160 Jahre Tradition
Nächster Autozulieferer insolvent – 340 Jobs vor dem Aus
Ein weiterer Schlag für die deutsche Automobilindustrie: Der traditionsreiche Maschinenbauer J.G. Weisser Söhne aus Baden-Württemberg, bekannt für seine Drehmaschinen, hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt.
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Der Automobilzulieferer J.G. Weisser Söhne aus St. Georgen im Schwarzwald hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Grund sind finanzielle Schwierigkeiten nach der Insolvenz der US-amerikanischen Muttergesellschaft Hardinge. Bereits 2020 hatte das Unternehmen 130 Stellen abgebaut.
J.G. Weisser Söhne wurde 1856 gegründet und hat sich auf hochpräzise Drehmaschinen spezialisiert. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 59 Millionen Euro und beschäftigte rund 340 Mitarbeiter. Trotz der prekären Finanzlage setzt das Unternehmen den Betrieb fort, heißt es in einer Pressemitteilung. „Unsere Gesellschafter und die Kunden unterstützen unser Sanierungskonzept. Die Arbeiten im Unternehmen laufen mit vollem Einsatz weiter“, wird Viktor Gaspar, Geschäftsführer bei J.G. Weisser Söhne, zitiert.
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lieferkettenprobleme führten zu finanziellen Schwierigkeiten beim Maschinenbauer, die durch den Verkauf an die US-amerikanische Hardinge-Gruppe weiter verschärft wurden. Deren eigene Insolvenz im Sommer 2023 machte eine nachhaltige Finanzierung von J.G. Weisser Söhne unmöglich.
Markus Fauser und Tobias Wahl von Anchor Rechtsanwälte wurden als Generalbevollmächtigte eingesetzt, um die Restrukturierung zu leiten und einen Investor zu finden. Man sei zuversichtlich, eine nachhaltige Lösung finden zu können, heißt es.
Die Krise der deutschen Automobilindustrie spitzt sich seit Wochen dramatisch zu. Besonders die Autozulieferer halten dem Druck teils nicht stand – Stellenabbau und Insolvenzen sind inzwischen an der Tagesordnung. 2023 arbeiteten im Durchschnitt fast 780.000 Deutsche direkt in der Automobilindustrie, ca. 1,5 bis 2 Millionen Menschen indirekt. Millionen weiterer Arbeitsplätze hängen mittelbar an ihr. Seit November 2023 überschlagen sich die Meldungen über Stellenabbau und Insolvenzen.
Ist doch alles von diesen Grünen so geplant, als erstes zwingen sie die kleineren Zulieferer in die Knie dann die größeren und am Schluss brechen die Autohersteller zusammen!! Alles was grade Passiert ist pure Absicht, siehe auch die neuen Abgasreglungen von Brüssel! Die lassen die Hersteller ins offene Messer laufen!! Stellt euch drauf ein, die werden uns das Autofahren verbieten!!
Roberts Planwirtschaft funzt wie in guter alter SED Zeit.
Demnächst baut VW den Trabant und beim ersten Modell ist Robert als Redner dabei und sagt das, was er am besten kann.. Viel heiße Luft
„Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren des Feuers!“
Ein Verkauf an eine größere Gruppe war ein Fehler. Konzentration auf den deutschen Standort und mit bestem Personal weitermachen. Ein Markt ist ganz Eurasien.
Viel Erfolg.
Das ist traurig. Aber nichts gegen die geplanten 30.000, die bei VW weg sollen. Es kommt alles wie von uns allen vorhergesagt.
Das ist weil Habeck dachte das alle Firmen 49% Gewinn machen, da kann man ruhig was an der Preisschraube drehen, denn Firmen quillt ja quasi das Geld aus der Tasche. Ups, waren wohl doch keine 49% Gewinn. Wofür auch mit dem Thema beschäftigen. Man ist ja schließlich Insolvenzexperte, „da wird halt einfach eine Zeitlang nicht produziert“. Der freiwillige Rücktritt ist im Angesicht solcher Nachrichten längst fällig.
https://anti-spiegel.ru/2024/wie-die-usa-die-wirtschaftliche-vernichtung-deutschlands-und-der-eu-geplant-haben/ solltet ihr mal sehr aufmerksam lesen
Na da purzelt der CO2- Ausstoß nach unten, warum sollen wir Drehmaschinen herstellen? Sind nicht die wundervollen Windräder Drehmaschine genug?
Und wie lange schauen wir noch zu, dass unser Land den Bach runtergeht? Wie lange lassen wir die links/*grünen Spinner noch schalten und walten???
Und der Literat nimmt das Firmensymbol von seinem Schlachtplan, wie am Ende des Films „Versenkt die Bismarck“ der englische Admiral das Schiffsmodell…
„Ein Demagoge ist die Bezeichnung für eine Person, der es gelingt, über verbale Angriffe (Hetze, Verleumdung) Teile oder die Masse der Bevölkerung zu beeinflussen (aufzuwiegeln/zu verführen) und damit (gewissenlos) Macht auszuüben.“
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Danke Herr Scholz das sie den Kinderbuchautoren die deutsche Wirtschaft so erledigen lassen.
Bitte an Apollo News: Könnten Sie den täglichen Insolvenzticker vielleicht tabellarisch festhalten. Ich verliere die Übersicht, ob die stattfindende Insolvenz eines Unternehmens eine neue ist, oder ob darüber schon berichtet wurde. Im Listenformat, sortierbar nach Alphabet, hat man so die täglichen Insolvenzen schnell parat. Alternativ dazu wäre eine Kartenübersicht nach dem Muster „Messerinzidenz“ hilfreich.🤥
Betrachten wir die Sache mal realistisch. Wie soll denn die Wirtschaft wachsen oder konkurrieren wenn:
1) Wenige „echte“ Fachkräfte verfügbar sind
2) Produktions- und Entwicklungskosten das vielfache kosten wie in ähnlichen Ländern wie DE
3) Der öffentliche Raum nicht mehr sicher ist
4) Wohnungsraum-Notstand herrscht
5) Die Infrastruktur bröckelt
Usw.
Die deutsche Autoindustrie ist seit Jahrzehnten der Tropf an dem dieses ganze „linksgrün“ hängt und sich vollsaugt und immer Mittel hat für ihre neuen Projekte. Anstatt dass man sich freut, dass denen die Grundlage erzogen wird, wird weiter unreflektiert über Dinge geschimpft die man gar nicht begreifen kann.
Dank Herr Habeck und dieser Kranken Ökopolitik …kommen wir der Steinzeit immer näher !!!
Und keiner stoppt den Habeck!