München, Berlin und Co.
Ramadan-Beleuchtung in mehreren Städten: „Normalisierung islamischer Feiertage“ soll vorangetrieben werden
In vier deutschen Städten gibt es jetzt eine Ramadan-Beleuchtung. In München soll beispielsweise durch die Beleuchtung eine „Normalisierung islamischer Feiertage“ vorangetrieben werden, wie es seitens der Stadt heißt.

In vier deutschen Städten wird es diesen März eine Ramadan-Beleuchtung geben: in Frankfurt am Main, in Berlin, München und Köln. Während in Frankfurt am Main bereits letztes Jahr eine Ramadan-Beleuchtung aufgehängt wurde, wird es dieses Jahr in Berlin erstmalig eine Beleuchtung und ein öffentliches Fastenbrechen am 19. März im Stadtteil Mitte geben.
In München wird am Ende des Fastenmonats, zum Zuckerfest, das Rathaus mit dem Gruß „Frohes Fest“ angestrahlt. Dadurch soll „ein Stück weit die Normalisierung von islamischen Feiertagen“ vorangetrieben werden, wie es laut der Süddeutschen Zeitung von offizieller Seite heißt. In München leben schätzungsweise 60.000 bis 120.000 Muslime, was einem Bevölkerungsanteil von vier bis acht Prozent entspricht.
Werbung
Zuvor wurden nach dem Anschlag in München Mitte Februar, bei dem ein Afghane mit seinem Auto in eine Verdi-Demonstration gerast war und die Deutsch-Irakerin Amel und ihre zweijährige Tochter Hafsa getötet hatte, nach und nach zahlreiche Karnevalsveranstaltungen in München abgesagt (Apollo News berichtete).
In Berlin-Mitte wird erstmals auf Betreiben der grünen Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger eine Beleuchtung angebracht, wie die Berliner Zeitung am Freitag berichtete. Das Rathaus Berlin-Tiergarten wird mit dem Schriftzug „Ramadan Kareem“ (gesegneter oder froher Ramadan) angestrahlt, wie Bild berichtet.
Die Bezirksbürgermeisterin Remlinger sagte: „Der Fastenmonat Ramadan ist ein willkommener Anlass für uns im Bezirksamt Mitte, Farbe zu bekennen für ein friedliches und aufgeklärtes Miteinander der Religionen und gegen antimuslimische Vorurteile.“ Außerdem soll es zweimal ein öffentliches Fastenbrechen geben: einmal auf dem Leopoldplatz und einmal im Rathaus Tiergarten.
Lesen Sie auch:
„Konkrete Hinweise“
Berliner Polizei warnte bereits vor Messerangreifer aus U-Bahn – Warnungen wurden einfach ignoriert
Die Polizei warnte in mehreren Schreiben vor Shadi S., der am vergangenen Wochenende einen 29-Jährigen in einer Berliner U-Bahn mit einem Küchenmesser getötet hatte. Nicht nur hätte der Syrer zum Tatzeitpunkt in Haft sitzen müssen – die Schreiben wurden von den Behörden zudem ignoriert.BKA
Etwa 80 Prozent der Gefährder: Islamisten sind die größte Gefahr für Deutschlands Sicherheit
Das Bundeskriminalamt verzeichnet derzeit ca. 458 islamistische Gefährder und damit wesentlich mehr als im Rechts- oder Linksextremismus. Insgesamt gibt es 575 Gefährder – Islamisten machen also knapp 80 Prozent aus.Die Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) soll beim Fastenbrechen im Rathaus das Grußwort halten. In Frankfurt am Main wird es bereits zum zweiten Mal eine Beleuchtung anlässlich des Ramadan geben. Bereits am Mittwoch wurde die Beleuchtung in der Großen Bockenheimer Straße, genannt Fressgass, angeschaltet.
