Plötzlich soll in der Schweiz EU-Recht gelten – wehren dürfen sich die Eidgenossen erst ab 50 Prozent Arbeitslosigkeit
Trotz ihrer Sonderstellung könnte in der Schweiz künftig EU-Recht gelten – wehren kann sich die Eidgenossenschaft nur in unwahrscheinlichen Sonderfällen. Möglich macht das ein Verfassungstrick in der Schweiz, der die kritischen Kantone unterdrückt.
Die Europäische Union pocht bei der dritten Auflage der „Bilateralen“-Verträge, die das Verhältnis zur Schweiz regeln, auf eine stärkere, „dynamische“ Übernahme von EU-Recht. Rechtsakte, die die EU beschließt, soll die Schweiz automatisch übernehmen müssen. Zur Kontrolle sind EU-Gerichte vorgesehen, die im Zweifel Vertragsstrafen verhängen sollen, wenn die Schweiz EU-Recht nicht in vollem Umfang übernimmt – obwohl sie an dessen Entstehung nur beratend mitwirken darf.
Diese Zugeständnisse bei der EU-Rechtsübernahme soll die Eidgenossenschaft machen, um einer wirtschaftlichen Ausgrenzung durch die EU zuvorzukommen – meint zumindest der Bundesrat, die Landesregierung der Schweiz. Der will das Paket bis März finalisieren und voraussichtlich 2027 einer Volksabstimmung unterziehen.
Werbung
Ob es dabei eine Mehrheit erzielt, ist noch nicht sicher. Aus mangelnder Erfahrung „mit überstaatlicher Rechtssetzung und Rechtsfindung“ fremdle die Schweizer Bevölkerung mit dem Vertragswerk, erklärte am Wochenende der CDU-Europaabgeordnete Andreas Schwab im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung.
Zwar soll es Schutzklauseln geben, um EU-Regeln in Ausnahmefällen auszusetzen – etwa in Sachen Zuwanderung. Doch Schwab, der der Delegation für die Beziehungen zur Schweiz des EU-Parlaments vorsteht, machte deutlich, dass es aus EU-Sicht praktisch ausgeschlossen sei, diese Schutzklauseln tatsächlich zu nutzen. „Schwere Verwerfungen“ seien dafür nachzuweisen.
Werbung
Die regionale Arbeitslosigkeit in einer Branche müsse schon „eher bei über 50 Prozent liegen“, um Beschränkungen durchzusetzen. In den nächsten 20 Jahren sei das nicht realistisch, so Schwab. Auch Wohnungsnot lässt der CDU-Politiker nicht als Argument gegen die EU-Freizügigkeit gelten: Dieses Problem herrsche „in praktisch allen Ländern Europas“ und sei daher untauglich für die Ausrufung einer Sondersituation.
Lesen Sie auch:
120 Millionen Euro
„Amerikaner zensieren ist vorbei“: Rubio nennt EU-Strafe gegen X „Angriff ausländischer Regierungen“
US-Außenminister Marco Rubio hält eine neunstellige Geldstrafe der EU-Kommission gegen X für einen Angriff ausländischer Regierungen auf Amerika. Bereits im Sommer hatte ein Ausschuss des Repräsentantenhauses vor der „ausländischen Bedrohung“ gewarnt.Aufsichtsbehörde ESMA
EU-Kommission will umfangreiche Kontrolle über Krypto-Märkte
Die EU-Kommission möchte künftig nicht nur Kapital-, sondern auch Krypto-Märkte zentralisiert überwachen lassen. Die Aufsicht über digitale Assets von 27 nationalen Behörden soll mit dem Vorstoß an die Brüsseler Aufsichtsbehörde ESMA übertragen werden.Die Schweiz würde so von einer Abstimmungsdemokratie zum passiven „policy taker“, fürchten Kritiker. Eine Dominanz durch „fremde Richter“ lehnen viele Schweizer Stimmbürger jedoch ab. Zu präsent ist die Sage von Wilhelm Tell und der Schwur der Urkantone, keinen Richter anzunehmen, der „nicht unser Einwohner oder Landsmann ist“. Mit Richter ist hier explizit auch jemand gemeint, der Recht setzt und durchsetzt – also genau die Rolle, zu der sich die EU selbst ermächtigen möchte.
