Robert De Niro fordert, dass Trump in einer „verdammten Gefängniszelle sterben” soll
Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Philadelphia wünscht sich der Schauspieler Robert De Niro, dass Trump im Gefängnis sterben solle. Zudem bezeichnet er den Ex-Präsidenten als „Stück Scheiße“.
Unter dem Jubel der Anwesenden sagte der Schauspieler Robert De Niro über Trump: „Lasst ihn in einer verdammten Gefängniszelle sterben!” Das sagte er bei einer Veranstaltung in Philadelphia, bei der er zusammen mit Leonardo DiCaprio auftrat und sich für die Wahl von Kamala Harris zur Präsidentin einsetzte. Davon berichtet das australische Nachrichtenportal 9News.
Weiter sagte De Niro: „Es macht mich so verdammt wütend, dass wir hier sind und über ein Stück Scheiße wie Donald Trump reden.” Der 81-Jährige ist schon seit langem ein Gegner von Donald Trump. So sprach er sich schon 2019 dafür aus, dass Trump im Gefängnis landen sollte. Damals nannte er Trump einen „Gangster Präsident“.
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Nun tritt De Niro in seinen Worten noch schärfer auf. Selbst nach zwei gescheiterten Attentatsversuchen auf Trump ist dem prominenten Schauspieler klar, dass er sich problemlos in die Öffentlichkeit stellen und dem Ex-Präsidenten den Tod „in einer verdammten Gefängniszelle“ wünschen kann, ohne eine starke Gegenreaktion befürchten zu müssen.
DiCaprio sagte: „Die Entscheidung könnte nicht klarer sein und die Wahl lautet Vizepräsidentin Kamala Harris.” DiCaprio und De Niro sind nicht die einzigen Schauspieler, die Kamala Harris öffentlich unterstützen. Auch andere weltweit bekannte Hollywood-Stars und Musiker wie Taylor Swift, Matt Damon, George Clooney, Jennifer Lawrence oder Beyoncé haben öffentlich Kamala Harris unterstützt. Trotz der prominenten Unterstützung liegt Donald Trump in den Umfragen vorn.
So liegt er mittlerweile in allen sieben Swing States vorne. Der bekannteste Statistiker des Landes, Nate Silver, ordnete in seinem Modell Trump zeitweise Chancen von über 60 Prozent zu, die Wahl zu gewinnen. Das renommierteste Wahlmodell, FiveThirtyEight, das von Nate Silver entwickelt wurde und mittlerweile vom linksliberalen TV-Sender ABC betrieben wird, sieht erstmals Trump vor Harris. Noch im September hatte das Modell Kamala Harris eine 64-prozentige Chance eingeräumt, die Wahl zu gewinnen. Nun liegt Donald Trump knapp vorne: In dem Modell wird ihm eine Chance von 51 Prozent zugerechnet, zu gewinnen (Apollo News berichtete).
Mit Trumps Vorsprung in den Umfragen, wird bei den Unterstützer von Harris die Panik größer und man setzt mitunter zu zunehmend verzweifelten Attacken an. So verglich Harris‘ demokratischer Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz Trumps Wahlveranstaltung im Madison Square Garden in New York mit einer Veranstaltung von amerikanischen Nationalsozialisten 1939 (lesen Sie mehr). Auch Kamala Harris bezeichnete Trump vor kurzem in einem CNN-Interview als einen Faschisten (Apollo News berichtete).
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De Niro wollte doch schon damals auswandern, wenn Trump Präsident wird.
Ist er aber nicht, obwohl er sich das spielend leisten könnte.
Ein Schwätzer, nichts weiter.
Tja, vulgärer Sprachgebrauch sagt noch nichts über besondere Intelligenz aus. Enttäuschend Herr De Niro, enttäuschend weil billig! Für wen auch immer sie stimmen wollen, Respekt dem politischen Gegner sollte für einen „Demokraten“ oberstes Gebot sein… Schade,- vollkommen daneben…
Herr De Niro ist ein exzellenter Schauspieler und damit Künstler. Sehr viele Filme, in denen er mitgewirkt hat, sind heute legendär.
Aber politisches Verständnis für Zusammenhänge und Vorstellungskraft haben nicht zwangsläufig etwas mit künstlerischen Fähigkeiten zu tun. Insofern sollte man auch als Schauspieler bei seinen „Leisten bleiben“.
Eigentlich müsste er als „Taxidriver“ es besser wissen, wohin der Fanatismus führt!
Hat der eigentlich ernstzunehmende Argumente, oder treibt ihn einzig der Hass oder die Angst??
Wenn Schauspieler frei, also ohne Drehbuchtext, reden, dann kommt oft K..ke dabei raus.
Schauspieler, bleib bei dem, was du kannst. Dass er Mrs Harris damit einen Gefallen tut, bezweifle ich.