Unbekanntes Ausmaß
Autozulieferer Schaeffler kündigt Stellenabbau an
Fast zeitgleich mit der Ankündigung des Automobilzulieferers ZF 4.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, hat jetzt auch der Vorstandsvorsitzende des Autozulieferers Schaeffler bekannt gegeben, Stellen zu streichen.
Auch der Automobilzulieferer Schaeffler kündigt jetzt Stellenstreichungen an. Das hat der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens aus Herzogenaurach Klaus Rosenfeld am Donnerstag in einem Interview bei der WirtschaftsWoche. Zum 1. Oktober wird das Unternehmen zudem mit dem Autozulieferer Vitesco fusioniert werden. Das würde Bewegung in das Unternehmen bringen: „Natürlich wird es auch personelle Anpassungen geben“, so Rosenfeld.
„Wir brauchen keine zwei Hauptquartiere. Auch bei bestimmten Funktionen sind wir doppelt besetzt. Wir werden also auch ausgewählte Stellen streichen müssen“, so die klare Ankündigung. Zu der genauen Dimension dieses Umbaus könne er zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen. Die Fusion ist allerdings nicht der einzige Grund für den Mitarbeiterabbau: Zu den Kürzungen im Zuge der Fusion bestehe die Möglichkeit, dass auch weitere Arbeitsplätze gestrichen werden könnten, so Rosenfeld.
Das gesamte Ausmaß sei auch hier unklar: „Das hat auch damit zu tun, dass wir noch prüfen, was sich – unabhängig vom eigentlichen Zusammenschluss – aus dem aktuellen Marktumfeld ergibt“, so Rosenfeld. Auch Schaeffler wie die gesamte Automobilbranche hat mit dem Wechsel zur E-Mobilität und der in diesem Feld bisher fehlenden Nachfrage zu kämpfen.
Am selben Tag hatte bereits der Automobilzulieferer ZF aus Friedrichshafen bekannt gegeben, 4.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken (Apollo News berichtete). Zuvor hatte ZF bereits im Sommer bekannt gegeben, elf bis vierzehntausend Stellen streichen zu wollen. Einen spürbaren Stellenabbau plant jetzt auch der bayerische Konzern, wenn auch explizit nicht in der Größenordnung wie bei ZF.
Rosenfeld will weiter auf E-Autos setzen
Rosenfeld glaubt dennoch an den Erfolg der Transformation. Er erwartete ein starkes Wachstum des Elektromobilitätsgeschäfts und betonte, dass die Transformation zur E-Mobilität „weiter richtig bleibt“. „Ich kann nicht erkennen, dass unsere Kunden komplett neue Generationen an Verbrennungsmotoren entwickeln werden“, so Rosenfeld weiter.
Mit Schaeffler ist der nächste große Name der Automobilindustrie von der derzeitigen Krise betroffen. So hatte der traditionsreiche Maschinenbauer J.G. Weisser Söhne aus Baden-Württemberg hatte erst vergangene Woche Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt (Apollo News berichtete). Vor zwei Tagen kündigte der Göppinger Pressen-Hersteller Schuler an, rund zehn Prozent seiner Stellen abzubauen (Apollo News berichtete). Das Unternehmen beklagt ein sich verschlechterndes wirtschaftliches Umfeld und muss einen ganzen Standort schließen.
Schon im Sommer kündigte der hessische Zulieferer Castwerk, spezialisiert auf Leichtbauteile aus Magnesium, an, schon zum 31. Oktober 2024 sein Betrieb einzustellen, bis dahin würden alle 140 Mitarbeiter entlassen werden. Im thüringischen Wartburgkreis schlossen gleich zwei Autozulieferer ihre Werke: Der Sitzehersteller Lear sowie der Dienstleister Reichhart Logistik gaben bekannt, ihre Werke schließen zu wollen.
Herr Lindner möge doch einmal bitte für den Hampelhaushalt nachrechnen, wieviel Mindereinnahmen statt der kalkulierten Mehreinnahmen im nächsten Jahr zu erwarten sind. Täglich ein paar tausend Arbeitslose mehr und immer mehr Schließungen und Abwanderungen, das läppert sich gewaltig.
Da Heil sich ja schon um 10 Mrd. verrechnet hat und hier wohl noch ein paar Milliarden mehr zusammenkommen, sollte man bald auf die Idee kommen, nicht nur bei Friseuren und Maskenbildnern zu sparen, sondern komplett überflüssige Ministerien aufzulösen.
Das hat ja alles noch einen Nachlauf.
Das ist der Preis für die deutsche Dekandenz.
Früher war Fleiß wichtig.
Heute ist Träumen und Spass wichtig.
Schade, mein ehemals gutes Deutschland geht kaputt.
Das hilft das Klima Ziel zu erreichen!
Und dann Bürgergeld für Alle!
Was ist eigentlich aus dem Fachkräftemangel geworden?
Mit dem Zusammenbruch von Zulieferern geht in Deutschland die ganze Wertschöpfungskette in der KFZ Branche die Bach hinunter. Gleichzeitig bedeutet dies auch eine zukünftig angespannte Ersatzteillage. Ersatzteile für bestimmte Modelle werden jetzt schon gehandelt wie Gold. Parallel dazu gibt es Druck seitens der EU das Altautos zu verschrotten sind und und aus dem Kreislauf der Ersatzteilverwertung zu nehmen.
Was erleben wir gerade?
Alltagsgüter werden zu Luxusgütern.
Alleine VW hat 500.000 unverkäufliche Autos rumzustehen und die Werke sind nur zu etwa 60 Prozent ausgelastet.