„Deutschland kennt keine direkte Demokratie. Die Politik misstraut dem Volk. (…) In der Schweiz ist das Volk der Chef“, charakterisiert der Chefredaktor der eher linken Boulevard-Zeitung Blick, Rolf Cavalli, dieses Wochenende die demokratietheoretischen Unterschiede der beiden Länder. Zur EU steht die Schweizer Demokratie dementsprechend noch deutlich stärker im Kontrast.
Werbung
Doch Bern hat einen Weg gefunden, die EU-Verträge einfacher unters Volk zu bringen: Bei der Volksabstimmung sollen die „Bilateralen III“ trotz ihrer weitreichenden Auswirkungen nicht als Verfassungsänderung gelten. Damit muss zwar bundesweit die Mehrheit der Abstimmenden den Vertrag befürworten. Eine Mehrheit der Kantone ist aber nicht erforderlich – sie wäre aufgrund der Vielzahl kleinerer Kantone in der EU-skeptischen Zentralschweiz schwerer zu erreichen.
Eine stärkere Annäherung an die EU war in der Schweiz zuletzt vor dem Hintergrund der US-Zollpolitik populärer geworden. Während die Amerikaner zunehmend als unsicherer Partner gelten, erscheint Brüssel manchen als verlässlicher.
39 Prozent Importzoll – weit mehr als die 15 Prozent für Waren aus der EU – sollte die Schweiz nach dem Willen von Donald Trump eigentlich zahlen. Der Sonderweg der Eidgenossen außerhalb von EU und Europäischem Wirtschaftsraum schien plötzlich teuer zu werden. Politiker von SPD und Grünen aus Deutschland luden die Schweiz ein, der EU beizutreten. Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour sprach gar von einer Turbo-Mitgliedschaft.
Werbung
Selbst in der Schweizer FDP schrumpfte der Widerstand gegen eine EU-Annäherung; einzig die SVP und ihre Anhänger bleiben bei ihrer ablehnenden Linie. „Wir wollen keinen Gessler in Washington, wir wollen keinen Gessler in Brüssel“, hatte SVP-Präsident Marcel Dettling im August auf dem Höhepunkt der Debatte die Schweizer Unabhängigkeit von beiden westlichen Großblöcken beschworen. Den habsburgischen Landvogt Gessler, der die Vierwaldstätter im Mittelalter seinem Unrecht unterwarf, hat Wilhelm Tell schließlich eigenhändig erschossen.
In monatelangen Nachverhandlungen wurde dann doch eine Angleichung der US-Zölle an das EU-Niveau erreicht. Die Vereinbarung ähnelt der Einigung mit der EU – sie sieht ebenfalls Zollfreiheit für US-Güter sowie Investitionen in den USA in Höhe von hunderten Milliarden Euro vor. Eine offizielle Annäherung an den Staatenverbund aus diesem Grund ist für die Schweiz also nicht mehr nötig.
Zunächst hatte mit 52 Prozent eine Mehrheit der Schweizer für engere Zusammenarbeit mit der EU wegen dieser Frage plädiert. Immer noch lehnen laut einer Blick-Umfrage mehr als zwei Drittel der Schweizer den Zoll-Deal mit den USA ab. Dieser würde eine Volksabstimmung also im Moment keinesfalls überstehen.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
In der Schweiz kann kein EU Recht gelten, da die Schweiz 🇨🇭 nicht in der EU ist.
