US-Wahlkampf
„Preistreiberei“ verbieten: Kamala Harris‘ archaisch-sozialistisches Wirtschaftsprogramm
Kamala Harris hat kurz vor dem Parteitag der Demokraten erstmals konkrete Pläne für eine potenzielle Präsidentschaft veröffentlicht: Ihr Plan trägt deutlich planwirtschaftliche Züge und bricht mit ihrem Parteifreund Joe Biden.
Der amtierende US-Präsident Joe Biden ist bekannt für seine Wirtschaftspolitik der hohen Ausgaben und Sozialprogramme. Seine potenzielle Nachfolgerin und derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris will die „Bidenomics“ noch deutlich stärker in eine planwirtschaftliche Richtung entwickeln. Nachdem Harris lange Zeit kaum über politische Forderungen gesprochen hatte, stellte sie am vergangenen Freitag ihren Wirtschaftsplan für die ersten hundert Tage im Präsidentschaftsamt vor. Der Kern ihrer Wirtschaftspolitik basiert auf geplanten Sozialausgaben in Höhe von 1,7 Billionen US-Dollar und einem Verbot von „Preistreiberei“ bei Lebensmitteln.
Vor allem letzteres löste in den USA eine Kontroverse aus. Harris möchte der Bundeshandelskommission (FTC) mehr Macht geben, um gegen vermeintliche Preistreiberei vorzugehen. Das Verbot wäre das erste seiner Art in der amerikanischen Geschichte. Es hebelt das Prinzip von Angebot und Nachfrage aus, viele befürchten deshalb katastrophale Folgen. Supermärkte und Läden, die meist mit einer Gewinnmarge von etwa zwei bis drei Prozent operieren, seien auf Preiserhöhungen angewiesen, so die Kritiker. Die FTC soll dabei praktisch entscheiden können, was unter Preistreiberei fällt und was nicht, da die juristische Verfolgung der betroffenen Unternehmen in ihrer Verantwortung liegen würde.
Harris‘ Versprechen basiert auf der Hoffnung, durch solche Preiskontrollen die Inflation für Lebensmittel zu beseitigen. Die Wahlkampagne ihres republikanischen Kontrahenten Donald Trump bezeichnete Harris‘ Pläne unterdessen als „kommunistisch“. Kritik kam aber nun auch von mehreren eher linken Medien: In der Washington Post erschien ein Kommentar der Redaktion, der Harris‘ Wirtschaftspolitik verriss; sie sei „sonderbar“ und „fehlgeleitet“. Auch bei CNN wurde Harris für ihre Pläne von mehreren Kommentatoren kritisiert.
Neben ihren Plänen für das Verbot von Preistreiberei geht es Harris vor allem um weitere Sozialausgaben in Form von Subventionen. Diese Vorhaben umfassen, wie bereits erwähnt, Ausgaben in Höhe von 1,7 Billionen US-Dollar. Unter anderem sollen mehr Hilfen für Familien und Eigenheimbauer eingeführt werden. Einen Plan für die Finanzierung dieser Subventionen nannte Harris nicht. Es scheint so, als sollten die Ausgaben größtenteils mit neuen Schulden gestemmt werden – ein gefährliches Spiel angesichts des ohnehin schon hohen Haushaltsdefizits der USA.
Lange Zeit stand Harris in der Kritik für ihr fehlendes politisches Programm. Angesichts des baldigen Parteitags der Demokraten wurde es unerlässlich, zumindest Teile ihrer Pläne zu veröffentlichen. Auf dem Parteitag, der vom 19. bis zum 22. August in Chicago stattfindet, wird Harris symbolisch zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gekürt werden. Danach geht der Wahlkampf in seine entscheidende Phase, bevor die amerikanischen Wähler am 5. November entscheiden, wer Präsident werden soll. Nachdem Donald Trump über weite Strecken des Rennens geführt hatte, liefert er sich nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Harris.
Bis vor wenigen Wochen noch der unnütze Klotz am Bein von Joe Biden, galt als unfähig, tatenlos und völlig überschätzt und überfordert. Jetzt plötzlich der rising Star, der alles weglacht und von allen bewundert wird. Ob die Amerikaner wirklich so dumm sind und eine solche plumpe Medienkampagne nicht durchschauen.? DAs wäre ja ungefär so alswürde man in Deutschland plötzlich Saskia Esken zu Liebling und Retter der Nation erklären. Beide eint, dass sie keine Ideen und Konzepte haben und politische Leichtgewichte sind aber ideologische total engstirnig.
„Es hebelt das Prinzip von Angebot und Nachfrage aus….“
Also nichts anderes als Kommunismus. „Demokraten“ eben…..
