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Corona-Impfstoffe

Lauterbach erklärt: „Ich habe nie wirklich geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind“

Immer wieder hatte Karl Lauterbach in der Coronapandemie behauptet, dass die Impfstoffe „nebenwirkungsfrei“ seien. Heute erklärt er, man habe ihn nur falsch verstanden.

Seine eigenen Aussagen strafen ihn Lügen: Karl Lauterbach.

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach sei sich stets bewusst gewesen, dass die Corona-Impfstoffe Nebenwirkungen haben. Das erklärt der SPD-Politiker nun – fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie – in einem aktuellen Interview mit der Journalistin Sarah Tacke. Das Gespräch ist Teil einer ZDF-Dokumentation, die sich mit der Corona-Aufarbeitung auseinandersetzt.

Die Journalistin spricht darin den Gesundheitsminister konkret auf seine Aussage zur angeblichen Nebenwirkungsfreiheit der Impfstoffe an. Lauterbachs Antwort: „Ich habe nie wirklich geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei sind. Dafür habe ich mich ja zu intensiv mit den Nebenwirkungen beschäftigt“. Lediglich in einzelnen Fällen habe er die Impfung „unbedarfterweise“ so bezeichnet. Diese Formulierung sei jedoch im Sinne „quasi nebenwirkungsarm“ oder im Vergleich zur Erkrankung gemeint gewesen.

Schaut man sich jedoch die Aussagen des Gesundheitsministers aus der Corona-Zeit an, stellt sich die Situation etwas anders dar, als Lauterbach die Deutschen nun glauben machen will. Unter anderem in einem Post auf X im August 2021 schrieb er: „Eine Minderheit der Gesellschaft will eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das Leben vieler anderer retten kann“. Auch bei Anne Will sprach Lauterbach noch im Februar 2022 von „nebenwirkungsfreien bis fast nebenwirkungsfreien“ Impfungen.

Mittlerweile sind einige Studien zu möglichen Langzeitfolgen der Corona-Impfstoffe bekannt. Unter anderem ist ein gehäuftes Auftreten von Herzmuskelentzündungen und -schäden infolge von Corona-Impfungen inzwischen medizinischer Konsens.

In einer veröffentlichten Fallserie im Wissenschaftsmagazin eClinicalMedicine lag bei einigen Betroffenen eine bleibende Schädigung des Herzgewebes vor, die das Risiko für potenziell lebensbedrohliche Folgeerkrankungen wesentlich erhöht (Apollo News berichtete).

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Zudem hat die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA in zwei Studien festgestellt, dass mit der Impfung ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko für über 65-Jährige einhergehen könne. Zusätzlich wurde ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle unter Zwei- bis Fünfjährigen beobachtet (Apollo News berichtete).

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