Afghanistan-Einsatz
Merkel beim Afghanistan-Untersuchungsausschuss: von Selbstkritik keine Spur
Altkanzlerin Angela Merkel zeigte bei ihren Aussagen im Afghanistan-Untersuchungsausschuss kaum Selbstkritik und verteidigte den Einsatz trotz des Scheiterns in vielen Bereichen. Sie spricht wie eine Beobachterin, die mit kaum etwas zu tun hat.
Angela Merkel, die 16 Jahre lang als Bundeskanzlerin den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr verantwortete, sagte am Donnerstag als letzte Zeugin im Untersuchungsausschuss des Bundestags aus. Trotz des letztendlichen völligen Scheiterns der Mission zeigte sie wenig Selbstkritik und sah kaum eigene Fehler in der Führung des Einsatzes. Der Afghanistan-Untersuchungsausschuss führte bis zum Donnerstag umfangreiche Zeugenbefragungen durch.
Neben dem aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz wurden ehemalige Minister, Staatssekretäre, Militärangehörige und Mitarbeiter von Nachrichtendiensten vernommen. Auch hochrangige Vertreter der USA und der NATO sagten vor dem Ausschuss aus. Vor Ort gab Merkel zunächst ein etwa halbstündiges Eingangsstatement ab. Keiner der anderen vorgeladenen Zeugen hat auch nur im Ansatz so lange im Vorfeld gesprochen.
Mehr Details zu den internen Vorgängen brachte jedoch die anschließende Befragung ans Licht. Sie gab an, „nie“ persönlich an den wöchentlichen Nachrichtendienstbesprechungen im Kanzleramt, den sogenannten „ND-Lagen“, teilgenommen zu haben. Stattdessen habe sie sich auf die Informationen und Einschätzungen verlassen, die ihr von den zuständigen Ministern und Kanzleramtsmitarbeitern in regelmäßigen Gesprächen vermittelt wurden.
Der BND hatte jedoch eine zentrale Funktion bei der Beurteilung der Lage in Afghanistan vor der Machtübernahme durch die Taliban. Die Entscheidungen der Regierung Merkel stützten sich wesentlich auf die Analysen des Nachrichtendienstes. Merkel räumte ein, über die Verschlechterung der Situation in Afghanistan informiert gewesen zu sein. Auf Berichte des BND sei sie dafür jedoch nicht angewiesen gewesen.
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Bezüglich der Abreise der Bundeswehr habe Merkel sich in einem Dilemma befunden. Demnach wollte die Regierung keine großangelegte Evakuierung durchführen, um nicht den Eindruck zu erwecken, Afghanistan aufzugeben. Auf Nachfrage räumte Merkel ein, dass bezüglich der Ausreise von Ortskräften auch Erfahrungen aus der Flüchtlingskrise eine Rolle spielten.
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Insgesamt sei der Afghanistan-Einsatz in Hinsicht auf die Durchsetzung beim Staatsaufbau aller Beteiligten über die Rechtsstaatlichkeit bis hin zu Frauenrechten „furchtbar gescheitert“. Alles in allem sei der Einsatz dennoch ein großer Erfolg gewesen. Die Mission hätte ihr Hauptziel erreicht, nämlich die Verhinderung weiterer Terroranschläge aus Afghanistan. Von Selbstkritik ist auch bei der Befragung vorm Untersuchungsausschuss keine Spur.
Vielmehr trat die Bundeskanzlerin a.D. oft auf wie eine unbeteiligte Beobachterin. Als hätte sie alles mitbekommen, aber keine negative Entscheidung getroffen. Einräumen von Fehlern? Das verweigert Merkel auch hier.
Die Präsenz der Frau Merkel in den letzten Tagen und Wochen lässt mich wahrlich erschaudern. Diese Dame zieht noch immer die Strippen, hat sie doch den Großteil der heutigen Akteure selbst platziert. So lässt sich auch die aktuelle Rolle eines Friedrich Merz erklären – der mittlerweile eher geneigt ist einen „Merkel-Fan-Club“ zu gründen, statt irgendwas in diesem Land zu verändern.
Der berühmte Satz davon habe ich nichts gewusst…
Ich war da und kann diese Unverfrorenheit nun auf Scholzing zu machen, nicht mehr nachvollziehen.