Und wenn Sie etwas Verstand haben auch nie sein wird.
natuerlich gilt durch bilaterale vertraege auch EU-recht in der schweiz, genauso wie in norwegen.
ich sag nur flaschendeckel…
Hallo Regenrinne möchte mich bei Dir entschuldigen für den Kommentar von mir
abgeben 14:28 habe zu spät begriffen was Du mit Flaschendeckel gemeint hast.
Es war von Dir nicht , wie von mir angenommen als kleine Herabsetzung gedacht.
Ich entschuldige mich hiermit bei Dir. Hoffe Du nimmst sie an.
Wie ist das mit dem Flaschendeckel? Limonaden, die nur für die Schweiz produziert werden, haben meiner Erinnerung nach immer noch lose Flaschendeckel. Aber ich bin mir da nicht ganz sicher.
Im Übrigen mache ich es so: Bevor ich den ersten Schluck aus einer Limonadenflasche ziehe oder in ein Glas schütte, löse ich erst den Deckel von der Flasche. Weder möchte ich, daß die Limonade an meinem Mundwinkel heruntersabbert noch außen am Glas herunterläuft oder über den Tisch verspritzt wird. Die unsinnigste „Erfindung“ seit dem Cookie-Banner.
Klassisches Radio Eriwan: man kann „normale“ Flaschendeckel kaufen, v.a. von lokalen Getränkeherstellern – hatte aber auch schon Wasserflaschen mit Nannybändel am Maul…
Wenn du den Artikel gelesen hättest 2027 Volksabstimmung noch immer ist das Volk der Gesetzgeber in der Schweiz 🇨🇭 .
Du kannst mit deine bilateralen Verträgen vielleicht einen Sack Hühnerfutter in die Schweiz bringen mehr aber auch nicht. Ich sage nur Teil unterhalb des Flaschendeckels.
Das beste schweizer Mittel gegen den unsäglichen Flaschendeckel ist ein Schweizer Taschenmesser von Victorinox, am besten mit einer Schere dran. Damit reisse ich immer den Schei**-Flaschendeckel ab, damit man überhaupt trinken kann.
sie, die regierung, wollen mit biegen und brechen in die EU und auch in die NATO
deswegen werden ja genau diese tricks angewendet.
damit nur nichts schiefgeht.
das ist eben die beruehmte schweizer demokratie.
die regierung hat immer recht.
wobei die regierung gar keine angst haben muss.
der grossteil der schweizer bevoelkerung ist so gehirngewaschen, putin- und trumphasser, dass sie sich nur in der gemeinschaft der EU wohlfuehlen wuerden.
nachdem man fuer e-ID, gegen digitale integritaet und fuer ewige rechte der regierung, pandemiemassnahmen zu ergreifen, gestimmt hat, kann man davon ausgehen, dass auch fuer die EU gestimmt wird.
ich rechne jedenfalls mit dem schlimmsten.
Wir fahren gern in die Schweiz der wunderschönen Natur wegen.
Nur in manchen Großstädten beschleicht mich das fast schon vergessene Gefühl der Unsicherheit, die ich zuletzt als Besucher in der DDR empfand.
Kameras und Verbotsschilder sowie Androhung von Strafen.
Für mich ist Freiheit anders….
Liebe Schweizer, lasst Euch bitte, bitte nicht von dieser korrupten EU hinter die Fichte führen. Ihr seid bislang gut gefahren mit Eurem Weg. Lasst Euch nicht erpressen!
EU-REcht = NGO REcht
Vielleicht sollten wir tauschen. Schweiz tritt ein und Deutschland aus?
Wir geben der Schweiz die deutschen EU-Funktionäre gratis obendrauf.
Willkommen bei den GUTEN!
……ohne Worte.
„Wir geben der Schweiz die deutschen EU-Funktionäre gratis obendrauf.“
Uschi draufzu, sogar in Geschenkpapier mit Schleife !!!
