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Neue Dokumente

Gleiche Molekularstruktur: Weitere Hinweise auf Laborursprung von COVID-19

Neue Dokumente liefern weitere Hinweise, dass Covid-19 aus einem Wuhaner Labor stammt. Wissenschaftler des Projekts „Defuse“ hatten mit einem Enzym geforscht, das sonst nur in Sars-Cov-2 vorzufinden ist. Außerdem experimentierten sie mit Fledermausviren und schafften dabei Covid-ähnliche Strukturen.

Neue Dokumente verstärken den Verdacht eines Laborursprungs von Covid-19. Die gemeinnützige Forschungsgruppe U.S. Right to Know hat jetzt, dank des amerikanischen Informationsfreiheitsgesetzes, Einsicht in 1.200 geheimgehaltene Seiten erlangen können, die einschlägige Informationen enthalten. In den letzten eineinhalb Jahren hatte immer mehr Studien unnatürliche Evolutionsprozesse festgestellt und auch von offiziellen Stellen gibt es zunehmend Zweifel.

In den nun veröffentlichten Dokumenten fand U.S. Right to Know brisante Details: Ein Jahr vor dem Ausbruch von Covid-19 wollten amerikanische Wissenschaftler im Wuhan Institute of Virology Experimente an Coronaviren durchführen, die mit der molekularen Struktur von Sars-CoV-2 identisch sind.

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Schon länger war bekannt, dass die amerikanische Nicht-Regierungsorganisation EcoHealth Alliance im Vorfeld der Pandemie an Fledermaus-Viren in Wuhan forschte und möglicherweise auch die in den USA verbotene Gain-of-function-Forschung (GOF) weiter untersuchte. Die GOF-Forschung ist in den USA verboten und auch höchst umstritten, weil sie untersucht, inwiefern Mutationsprozesse von Viren und Bakterien künstlich verschnellert und gesteuert werden können.

Forscher testeten Enzym, das nur in Sars-Cov-2 vorzufinden ist

Bei diesen Forschungen in Wuhan handelte es sich um das Projekt „Defuse“ (zu Deutsch: „entschärfen“). Die Projektleiter schlugen vor, infektiöse Klone von mit Sars-CoV-2, also dem Covid-Erreger, verwandten Fledermaus-Coronaviren zu schaffen. Eine künstliche Mutation.

Brisant: Im Rahmen dieser Pläne diskutierten die Wissenschaftler auch die Einführung einer Spaltstelle im Virus, die mit dem Enzym Furin interagieren kann. Furin gelangt zudem in menschliche Zellen, wird hier also exprimiert. Dieser Vorgang mit Furin ist bislang in keinem weiteren natürlichen Coronavirus entdeckt worden, findet aber auch in Sars-CoV-2 statt und führt hier kurzgefasst zu einer höheren Ansteckungswahrscheinlichkeit.

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Außerdem experimentierten die Wissenschaftler mit verschiedenen Spike-Proteinen, um die nächste Generation von synthetischen Viren, unterteilbar in sechs genomische Teile, zu testen. Eine ebensolche Bauart weist auch Sars-CoV-2 auf.

Wissenschaftler wussten von Pandemiegefahr

Zwar wird in den veröffentlichten Dokumenten nicht direkt eine Entwicklung von Covid-19 erwähnt und die aufgrund der entdeckten Spaltstelle vorhandene Ähnlichkeit der Viren ist kein eindeutiger Beweis, weil ein mit dem Enzym Furin arbeitendes Virus rein theoretisch auch auf natürliche Art und Weise entstanden sein könnte. Dennoch untermauern diese neuen Erkenntnisse, dass Sars-CoV-2 ein Ergebnis des Defuse-Projekts der EcoHealth Alliance sein könnte.

Aus Sicht vieler Experten und Behörden wie dem US-amerikanischen FBI waren jedenfalls die Vorgänge im Wuhaner Institut für Virologie mit großer Wahrscheinlichkeit der Ursprung der COVID-19-Pandemie. Auch auf den rund 1.200 Seiten wird die Befürchtung festgehalten, dass diese neuartige Virusmutation „eine eindeutige Gefahr einer neuen SARS-ähnlichen Pandemie“ darstellt, wie U.S. Right to Know schreibt.

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Im vergangenen August war außerdem eine Studie der japanischen Wissenschaftler Atsushi Tanaka und Takayuki Miyazawa erschienen, die den Evolutionsprozess von Covid-Mutationen genauer unter die Lupe nahmen. Tanaka und Miyazawa konzentrierten sich dabei vor allem auf die Subvariante Omikron und kamen zu eindeutigen Ergebnissen: Die Entwicklung der Mutation kann keinesfalls ein Produkt der natürlichen Genom-Evolution sein. Die Wissenschaftler führen aus, dass Omikron außerdem bereits 2020 nachgewiesen werden konnte und diese Subvariante von einem „vollständig neuartigen Mechanismus geschaffen wurde, der durch die bisher angewandte Biologie nicht erklärt werden kann.“

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