Man bekommt einfach nur Puls, aber das werden wir alle noch öfters erleben. Lauterbach ist schon gut dabei, Habeck kommt bald und Olaf hat alles schon vergessen.
Merkel und Selbstkritik. Neusprech Freiheit für Zwänge. Krieg ist Frieden Verbote sind Freiheit usw.
Grünen Politik das ist ihre Welt. Bei Honecker in die Lehre gegangen. Mao als Vorbild. Habeck als politischer Ziehsohn…
Was soll die auch damit zu tun haben ?
Im Sozialismus gibt es keinen einzelnen, persönlichen Verantwortlichen, alles wird von der wunderbaren Gemeinschaft getragen. Die Umstände sind aüßerlicher Natur, die macht man nicht, die hat man. Fehlentscheidungen sind ausgeschlossen, weil man ja immer alles durchdacht hat und die bestmögliche Entscheidung wählte – wohlgemerkt nicht allein, sondern immer mit allen anderen gleichwertigen Wesen im übergeordneten medial-kollektiven Raum der Metaebene. Geistige Verbundenheit bis über den Tod hinaus mit allen Lebewesen, die für die gute Sache stehen. Das Kollektiv steht über allem !! Nö, da kann doch eine kleine Angela nix für. Welch unglaublich totalitäre Frechheit, sie wegen ihrer Bürgerpflicht vor einen UA zu zerren. Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Marx allein.
Diese Person darf keine Bühne mehr bekommen!
Hat doch wohl in ihrer Zeit als Kanzlerin genug Schaden am Volk angerichtet!!!
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WOZU?
Ihre Gleichgültigkeit vor dem Ausschuss, sowie ihre Aussagen bestätigen doch nur noch einmal mehr ihren Satz, vor wenigen Tagen:
„…dass man auch in Abwesenheit von Freiheit ein „gutes und wertvolles“ Leben führen kann“.
Es spiegelt ihre Selbstreflektion wieder. Im Elfenbeinturm sitzen, um auf den Pöpel runter zu schauen, aber Selbstreflektion bei der heutigen obigen Elite erwartet doch wohl keiner mehr, denn sie hatten ja alle auch 16 Jahre Zeit von ihr zu lernen.
Wir hatten da von Anfang an nichts verloren, aber es wird auch heute noch weiter ausgeblendet und schön geredet. Jetzt geht es den Frauen noch schlechter als vorher, und die Taliban sind wieder da, also nichts ist gut. Aber in Aus- und Wegblenden war unsere liebe Frau Merkel schon immer sehr gut.
Narzissten zeichnen sich durch Selbstidealisierung und Arroganz aus. Eigen sind ihnen die nachfolgenden Eigenschaften.
Maßlose Selbstüberschätzung
Phantasien von grenzenlosem Erfolg
Übermäßige Selbstbezogenheit
Bedürfnis nach Bewunderung
Streben nach Dominanz
Mangel an Einfühlungsvermögen
Fehlendes Interesse an Mitmenschen
Häufige Rastlosigkeit und Ungeduld
Überempfindlichkeit gegenüber Kritik
In jedem von uns steckt ein wenig Narzissmus. Bei manchen Menschen ist das aber sehr stark ausgeprägt bis krankhaft, was das Zusammenleben eher schwierig bis unmöglich macht.
Wer da Selbstkritik und eine Veränderung erwartet, der ist schief gewickelt. Diese Menschen stehen sich selbst im Weg und werden auch im Alter keine Abkehr von ihrem bisherigen Verhalten schaffen. Sie werden die Einstellung „ich habe immer Recht und nur ich tue das Richtige“ mit ins Grab nehmen.
Die gesamte Politikerkaste ist so etwas von abgehoben, dass es kaum noch zu fassen ist und mich regelrecht zur Weissglut treibt! DIE haben völlig abgehakt, WOFÜR sie gewählt wurden und drücken nur noch ihre eigenen Interessen durch und die zeichnen sich aus in Macht und Gier! Das Resultat liegt offen vor – Deutschland ist zu einem Bananenstaat verkommen, wo der Bürger nur noch zum Zahlen zu dienen hat!