Zu freundlich, aber ich denke, wir verzichten noch ein letztes Mal. Danke trotzdem ^^
Geert Wilders bringt die Wut vieler Europäer in einen einzigen Post: „Niemand hat euch gewählt. Ihr vertretet niemanden. Ihr seid eine totalitäre Institution und könnt nicht einmal das Wort Meinungsfreiheit buchstabieren.“
Nun, nur zur Erinnerung:
Gessler:
Ein allzu milder Herrscher bin ich noch
Gegen dies Volk – die Zungen sind noch frei,
Es ist noch nicht ganz wie es soll gebändigt –
Doch es soll anders werden, ich gelob‘ es,
Ich will ihn brechen diesen starren Sinn,
Den kecken Geist der Freiheit will ich beugen.
Ein neu Gesetz will ich in diesen Landen
Verkünden – Ich will –
Ein Pfeil durchbohrt ihn, er fährt mit der Hand ans Herz und will sinken. Mit matter Stimme:
Gott sei mir gnädig!
(Schiller, Tell, IV,3)
(Und jetzt sind wir hier sogar schon so weit, daß auch Schiller der Zensur unterfällt! – Vielleicht sollte man sich nicht so vollmundig „Magazin der Freiheit“ nennen, wenn man sogar deutsche Klassiker schon für zensurwürdig hält – damit begibt man sich nur auf die Ebene des zensurwütigen Herzogs Carl Eugen von Württemberg.)
Ich weiß leider nicht, wie man ein lachendes emoji tippt…
Aber zensurwürdig ist Ihr Beitrag schon. Zum einen, weil er die Beseitigung einer „im politischen Leben des Volkes stehende Person“ (vulgo: Politiker) verherrlicht. Ich glaube, da greift § 188, zumal so ein Pfeil durchaus geeignet ist, „sein (Gesslers) öffentliches Wirken erheblich zu erschweren“.
Zum zweiten weisen Sie darauf hin, daß schon vor 1933 ein Deutschland existierte, und daß es darin sogar Dichter und Denker gab. Das ist voll rechts und total verboten, das könnte das Volk beunruhigen.
Die revidierte Geschichte Deutschlands sieht so aus:
1933 – 1963 – 30jähriger Krieg mit Holocaust und Nazis.
1963 – die Türken kamen und bauten Deutschland wieder auf.
1964 – 1995 – Blütezeit der Nazis – was natürlich erklärt, warum die AfD ständig als nazi bezeichnet wird, die wollen das alles zurück.
1995 – 2005 – dunkles Mittelalter
2005 – 2021 – Merkel
2022 – 2025 – Vorkriegszeit.
Nun, mein Lieber, vielen Dank für die geschichtspolitische Nachhilfe, die sie einem alten weißen Mann großzügig angedeihen ließen.
Bislang völlig unbeachtet ist indes Gesslers Absicht geblieben, die unbotmäßigen Zungen des störrischen Volkes zu brechen, wofür sich doch leicht aktuelle Assoziationen finden lassen müssten …
Wen wundert es? Davos liegt doch in der Schweiz. Wer mit dem Feuer spielt, der verbrennt sich!
und es ist immer wieder erstaunlich, wieviele schweizer anscheinend nicht den geringsten schimmer von den umtrieben in davos haben.
fuer die einen ist es einfach eine riesenfete der reichen auf steurzahlerkosten, die anderen halten es fuer einen serioesen wirtschaftsverein mit guten zielen.
nur wenige erkennen den ernst der lage.
So ist es !
Davos? Davos ist geil!
Skiurlaub für Alle.
Aber zur Entschuldigung muß ich auch zugeben,das die Drangsalierung der
Bevölkerung, bei 1/5 liegt.
Die Dringlichkeit der Notwehr,liegt ein wenig,in weiterer Ferne.
Und da ist die Frage,“Was macht die BIZ in Basel?“ ,noch nicht mal gestellt.
Was macht die BIZ und Herr Hohenzollern?
