Verbrechen
„Junge Männer aus Nordafrika“: Plötzlich redet Bremens Innensenator Klartext
Lange ignorierte Rot-Rot-Grün in Bremen die grassierende Ausländer-Kriminalität. Jetzt spricht Innensenator Mäurer in einem Interview plötzlich Klartext - prompt drohen die Linken mit einem Ende der Zusammenarbeit.

In einem Interview mit der Lokalzeitung Weser-Kurier hat Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) explizit Probleme und Kriminalitätsphänomene der Migration beklagt. Bremen sei „wie die Mehrzahl der Städte und Kommunen völlig überfordert mit der Aufnahme so vieler Menschen. Viele Probleme gab es schon vorher, sie haben sich durch die massive Zuwanderung aber verschärft.“
Kitaplätze, Wohnraum, Jobs: Woran es in Bremen jetzt schon mangelt, werde dank der massiven Zuwanderung noch knapper, beklagt Mäurer. Der SPD-Innensenator überrascht mit diesem Klartext – denn das Problem ist schon lange bekannt und allgegenwärtig, nur aus dem notorisch linken Senat kam über lange Zeit kaum auch nur eine Anerkennung der Lage. Jetzt spricht Mäurer aber auch klar und mit Härte die Probleme mit Kriminalität und Zuwanderung an: „Wir haben seit Sommer 2023 einen massiven Anstieg von Raubüberfällen, den wir eindeutig zuordnen können. Die Mehrzahl dieser Taten geht auf das Konto von jungen Männern aus Nordafrika.“
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Er plädiere daher für die Einrichtung von Asylzentren an den deutschen Grenzen, für Abschiebungen, auch nach Syrien und Afghanistan, erklärt Mäurer. Außerdem kündigt die Schaffung einer zentralen Abschiebebehörde im Land Bremen an. „Wenn man die Probleme nicht löst, muss man sich nicht wundern, dass sich immer mehr Menschen von unserem demokratischen Gemeinwesen abwenden“, stellt der Politiker fest.
Überraschende Rhetorik aus einem Senat, dessen Arbeitsgrundlage ein geradezu verklärender, migrationsfreundlicher Koalitionsvertrag ist. Die Rot-Rot-Grüne Koalition unter Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) verklärt Migration vor allem als Chance und Bereicherung, blendet dabei Probleme oft aus. Man bezeichnet sich gerne als „sicheren Hafen“ für Migranten und vereinbart „menschenrechtskonforme, solidarische und minderheitensensible Lösungen“ in der Migrationspolitik.
Da passen die klaren Aussagen des Innensenators nicht – die Reaktion aus der Linkskoalition folgt auch prompt. Noch am Tag der Veröffentlichung des Mäurer-Interviews verfassten die beiden Vorsitzenden der Linken in der Bürgerschaft einen Brief an die Mitglieder des hiesigen Koalitionsausschusses. Darin werfen sie Mäurer vor, die „vereinbarte Linie einer humanitären Migrations- und Flüchtlingspolitik“ zu untergraben. Die Aussagen des Senators seien „weder vom Text noch vom Geist des Koalitionsvertrags gedeckt“. Weiter formulieren die Fraktionschefs, man sehe „in der Innenpolitik keine Grundlage, Vereinbarungen einzuhalten, die repressiven Charakter haben und von uns als Kompromisse in den Koalitionsverhandlungen akzeptiert wurden“.
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„Die Aussagen des Senators seien weder vom Text noch vom Geist des Koalitionsvertrags gedeckt“
Da haben die Linken sicher Recht. Die Aussagen sind lediglich durch die Realität gedeckt. Aber Realität ist ja das, was Linke und Grüne nicht kennen.
Solche Worte aus berufenem SPD Mund.
Man stelle sich mal vor das hätte Herr Höcke gesagt. ….
Ich vermute mal, dass es viele Kommunalpolitiker langsam mit der Angst bekommen, weil die Einschläge immer näher auch zu ihnen kommen. Die schicken Villenviertel werden bald nicht mehr sicher sein und nicht jeder kann auf Personenschutz zurückgreifen. Die Realität wird diese Leute bald ebenso mit voller Härte treffen.
„…dass sich immer mehr Menschen von unserem demokratischen Gemeinwesen abwenden…“
Das stimmt so nicht. Sie wenden sich nur anderen demokratischen Parteien zu!
Da wird ihm aber morgen Ferda Ataman aufs Dach steigen.
Und Göring-Eckard sollen sich schon empört haben…
Ich bin manchmal in Bremen um Familie zu besuchen. Es gibt wohl nur wenige Städte in Deutschland außer im Ruhrgebiet, die so vermüllt sind wie Bremen. Früher war das mal eine schöne Stadt, aber durch die unkontrollierte Masseneinwanderung und die dadurch bedingte Kriminalität ist man froh, wenn man da wieder weg ist. An dieser Stadt kann man gut sehen, was passiert, wenn Linke über Jahrzehnte an der Macht sind.
Immer diese verdammte Realität, die einem in die Quere kommt.
Das kennen wir schon: Wenn mal ein Politiker ausschert gibt es direkt scharfe Kritik von links.
Ich bin aber trotzdem dankbar für jeden, der mal Tacheles redet.
Die Migranten sind in Bremen sicher. Der Bürger aber nicht.
Ja! Guten Morgen Herr Mäurer! (sie waren mir bisher zwar noch kein Begriff), aber auch endlich aufgewacht?