Dort leuchtet der Schriftzug „Happy Ramadan“ zusammen mit Halbmonden und Sternen. Die Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg sagte: „Wir zeigen, dass muslimisches Leben ein ganz selbstverständlicher Teil unserer Stadt ist. Frankfurt steht für Vielfalt und Offenheit.“ Die Beleuchtung letztes Jahr hatte etwa 100.000 Euro gekostet. Dieses Jahr liegen die Kosten bei 15.000 Euro, da nur noch der Strom und die Montage und nicht mehr die Anschaffung bezahlt werden müssen.
Die Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner von den Grünen sagte, dass es angesichts des Wahlergebnisses der AfD dieses Jahr besonders wichtig sei zu zeigen, dass „wir zeigen, dass alle zu Frankfurt gehören“. Die Dekoration sei ein „Zeichen der öffentlichen Wertschätzung“ für die Muslime in Frankfurt am Main.
In Köln hängt zum zweiten Mal Ramadan-Beleuchtung. Letztes Jahr hatten fünf Schwestern, die den Verein „The Ramadan Project“ gegründet hatten, Spenden gesammelt und Lichtelemente aufgehängt – allerdings ohne Genehmigung der Stadt. Dieses Jahr können die Schwestern acht zusätzliche Lichtelemente mit Genehmigung der parteilosen Bürgermeisterin Henriette Reker aufhängen. Die Lichtelemente enthalten unter anderem die Schriftzüge „Ramadan Kareem“ und zeigen Halbmonde und Sterne.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Weihnachtsbeleuchtung wird nicht angebracht und Weihnachtsmärkte werden umbenannt weil man die „Flüchtlinge“ bzw. den Islam ja nicht provozieren darf. Schon klar. Ich habe es so satt. Und auch nach dieser Wahl wird sich NICHTS ändern. Meine Hoffnung ruht auf der hoffentlich baldigen nächsten Wahl.
Als nächstes werden wir angehalten, die Regeln des Ramadan einzuhalten, zumindest in der Öffentlichkeit.
„Während in Frankfurt am Main bereits letztes Jahr eine Ramadan-Beleuchtung aufgehängt wurde,wird es dieses Jahr in Berlin erstmalig eine Beleuchtung und ein
öffentliches Fastenbrechen
am 19. März im Stadtteil Mitte geben.“
ÖFFENTLICH
Läuft für ___________.
eine Frage noch:
Gab es jemals in dland Straßenbeleuchtung mit dem
Schriftzug
Frohe Ostern ?????
oder Frohe Fastenzeit ????
Nein????
OCH !!!!!
Das ist die absolute Unterwerfung.
Ein Hohn gegenüber den Opfern islamistischer Gewalt und eine Unterwerfung gegenüber dem politischen Islam.
wer entscheidet das eigentlich. Wieder so eine Ideologie die dem Bürger ungefragt übergestülpt wird. Abartig.
Wie war das nochmal? München ist bunt! Jammert mir bloß nichts vor … wer so phantasielos ist wie die Dorfjugend in München … wohl verdient!
„Außerdem soll es zweimal ein öffentliches Fastenbrechen geben: einmal auf dem Leopoldplatz und einmal im Rathaus Tiergarten.“
Warum muss das Ganze öffentlich stattfinden, was soll das?
Hat es eigentlich letztes Jahr in Köln, als die Beleuchtung illegal aufgehängt wurde, für diesen Verein eine Strafe gegeben?
Ja ich weiß, rhetorische Frage!
Früher war München die „Weltstadt mit Herz“, nun ist es auf dem besten „Timbuktu an der Isar“ zu werden. Einfach nur erbärmlich . . .
Muss ein Rathaus hier nicht auf religiöse Neutralität achten? Kreuze werden doch aus genau dieser vermeintlichen Neutralität überall in öffentlichen Einrichtungen abgehangen? Was hat der Ramadan, als religiöses Fest mit dem Rathaus zu tun.? Zur Religionsfreiheit im Sinne einer @Bekenntnisfreiheit“ gehört auch nicht von anderen Religionen belästigt zu werden. Und der Ranadan ist diesbezüglich keine gewachsene deutsche Tradition wie z.B. die Kirchenglocken.