Die Schweizer und Schweizerinnen werden das Rahmenabkommen „Bilaterale 3“ hoch verwerfen. Die Schweizer sind nicht blöde und lassen sich von der EU bervormunden. Gemeinschame Wirtschaftspolitik auf Augenhöhe ja, alles andere regelt das Land selber.
Ich nehme an, dass die verhandelnden Eidgenossen das bereits geschickt einkalkulieren. Die sehen schon, dass man sich irgendwo mit der EU in der Mitte treffen muss.
Es stärkt aber die eigene Verhandlungsposition, wenn man alle paar Jahre so ein Votum gegen EU-Recht vorlegen kann. Und um auf „Nummer Sicher“ zu gehen, muss man dann die Vorlage an das Volk auch absichtlich unzumutbar formulieren (also am besten den Wunschkatalog der EU sogar übertreffen). Ich finde das eigentlich ganz clever von der Schweizer Politik 😉
Ich hoffe, meine Landsleute sind nicht so blöd, in diesen Vertrag, der uns Teile der Demokratie und Autonomie raubt, zuzustimmen. Bis die Abstimmung (2027?) kommt, geht noch einiges Wasser den Rhein hinunter. Wie die Welt dann aussieht, wer weiss es schon?
Einige Kommentatoren und ich haben es hier schon mehrfach geschrieben! Die Schweiz ist schon länger nicht mehr das, was sie einmal war und wofür sie stand!
Und es wird schlimmer! Für „Wehret den Anfängen“ ist es schon zu spät, befürchte ich! … So ähnlich hat es vor langen Zeiten hier auch angefangen. Es ist wie ein schleichendes, tödliches Gift!
Der Traum von einem geeinten Europa ist zu schön, um wahr zu sein. Leider nahm die Entwicklung der EU seit 1990 eine völlig falsche Richtung ein. Die EU ist auf einer abschüssigen Bahn. Es genügt, wenn man erwähnt, wie die EU die freie Meinungsäußerung verhindern will. Man kann die Schweizer nur warnen, der EU, wie sie sich heute zeigt, beizutreten oder sich ihren Regeln zu unterwerfen. Eigentlich müßte man die EU auflösen und mit dem Bau eines friedlichen und geeinten Europas noch einmal von vorne beginnen. Wie das gehen soll, weiß ich auch nicht.
Der einstige Alpentraum wird zum tälerischen Alptraum werden. Die können einem echt Leid tun.
Entweder man läßt es sich gefallen oder eben nicht.
Liebe Schweizer, haltet größtmöglichen Abstand zur EU. In Eurem eigenen Interesse! Laßt Euch nicht weiter in diesen Sumpf mit hereinziehen. Stärkt zur Not Eure Beziehungen zur USA und GB.
Soweit mir bekannt, hat sich in der Schweiz eine Bürgerinitiative aus überwiegend mittelständischen Unternehmern sowie auch nicht Unternehmern gegründet, die derzeit großen Zulauf hat, um genau dieses Gesetz des Rates und das Aushebeln der Kantone zu verhindern. Ich vertraue einmal auf den gesunden Menschenverstand und die Bockigkeit der Schweizer, denn ein Blick über die Grenzen z.B. nach D sollte genügen, um ein solches Gesetz nicht gültig werden zu lassen.
….schauen wir mal, ob es die EU bis zu dieser Volksabstimmung 2027 überhaupt noch gibt…..
Ist wohl doch nicht so mit der direkten Demokratie. Über die wichtigen Dinge gibt des keine Volksabstimmungen. Logisch.
Und wenn doch und das Ergebnis „passt“ nicht, wird die Umsetzung unendlich lange verschleppt.
Ob es tröstet oder eher verzweifeln lässt, dass auch die Eidgenossen nicht viel cleverer sind als die Bundesbürger? Da kann auch die direkte Demokratie nicht viel retten. Na dann, willkommen im Club! bzw. Anstalt.