Kamala Harris: Heute schon gelacht?
Hoffentlich haben die Amerikaner mehr Verstand.
Die Wahlkampfslogans von Harris entsprechen denen der DKP in den 70ern:
– Mieten runter
– Preise runter
– Löhne rauf
„Ihr Plan trägt deutlich planwirtschaftliche Züge ….“
Sozialistische Planwirtschaft?
Das ist doch die ganz normale und aktuelle Entwicklung in allen westlichen Ländern, insbesondere doch auch in Deutschland.
preise staatlich zu regeln hat noch nie funktioniert. planwirtschaft ist einfach dumm!
Schwierig … und genau genommen populistisch, was die liebe Kamala da fordert, nicht?
Sie kann das schon begrenzen. Endet dann vmtl. so wie bei der Mietpreisbremse und ähnlichen Vorhaben.
Wenn ich als Unternehmer sehe, dass ich eine bestimmte Gewinnmarge brauche, um vernünftig wirtschaften zu können, und diese wird vom Staat dann als „zu hoch“ erachtet, dann überlege ich mir eben zweimal, was ich produziere und wo ich es verkaufe. Was letztendlich dann zu Pleiten, Angebotsrückgang, Qualitätseinbußen etc. führt.
Der Laib Brot kostet dann auf dem Papier zwar nur noch so und so viel … nur kann mir das als Käufer egal sein, weil ich keinen abkriegen werde. Die Idee hatten bei mir im Freundeskreis auch schon einige: Wir brauchen doch gar nicht so viel Angebot. Sagt man eben so lange, bis man selbst nichts mehr abkriegt.
Auf der anderen Seite wird gerade bei Lebensmitteln natürlich massiv getrickst. Immer weniger für immer mehr Geld. Und dabei weniger Qualität.
Die Preistreiberei im Händlereinkauf wird dann auch verboten?
Was für ein Schwachsinn! Nichts als heiße Luft, die kann Wagenknecht die Hand geben.
„It’s the economy stupid“.. werden die weltkommunisten auch zu spüren bekommen.
Die Sozialisten in Venezuela haben die dortige Privatwirtschaft innerhalb weniger Jahre mit staatlich festgesetzten Mindest- und Höchstpreisen in den Ruin getrieben. Seit langem müssen dort fast alle Produkte importiert werden und das einst reiche Land ist völlig verarmt. Aber Schuld an dieser Katastrophe ist natürlich nur der böse Westen.
Das wird auch nicht mehr helfen, die USA werden implodieren. In den Einkausstraße in L.A., San Francisco, etc. steht inzischen bereits jedes zweite Geschäft leer. Es sieht dort langsam ähnlich wie in einem Endzeitfilm aus. In den Strassen campieren Massen an Drogensüchtigen und Obdachlosen, entsprechend riecht es dort auch.
Das ist dieselbe great reset Agenda wie von biden, bei uns läuft dasselbe Drehbuch
Es ist wie immer, Marxisten bekämpfen die Probleme die sie mit marxistischen Methoden selber geschaffen haben mit noch mehr marxistischen Plänen.
Das kommt davon, wenn man sich selber verbietet mit beiden Gehirnhälften zu denken.
Aufgepasst ALDI und LIDL, da könnt ihr schon Mal in den USA lernen mit Planwirtschaft umzugehen, bevor wir sie hier haben.🤣😂🤣
Der Grünlackierte Sozialismus jetzt auch überm Großen Teich! Netter Versuch!
Das werden sich im wundervollen Land Texas die Cowboys und Ölbarone nicht bieten lassen und damit Vorbild für das ganze Land sein!
Kann der Sozialismus ohne Mauer funktionieren?
Wenn auf der anderen Seite der Grenze ein noch dysfunktionaleres Land ist, ja.
Zwischen Kanada und Mexiko eingeklemmt also gute Aussichten für Kamela…
Wer die Milliardäre hinter Harris für Sozialisten oder Kommunisten hält, hat sie nicht alle.
Sozialismus ist grundsötzlich falsch aber wie unsere Gierflation zeigt, muss der Staat bei Lebensmitteln einschreiten. Die Monopolstellung der Discounter macht es unabwendbar. Es kann nicht sein dass Grosskonzerne die Preise diktieren und letztendlich die heimische Landwirtschaft zerstören.
In den USA ist nirgendwo signifikant Kommunismus/Sozialismus relevant erkennbar. Stalinistisch planwirtschaftliche Ansätze von Staatsdoktrin und Zentralismus sind Kartell-/Monopolkapitalismus, nicht Sozialismus !