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Maischberger

Göring-Eckardt über Kanzlerqualifikation: Habeck „sieht am besten aus“ und habe „Selbstzweifel“

Bei Maischberger führte Kathrin Göring-Eckardt aus, warum Robert Habeck die Qualifikation für das Kanzleramt habe: Er „sieht am besten aus“, habe einen „klaren Kompass“ und sei ein „Mann mit Selbstzweifeln“.

Katrin Göring-Eckhardt findet es lobenswert, dass Habeck ein Mann mit Selbstzweifeln" sei.

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„Er sieht auch am besten aus“ – das ist laut der Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, anscheinend eine Qualifikation für das Kanzleramt. Maischberger hatte die Grünen-Abgeordnete in ihrer Sendung am Dienstag gefragt, warum Robert Habeck angesichts all der Kritik gegen ihn der richtige Kanzlerkandidat sei. Daraufhin geriet die Grünen-Abgeordnete beinahe ins Schwärmen: Habeck sehe nicht nur am besten aus, er sei auch „jemand, der einen klaren Kompass hat“.

Auf Maischbergers fassungslose Frage, ob das „schon reicht“, antwortete die Grünen-Politikerin dann: „Nein, nein, auf gar keinen Fall. Man darf ja keine Scherze machen, ich weiß schon, nicht in Talkshows.“ Die Moderatorin wandte ein: „Nicht bei Robert Habeck, nicht bei den Grünen, nicht bei der Situation jetzt gerade.“

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Weiter führte Göring-Eckardt aus: „Was das Entscheidende ist, er hat den Anstand zu sagen, welche Fehler er gemacht hat, das ist in der Politik wirklich extrem selten.“ Für Habeck würde sprechen, dass er aus Fehlern lerne. Außerdem, dass er „ein Mann mit Selbstzweifeln“ sei, während „die meisten an den anderen zweifeln“. Habeck rede „mit den Leuten auf Augenhöhe“.

Bei seiner Rede am Sonntag auf dem Bundesparteitag, mit der er sich um die Kanzlerkandidatur bewarb, sprach er auch von Selbstzweifeln. Zudem offenbarte er mehrfach ein fragwürdiges Freiheitsverständnis. Er sagte, dass Freiheit ein zentraler Wert der Grünen sei, sagte jedoch auch, dass es Freiheit „nicht im vulgären Sinne“ gebe.

„Freiheit ist eingewoben in Voraussetzungen, in Institutionen“, führte er weiter aus. Außerdem betonte er, dass es problematisch sei, wenn Menschen sich aus der öffentlichen Diskussion zurückzögen, aus Angst, ihre Meinung nicht mehr frei sagen zu können (Apollo News berichtete).

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Bei einer Paneldiskussion nach der Rede sagte Habeck, dass die sozialen Medien wie X reguliert werden müssten, um die Meinungsfreiheit nicht zu gefährden. Dass man dafür sorge, dass „Hass, Rassismus, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit nicht Platz im Internet hat, ist keine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern die Verteidigung der Meinungsfreiheit“ (lesen Sie mehr).

In der Sendung „Bericht aus Berlin“ auf die „Schwachkopf“-Razzia angesprochen, redete er seine eigene Verantwortung klein und schob die Verantwortung auf die Polizei. Das Opfer der Razzia diffamiert er als vermeintlichen Rassisten (Apollo News berichtete). Eine Entschuldigung von ihm gab es nicht.

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