US-Wahlkampf
Endgültig wieder Favorit: Trump nun auch in wichtigster Wahl-Prognose vor Harris
In der national anerkannten Prognose von FiveThirtyEight liegt Trump nun erstmals vor Kamala Harris. Damit gilt der Republikaner nun endgültig wieder als der Favorit im Rennen ums Weiße Haus.
Trump gewann zuletzt deutlich an Momentum hinzu. Nach einem längeren Umfragetief liegt er mittlerweile in allen sieben Swing States vorne. Auch in einigen nationalen Umfragen konnte der ehemalige Präsident seine Konkurrentin Kamala Harris überholen. In den Vorhersagemodellen von Statistikern liegt Trump mittlerweile oft weit vorne. Der bekannteste Statistiker des Landes, Nate Silver, ordnete in seinem Modell Trump zeitweise Chancen von über 60 Prozent zu, die Wahl zu gewinnen. Auch jetzt sieht sein Modell Trump als Favoriten. Auf dem Wettmarkt werden Trumps Chancen auf einen Sieg bei etwa 60 Prozent eingeschätzt.
Doch, allen Umfragen und sonstigen Modellen zum Trotz, sagte das renommierteste Wahlmodell, Silvers früheres Projekt FiveThirtyEight, bis vor kurzem immer einen Harris Sieg voraus. FiveThirtyEight wird dabei mittlerweile vom linksliberalen TV-Sender ABC betrieben. In diesem Modell wurde Harris noch Mitte September eine 64-prozentige Chance zugerechnet, die Wahl für sich entscheiden zu können. Doch am Samstag hat sich der Wind gedreht. Erstmals rechnet auch dieses Modell Trump die besseren Chancen zu. Dennoch wird das Rennen immer noch als sehr knapp angesehen, Trumps Chancen sollen bei 51 Prozent liegen.
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Trotzdem ist Trump nun wohl endgültig wieder der Favorit im Kampf um die Präsidentschaft geworden. Bereits als der amtierende Präsident Joe Biden antrat, hatte der Republikaner einen großen Vorsprung aufgebaut. Nach dem Antritt von Harris schmolz der Vorsprung jedoch zusammen. Um die Demokraten herrschte ein kurzlebiger Medien-Hype. Sie und ihr Partner Walz wurden als das freudige Duo dargestellt, das gegen den Hass von Trump antrete. Auch deutsche Medien beteiligten bzw. beteiligen sich extensiv (Apollo News berichtete).
Seit einigen Wochen dreht sich das Bild. Zumindest in den USA endete Harris‘ Medien-Hype. Ihre nur vagen ausformulierten politischen Vorhaben, sorgten für Kritik, selbst bei freundlichen Journalisten (Apollo News berichtete). Auch die Vizepräsidentschaftsdebatte zwischen JD Vance und Tim Walz bedeutete nichts Gutes für die Demokraten (Apollo News berichtete). Vance wirkte selbstbewusst und kompetent, und im Allgemeinen ganz anders als die Demokraten ihn dargestellt hatten. Walz hatte unterdessen mehrere Aussetzer. Kombiniert mit mehreren anderen ungünstigen Ereignissen für die Demokraten, setzte sich Trump damit zuletzt weiter von Harris ab.
Am Morgen des 6. Novembers werden sich Millionen von ZDF Zuschauern fragen mit welchem Betrug es Trump geschafft hat, die uneinholbare Harris noch abzufangen.
Nein, das kann nicht stimmen! Die deutschen Qualitäts- und Leitmedien sehen nach wie vor ihr geliebtes Kicher-Kamel vorn.
Mich würde einmal interessieren, wie man den massenhaften Wahlbetrug der letzten Wahl verhindern will. Wurden hier Maßnahmen eingeleitet oder wird es noch schlimmer werden? War da nicht auch eine Meldung, dass wählen ohne Ausweis möglich sein sollte oder war das nur eine Forderung?
Ich vertraue diesen demokratischen Vorgängen irgendwie nicht mehr, da aktuell immer mehr Lügen als Fakten in die Welt gesetzt werden.
Diese Umfragen sind alle Unsinn weil diese Leute nicht den Prez wählen können.
Ob und wer gewinnen wird, bestimmen ja nicht die Umfrageergebnisse. Sie können bestenfalls in eine bestimmte Richtung deuten.
Wenn man die jeweiligen Kandidaten ansieht Trump/Vance und Harris/Walz, fällt sofort auf, dass die Letzteren die deutlich schwächere Paarung sind.
Sie haben vor allem wirtschaftlich kein Konzept, ganz zu schweigen von der Außenpolitik. Insofern werden die Amerikaner gut daran tun, am 5. November ihre Karten auf Trump zu setzen.
Allen Prognosen zum Trotz. Erst nach der Wahl weiß man – normalerweise – wer gewählt wurde.
Zu oft wagen sich die befragten nicht zu sagen, wen sie letztendlich tatsächlich und in geheimer Wahl wählen werden.
Vielleicht wäre eine Veränderung in ihrem „Lachzwang“ hilfreich?
Ein großer Teil der Amerikaner hat sowieso Nichts zu lachen, anderen Teilen lässt die Aussicht auf „President Trump“ das Lachen vergehen.
Aber die Kandidatin lacht und lacht …