Man solle nicht schreiben, „die Republikaner sagen X, aber das Weiße Haus sagt Y“, sondern von vorneherein die Vorwürfe der amerikanischen Opposition gegen Präsident Biden für falsch erklären. Das fordert das Anwaltsbüro des Weißen Hauses in einem Brief an die Chefs großer US-Medienkonzerne.
Biden droht eine Amtsenthebung: Das US-Repräsentantenhaus begann heute mit einer „Impeachment Inquiry“, dem ersten Schritt auf dem Weg zur Entfernung des US-Präsidenten. Er habe sein Amt für die Auslandsgeschäfte seiner Familie genutzt, so der Vorwurf.
Im Skandal um die Biden-Deals zeigen neu aufgetauchte E-Mails: Hunter Bidens Firma stand im direkten Kontakt mit dem Weißen Haus und gab Zitate vor, wie die Regierung dessen Auslandsgeschäfte gegenüber Medien darstellen sollte. Der Presse sagte man, Joe Biden hätte nichts mit den Geschäften zu tun.
In E-Mails, bei denen es um ein Gespräch mit Ukraines damaligen Präsidenten Poroschenko ging, taucht statt Joe Biden für ihn eine Pseudonym-Adresse auf. Was wollte er verheimlichen? Und warum gingen die Mails auch an seinen Sohn, der Ukraine-Geschäfte machte?