustellen, machte sie es anders. Er und sein Vize J.D. Vance waren in der Welt von Harris/Walz einfach nur „komisch“ („weird“). Währenddessen konzentrierte sich Harris‘ Kandidatur wieder mehr auf sich selbst. Trotz lange Zeit fehlender Inhalte, aber dafür mit umso mehr medialer Schützenhilfe, inszenierte man sich als eine Reformkraft, die Freude („Joy“) über das ganze Land verbreiten würde. Einige Wochen ging das sogar relativ gut. In vielen Umfragen lag Harris zunächst vor Trump – es schien, als hätte sich der Wahlkampf gedreht.

Doch irgendwann entsagten viele Medien dem blinden Hype um Harris. Für ihre wirtschaftspolitischen Vorschläge, wie beispielsweise das Verbot von vermeintlicher Preistreiberei, erntete sie Kritik selbst bei linksliberalen Medien wie CNN und der Washington Post (Apollo News berichtete). Die Umfragen gingen immer weiter herunter; mittlerweile liegt Trump in allen Swing States vorne.

Mit den fallenden Umfragen einhergehend, schien auch zunehmend die Panik bei Harris und Co. einzusetzen. Ihre Wahlkampfstrategie des Freudeverbreitens hat sie unterdessen völlig aufgegeben. Zurück ist die Panikmache und das unermüdliche Warnen vor einem Präsidenten Donald Trump.

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Plötzlich, zwei Wochen vor der Wahl, holt man sogar den ehemaligen Stabschef Trumps aus der Versenkung. Dieser hat bereits früher Trump vorgeworfen, Hitler zu loben, ohne jemals Beweise dafür vorgelegt zu haben. Gleichzeitig wärmte die Zeitschrift The Atlantic einen Vorfall aus dem Jahr 2020 auf (Apollo News berichtete). Damals soll Trump sich abfällig über eine ermordete mexikanisch-stämmige Soldatin geäußert haben. Sowohl die Schwester der Soldatin als auch mehrere damalige Mitarbeiter Trumps dementierten die Geschichte umgehend.

Zweifelhaft ist, ob die neue Strategie von Harris funktionieren wird. In Umfragen muss sie aufholen, wenn sie am 5. November Trump im Kampf ums Weiße Haus erfolgreich die Stirn bieten möchte. Mit ihrem Strategiewechsel scheint Harris aber eher verzweifelt als wohlüberlegt vorzugehen.

Attentate, spektakuläre TV-Duelle und Kandidatenwechsel – das US-Wahljahr 2024 hat jetzt schon historische Ausmaße. Auf Apollo News finden Sie die neusten Nachrichten, Analysen und Kommentare rund um den US-Wahlkampf – frei von linkem Spin.

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