Da braucht keiner mehr Zulieferungen und keiner mehr Zulieferer.
Ach was – das kann doch verbeamtete Grüne nicht schocken. Zumal all dies doch ein Dienst an der großen Sache ist: De-growth und die Transformation Deutschlands.
Ha das grüne Wirtschaftswunder nimmt richtig Fahrt auf danke Herr Märchenbuchautor
Ich nehme an, dass viele Firmen keine Lust mehr haben, Habecks Untergangswirtschaft mitzumachen und versuchen werden zu retten, was noch zu retten ist– im Ausland.
Denn wenn ein Land eine Regierung hat, die anscheinend ganz bewusst dem eigenen Land und den eigenen Bürgern schaden will, dann ist nachzuvollziehen, dass die Firmen sich diesem Land auch nicht mehr verpflichtet fühlen .
Zusätzlich können sich die Firmen Habecks “ Experimente“ nicht leisten.
Die Zwangsgesetze der Grünen seit 2021 zu Heizen, Sanktionen, Motorentechnik, Wärmeplanung machen für jeden Bürger und jeden Unternehmer das Leben und Arbeiten in Deutschland teuer.
Diese Gesetze müssen umgehend weg!
Ich kenne mich gut aus in der Automobilindustrie und kann euch garantieren, dass es folgenden Gründen eine extreme Abwärtsspirale geben wird bei fast allen Herstellern (nur BMW ist meiner Meinung nach mehr oder weniger klug)
1. Weniger Absatz auch bei Verbrennern bedeutet natürlich weniger Bestellungen bei den Zulieferern.
2. Elektro Fahrzeuge stehen wie blei bei den Händlern. Heißt die Produktion der Autohersteller ist nicht einmal bei 50% Auslastung. Das überträgt sich natürlich auch auf die Aufträge an Zulieferer.
3. Software Projekte bei den großen Herstellern werden zurückgefahren weil extrem teuer und zu wenig Output. Dienstleister und Zulieferer werden gekündigt.
4. Produktionskosten aus bekannten Gründen sind extrem hoch und mit schwacher Binnennachfrage selbst in der EU macht es wirtschaftlich keinen Sinn eine große Produktion hier am Leben zu erhalten. In Deutschland schon drei mal nicht. Daher wandern die Unternehmen und Zulieferer ab.
Mit solch unfähigen Vorstandsvorsitzenden kann man nur den Bach runter rauschen, genau wie mit Lindner. Die Leute haben nicht mal Zeit am Bankautomaten Bargeld zu holen, wollen aber nach diesem Herrn Stunden auf eine vollgeladene Autobatterie warten? Das ist an Inkompetenz und Lächerlichkeit kaum noch zu übertreffen.
Man stelle sich vor, dass das Geld für den Unterhalt Abermillionen ausländischer Kostgänger-Gäste nicht mehr fließt.
Kleiner Tipp am Rande.
Grün wirkt. Vermutlich sogar teilweise selbstgewählt, wegen Klima, Gerechtigkeit und Frieden.
Die Zerstörung der Deutschen Wirtschaft muss unbedingt über die Bühne gebracht werden! Dann haben wir als ehemalige Wirtschaftsmacht alles an die Amis abgegeben und der Rest dieses Landes kann dann für einen Stellungskrieg kranker Amerikaner geopfert werden!
Wer jetzt alles auf der Welle mitsurft, unfassbar!
Aber Fehlentscheidungen gestehen die „Macher“ nicht gern, man ist ja dafür fürstlich belohnt worden. Da kann es nicht falsch gewesen sein 😉
Auch wenn die Wahrheit weh tut.
Schaeffler hat sich schon anno 2008 mit der der Conti-mehrheit (ca. 10 Mrd) gewaltig verhoben.
Damals war von e-Autos kaum die Rede.
Vorwärts immer- rückwärts nimmer
Die Agenda 2030 des WEF läuft auf Hochtouren. Also jene Agenda, welche Eliten und Politiker als „Verschwörungstheorie“ belachen. Deutschland stirbt gerade und die Grünen beschäftigen sich mit der Habeck-Kanzlerfrage. Die Deutschen werden nun staunen, wie schnell sie nichts mehr besitzen, aber nicht glücklich sind. Ist auch nicht mehr rückgängig zu machen. Denn die Ampel-Regierung hat Tatsachen geschaffen welche nie mehr reparabel sind: Zerstörte Energieversorgung für immer und Massenmigration Millionen Niemalsintegrierbarer.
Wie der Insolvenzverwalter von BBS, Dr. Dirk Pehl, im Gespräch mit der „Neuen Rottweiler Zeitung“ bestätigt, wird zum 1. Oktober ein weiteres Insolvenzverfahren eröffnet und fast allen 240 Mitarbeitern gekündigt.
Diesen Schritt müsse man gehen, da am 30. September das Insolvenzausfallgeld ausläuft und BBS nicht in der Lage sei, die Löhne und Gehälter selbst zahlen zu können.
Grund dafür sei, dass der eigentliche Geschäftsbetrieb schon Monate vor dem Geschäftsbetrieb zum Erliegen gekommen sei.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100498504/bbs-insolvenz-traditionshersteller-entlaesst-grossteil-der-mitarbeiter.html
Ich hab ja bei eurer Bitcoin Werbung schon gesehen wie es hier mit ökonomischen Kompetenzen aussieht.
Ihr solltet euch darüber freuen das industrielle Lohnarbeit auf dem Rückgang ist. Tut ihr aber nicht, weil ihr links seid.