Harris‘ Vize Walz vergleicht Trumps Madison Square Garden Rally mit Nazi-Veranstaltung
Kamala Harris' Vize Tim Walz hat Donald Trumps Kundgebung im Madison Square Garden in New York mit einer Nazi-Veranstaltung der 1930er Jahre verglichen. Von der Trump-Kampagne und jüdischen Trump-Anhängern gibt es dafür scharfe Kritik.
Der aktuelle demokratische Vizepräsidentschaftskandidat, Tim Walz, hat eine Kundgebung des ehemaligen US-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, im New Yorker Madison Square Garden mit einer Nazi-Veranstaltung aus den 1930er Jahren verglichen. Bei einer Veranstaltung in Henderson, Nevada, sagte Walz: „Donald Trump hat diese große Kundgebung im Madison Square Garden organisiert. Es gibt eine direkte Parallele zu einer großen Kundgebung, die Mitte der 1930er Jahre im Madison Square Garden stattfand.“ Walz fuhr fort: „Und glauben Sie nicht, dass er nicht eine Sekunde lang wüsste, was sie dort genau tun.“
Er spielt damit auf eine Veranstaltung am 20. Februar 1939 an, als rund 20.000 Menschen im Madison Square Garden in New York zu einer Kundgebung des German American Bund zusammenkamen. Die Veranstaltung war geprägt von nationalsozialistischen Symbolen, darunter Hakenkreuze und Flaggen, während Redner leidenschaftlich die Errungenschaften Adolf Hitlers lobten und die Grundsätze des Nationalsozialismus priesen.
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Eine spezielle Verbindung außer dem Ort des Geschehens gibt es allerdings nicht. Über die Jahre haben im Madison Square Garden auch unzählige politische Großveranstaltungen stattgefunden, unter anderem die Parteitage von Walz‘ eigener Partei in den Jahren 1976, 1980, und 1992.
Tim Murtaugh, ein Vertreter der Trump-Kampagne, wies die Äußerungen Walz’ als „beleidigend“ zurück. Er argumentierte, dass solche Vergleiche nicht nur unangemessen seien, sondern auch die Erinnerung an die Gräueltaten des Nationalsozialismus verharmlosen. „Es ist lächerlich“, erklärte Murtaugh. „Hier ist Kamala Harris, die Donald Trump derzeit besiegt, was bedeutet, dass sie und ihr Wahlkampfteam mehr als die Hälfte des Landes als einen Haufen Nazis bezeichnen und trotzdem Präsidentin werden will.“
Zudem kritisierte er Walz dafür, die politische Landschaft in den USA durch solche Vergleiche zu spalten: „Darüber hinwegzusehen, indem man versucht, drei Vierteljahrhunderte später gegen den amerikanischen Gegner politische Punkte zu machen, ist schrecklich beleidigend.“
Bei der Veranstaltung von Trump im Madison Square Garden, die Berichten zufolge die maximale Kapazität von 19.500 Zuschauern erreicht hatte, zeigte sich eine breite Unterstützung. Donald Trump Jr. gab an, dass fast 200.000 Menschen versucht hätten, an der Kundgebung teilzunehmen. Unter den Teilnehmern befanden sich auch zahlreiche jüdische Amerikaner. In den sozialen Medien, besonders auf X, attackierten viele jüdische Trump-Anhänger Walz nach seinem Nazi-Vergleich.
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„Harris‘ Vize Walz vergleicht Trumps Madison Square Garden Rally mit Nazi-Veranstaltung“
Das ist das beste Zeichen dafür, dass sie keine politischen Argumente haben.
Peinlich, wenn dieser Walz nicht besseres kann, als so seinen Charakter der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Den „Democrats“ im Amiland geht’s wie den unseren auch. So verzweifelt über das sinken ihrer Umfragewerte, dass Sie die Nazikeule rausholen müssen.
Immer die gleichen hilflosen Argumente (Faschist, Nazi, Hitler) der sogenannten Demokraten.
Für meinen Geschmack gibt es zu viele Nazi Vergleiche.
Gleichzeitig sehen wir das komplette Versagen unserer Main Stream Medien, die berichten nicht mehr über einen Wahlkampf, sondern geben nur noch die eigene Meinung wieder. Und dafür soll der Kunde, der zu dumm ist sich eine eigene Meinung zu bilden, bezahlen.
Wer keinerlei sachlichen Argumente mehr hat, braucht eben die Nazikeule. In allen westlichen Staaten dasselbe. Pure Verzweiflung der Linken.
Die Linken waren vor 80J die Nazis. Lernt Geschichte!
Trump hat nicht ansatzweise die Ästhetik und Macht für solche Vergleiche.