Vielleicht sind auch nur zu viele Deutsche dahin ausgewandert?
…um das einzuführen wovor sie geflohen sind. …kennen wir von anderen Kulturen auch.
ist doch mit norwegen genauso.
der milliardenschwere oljefond hat schon lange begehrlichkeiten der EU geweckt. und norwegen, also die regierung, will so schnell wie moeglich der EU beitreten.
die schnarchende masse blickt mal wieder gar nichts, waehrend einer handvoll selbstdenkender die haare zu berge stehen.
bisher sind viele norwegische milliardaere und millionaere in die schweiz geflohen, um vor der rotgruenen umverteilungspolitik verschont zu bleiben.
geht die schweiz auch in die EU., beginnt fuer viele erneut das grosse umziehen.
Infantilität erzeugt Politunverständnis.
Kinder in Körpern von Erwachsenen. Überall.
Wir werden das EU Diktat an der Urne ablehnen, jede Wette! 🇨🇭
Hoffentlich wissen die 52% wem sie da zustimmen. Ich glaube die haben keine Ahnung…
.
Wenn ihr das durchwinkt, liebe Schweizer, dann habt ihr euch endgültig aufgegeben.
Ich drücke den Eidgenossen die Daumen, dass sie diesen EU-Quatsch nicht mitmachen. Bleibt draußen, lasst euch nicht kleinkriegen von diesem schrecklichen Moloch.
Ich wollte wegen der EU eigentlich in die Schweiz ziehen und jetzt das.
Diese EU ist schlimmer als ein Krake.
Mit ein wenig Finanzieller unterstützung in die richtigen Taschen geht eben alles!
In der Schweiz dreht sich das Rad immer schneller in Richtung EU. Das heißt, in der Schweiz sind viele Politiker genauso skrupellos wie in den EU-Ländern und wollen ihr Land den Wölfen zum Fraß vorwerfen.
Die schweizer FDP war und ist EU-verliebt. Sie ist die eigentliche Verräterpartei weil ihr Etikett nicht dem Inhalt entspricht. Ihre jahrzehntelange Feindschaft zur SVP – entstanden durch die Niederlage bei der EWR-Abstimmung 1992, wo die FDP mit den Linken mitmachen wollte, dies die SVP aber alleine verhinderte – macht die FDP auch blind für vernünftige Politik. Die FDP-Schweiz wird den gleichen Weg gehen wie das deutsche Pendent.
Vor kurzem fragte ja ein Kommentator was das Ständemehr bedeute? Hier sieht man es an einem praktischen Beispiel. Man will eine einfache Stimmenmehrheit und die dazugehörige Kantonsmehrheit ausschalten. Dies ist reine Trickserei und auch die Verträge sind irreführend und absichtlich als „Bilaterale 3“ betitelt.
Leider könnte es bei einer Abstimmung trotzdem angenommen werden, da seit Monaten das Volk durch die Medien dahingehend bearbeitet wird als, dass die erfolgreichen Verhandlungen mit den USA schlecht sind und die EU die Lösung.
So ist es, und eine prominente FDP-Politikerin hofft wohl auch nach 30 Jahren noch, dereinst die Schweizer EU-Kommissarin zu werden – oder wenigstens im Hintergrund die Strippenzieherin, denn ein Kommissionssitz würde der Schweiz ja mit diesen Verträgen nicht zustehen.
Wenn es gut läuft, wird es nicht mehr zur Abstimmung in 2027 kommen, da der korrupte EU-Haufen in der jetzigen Form nicht mehr existieren wird!
Schön wär’s. Leider glaube ich, daß sich die korrupten, machtgierigen Kletten tiefer verhakt haben als wir Gegner denken.
Gedanken und Glauben sind Energie.
Man kann es auch umgekehrt betrachten:
Die korrupten, machtgierigen Kletten können sich noch so verhaken. Sobald die kritische Masse groß genug ist, werden sich die Täter verantworten müssen.