Und das Schlimmste ist, der Erfolg gibt ihnen Recht, weil selbst die Richter und Gerichte in diesem Sumpf mitschwimmen!
Hat jemand Selbstkritik bei Angelo etwa erwartet???…
Politikern wie Merkel kommt man mit Fragen nicht bei – nur mit knallharten Anklagen. Man darf diesen Leuten gar nicht erst die Chance geben, sich wie ein Aal aus der Verantwortung zu winden, denn darin sind sie Vollprofis.
Frau Merkel und Selbstkritik…… ? Der war Gut, noch so einen.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Aussagen wie „alternativlos“, „ich wüßte nicht, was ich hätte besser machen können“, „das schaffen wir“, “ Grenzen kann man nicht sichern“ das sie eine vollkommene Narzistin ist und sich über alle anderen stellt dazu absolut unfähig im Umgang mit Kritik, beratungsresistent, uneinsichtig, verbohrt, kleingeistig aber eiskalt in Fragen der persönlichen Macht. Aber das Schlimmste ist, dass die CDU all das wissentlich geduldet und beklatscht hat und sich damit als seriöse Partei total disqualifiziert hat. Nie wieder CDU, wenn Deutschland noch eine Zukunft haben soll.
Es war alternativlos.
„…. von Selbstkritik keine Spur“
Gibt es denn sonst irgendwo einen Politiker, der schon mal Selbstkritik geübt hat?
Unsere Politiker sind alles Götter auf dem Olymp.
So macht Demokratie weder Sinn noch Spaß!
Und die Wähler dieser Altparteien, sind traurige Erfüllungsgehilfen!
Fuzzi logic
6 Minuten zuvor
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Merz der Merkelianer, wird bald wieder Merkels Aufträge entgegennehmen. Merz ist Merkel, sie hat einfach das Geschlecht gewechselt.
Das Beste an Merkel ist, dass mir jetzt ganz offen bestätigt wird, was für eine hervorragende Menschenkenntnis ich habe.
Ich fand die Frau immer schon extrem kalt, unauthentisch und berechnend und ich habe nie verstanden, wie man so jemanden „Mutti“ nennen und immer wieder wählen kann, egal, was sie vermurkst.
Eigentlich ist es fast unfair, sich so an der Ampel abzuarbeiten und Merkel immer schön auszusparen. Die Frau samt ihrer Unions-Klatschhasen hat die ganze Vorarbeit geleistet, die Ampel das Ganze nur noch eingetütet.
Dass deutsche Wähler jetzt vermutlich bald Merz(el) wählen, lässt mich meine Auswanderungspläne konkretisieren. Das wird hier nichts mehr. Sollen sich andere mit dieser Politik herumärgern, ich habe mittelfristig keinen Bock mehr auf dieses Land. Anderswo ist wenigstens das Wetter besser.
Merz der Merkelianer, wird bald wieder Merkels Aufträge entgegennehmen. Merz ist Merkel, sie hat einfach das Geschlecht gewechselt.
Läuft gut…Statt 36,95 Euro bei Amazon: Merkels Biographie wird jetzt für 99 Cent verramscht
Diese Dame ohne Hals und RückRad gehört in den Knast. ..und Ende
So habe ich mir immer eine Stasimitarbeiterin und Honecker Geliebte vorgestellt.
„………nämlich die Verhinderung weiterer Terroranschläge aus Afghanistan.“
Sieht man! Täglich! Überall in Deutschland! Einfach mal die Schlagzeilen beachten mit den angeblichen Verhinderungen: Morde in den verschiedensten Ausführungen.
Danke dafür, Realitätsverweigerin!
Es ist schon eine Kunst einer Regierung vorzustehen und es in den Abläufen so zu Händeln, dass man selbst nichts gewusst hat. Man streicht die Reputation und das Salär ein, später vielleicht Tantiemen, aber gewusst hat man nichts .
Liegt dieser Virus des “nichts gewusst haben wollen” in der geographischen Mitteleuropäischen Region zwischen Rhein und Oder?
Selbst Kinderschänder gestehen sich ein das sie etwas falsches gemacht haben, aber ihr Trieb stärker war. Das wirft kein gutes Licht auf Merzkel.