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Jetzt zeigt sich, dass die Grünen das Auto nicht transformieren, sondern schlichtweg abschaffen wollen

Mit dem Ende der sogenannten „Umweltprämie“ steht der E-Auto-Markt in Deutschland vor einem Scherbenhaufen. Die vermeintliche 180-Grad-Wende der Grünen ist dabei kein Wunder. Denn am Ende wollten sie immer eines loswerden: den Individualverkehr an sich.

Im Zuge des Haushaltschaos musste die Ampel plötzlich viele Ausgabenposten zusammenstreichen. Die eigene Prasser-Politik führte am Ende zum Budget-Loch, das notdürftig gestopft werden musste. Auch vieles, was zunächst wie eine Herzensangelegenheit der Grünen scheint, musste dran glauben:

So auch das Ende des sogenannten „Umweltbonus“, mit dem der Kauf von E-Autos bisher unterstützt wurde. Plötzlich ist er gestrichen, einfach so. Das sorgt für viel Unmut. Mit der Streichung der Subvention machen sich die Grünen aber immerhin ehrlich – es droht der Anfang vom Ende der E-Autos. 

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Denn die Wahrheit ist: Es kann und darf in einer Grünen-Welt keine individuelle Mobilität mehr geben. Das hat viele Gründe: Lithium etwa, ein elementarer Bestandteil von E-Auto-Batterien, ist ein extrem rarer Rohstoff und wird unter schwierigen Bedingungen abgebaut. Genauso wie Kobalt, welches vor allem durch Kinderarbeiter in gefährlichsten Umgebungen gewonnen wird.

Auf dieser Basis ist kein Individualverkehr für jedermann zu machen, allein schon rein rechnerisch – Die momentan erschlossenen und wirtschaftlich abbaubaren Lithiumreserven beispielsweise werden maximal noch bis 2050 ausreichen, um die Weltnachfrage zu decken.

Ziel grüner Verkehrspolitik ist das Ende individueller Bewegungsfreiheit

Auch die Frage, woher der Strom für Millionen E-Autos kommen soll, lässt sich aus grüner Weltsicht hinaus eigentlich nur mit einem „nirgendwoher“ beantworten. Eine Energieversorgung, die auf Konzepten wie „Waschen, wenn der Wind weht“ beruht, kann nicht Millionen Akkus über Nacht aufladen – niemals kann eine Energiewirtschaft auf Basis von Wind und Sonne verlässlich den Strom für den energieintensiven Elektro-Verkehr liefern. Die Grünen wissen das – sie wussten es immer.

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Die Grüne Vordenkerin Ulrike Herrmann erklärte dies in der Vergangenheit sogar öffentlich: Die taz-Journalistin nannte das E-Auto eine „totale Sackgasse“. „Da ist einfach klar: Der Ökostrom wird nicht reichen (…) dann ist das Erste, was man dann aufgeben muss, das E-Auto.“ Wer 15 Minuten mit einem Grünen spricht, wird ihm am Ende immer aus der Nase ziehen können, dass das Problem nicht Benzin oder Diesel, sondern eben immer der Individualverkehr an sich ist.

Klar: Denn der verbraucht ja auch mehr Ressourcen, als wenn wir alle per Zwang nur noch U-, S- oder Straßenbahn fahren. Das Ende des Individualverkehrs war also immer der logische Endpunkt aller Grünen-Überlegungen zur „Verkehrswende“ – unabhängig unterwegs dürfte man da am Ende nur noch mit dem Fahrrad sein.

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Das E-Auto ist hingegen eine Luftnummer zur Täuschung der Bürger, die ohnehin nur auf dem Rücken massiver staatlicher Subventionen halbwegs tragfähig wurde. Denn ohne staatliche Anreize würde kaum jemand ein unwirtschaftliches, schwerfälliges und in wenigen Jahren schon wieder wertloses E-Auto kaufen wollen. „Der Umweltbonus für den Kauf der Elektroautos ist für viele ein entscheidendes Element“, erklärt ein E-Auto-Händler, den die FAZ zitiert.

Ohne ihn fällt das Kartenhaus Elektromobilität jetzt völlig in sich zusammen. Für die Grünen ist das gar nicht schlimm – so kämpft man einfacher gegen Individualverkehr und die freie Mobilität der Menschen.

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