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Wir sind Links - aber ohne Wokeismus und Massenmigrations-Ideologie. Das ist es, wofür Sahra Wagenknecht und auch die Partei, die ihren Namen trägt, in der Öffentlichkeit steht. Aber stimmt das? Eine Analyse der führenden Köpfe der neuen Kraft.

Eine Analyse •

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„Selbstverständlich werden wir keine gemeinsame Sache mit der AfD machen. Wir bringen eine Partei an den Start, damit all die Menschen, die (…) AfD wählen, eine seriöse Adresse haben“, erklärte Wagenknecht den Sinn und Zweck ihrer neuen Partei, als sie diese 2023 in der Bundespressekonferenz vorstellte.

Medial wurde und wird das entsprechend goutiert: „Der Höhenflug der AfD endet, wenn Sahra Wagenknecht es will“, feierte Focus Online-Kolumnist Ulrich Reitz die neue Parteigründung. Die Zeit schrieb: „Kann sie den Aufstieg der AfD stoppen?“ Die Zeit schreibt Ähnliches. Das ZDF hofft: „Stoppt sie die AfD?“ Und auch der Münchner Merkur fragt, ob Wagenknecht „den Trend“ des AfD-Wachstums „stoppen“ könnte.

Das BSW gilt als populistisch, als Randpartei und nicht als Teil der etablierten – aber man schätzt die Partei genau deswegen für eine erhoffte Anti-AfD-Wirkung. Die frustrierten Wähler, die vom „Establishment“ genug haben, können ja einfach das BSW wählen und von der unappetitlichen, rechten AfD Abstand nehmen – so die Hoffnung, so das Bild.

Die öffentlich gezeichnete Darstellung des BSW ist simpel: eine Anti-Mainstream-Partei, die nicht ins Extreme abdriftet; gegen Massenmigration und gegen Woke. Aber: dieses Bild stimmt nicht mit dem Personal der Partei überein. Manch ein potenzieller Wähler dürfte sich in der Wagenknecht-Partei irren. Viele führende Politiker des BSW kommen aus dem etablierten Politikbetrieb – man kennt sie und ihre Positionen.

Wagenknechts Spitzenfrau in Sachsen: Doch nicht so viel Anti-Establishment

In den wichtigen Ostwahlen tritt das BSW nicht nur an – es kann sich beste Chancen auf Top-Platzierungen hinter der AfD erhoffen. Umso wichtiger, zu schauen, wer dort für das Bündnis ins Rennen geht.

Schauen wir nach Sachsen, sehen wir eine erfahrene Berufspolitikerin an der Spitze: Sabine Zimmermann saß von 2005 bis 2021 für die Linke im Bundestag. Sie sei „Die Erfahrene unter Unerfahrenen“, so porträtierte der MDR sie. Zimmermann war Gewerkschafterin, trat in den 90er Jahren in die SPD ein und war zehn Jahre Mitglied, saß für die Sozialdemokraten sogar im Sächsischen Landtag. Dann verließ sie 2005 die SPD wegen der Agenda 2010 und schloss sich der Linken an.

Noch im selben Jahr wurde sie für die Partei in den Bundestag gewählt, dort saß sie bis 2021. Dann stellte ihre Partei sie nicht mehr auf – es ging um einen „Generationenwechsel“, hieß es damals. Zwei Jahre später verließ Zimmermann, die stets als Wagenknecht-Vertraute galt, die Linke und wechselte in das BSW.

Als Bundestagsabgeordnete stimmte sie zwei Entwürfen für ein „Selbstbestimmungsgesetz“ von Grünen und FDP zu. Ein Verbot des Genderns in offiziellen Dokumenten des Bundes lehnte sie auch ab. Zimmermann stimmte auch gegen den Weiter- und Neubetrieb von Kernkraftwerken sowie eine Normenkontrolle der Infektionsschutzgesetzgebung während der Coronazeit. Mit den Inhalten, die das BSW scheinbar propagiert – Anti-Woke, eine Position gegen grüne Energiewende-Politik oder eine coronakritische Position, mit der sich Wagenknecht selbst profiliert hat, hat das wenig zu tun.

Heute beteuert Zimmermann in Interviews das Gegenteil dessen, was ihr damaliges Abstimmungsverhalten vermuten lässt: „Insgesamt werden wir eine andere politische Kultur haben, die die Menschen wieder in den Mittelpunkt rückt – ohne politischen Autoritarismus, der sich anmaßt, Menschen zu erziehen und ihren Lebensstil oder ihre Sprache zu reglementieren“, versprach sie als Ergebnis einer BSW-Regierung im Interview mit der Website Blick.de. Ob das stimmt, kann nur die Zukunft zeigen – ihre Vergangenheit gibt Anlass zum Zweifeln.

Die erste BSW-Ministerpräsidentin: Katja Wolf war Ramelow-Vertraute

Katja Wolf ist derweil die vielleicht relevanteste Landespolitikerin des BSW. Die Thüringer Spitzenkandidatin könnte sogar Ministerpräsidentin werden – nur wenige Prozentpunkte trennen sie aktuell von der CDU, dem blassen Mario Voigt und deren zweitem Platz.

Auch Katja Wolf hat eine lange Politik-Karriere hinter sich: 1999 arbeitete sie für einen Abgeordneten im Thüringer Landtag, wurde im selben Jahr ebenfalls Abgeordnete. Unter anderem war sie Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses. Ab 2012 war sie Bürgermeisterin der Stadt Eisenach.

Katja Wolf galt lange als enge Ramelow-Vertraute. Ihren Wechsel soll er Wolf deswegen auch persönlich übel genommen haben. Sogar mit einem Kabinettsposten wollte er sie noch halten – aber es nützte nichts.

Dabei wollte sie eigentlich gar nicht wechseln. Im Herbst 2023 hatte sie zumindest noch öffentlich ausgeschlossen, in eine Partei von Wagenknecht einzutreten. Wenige Monate später tat sie aber genau das. Im Kern sei es ihr darum gegangen, wie man einen Ministerpräsidenten Björn Höcke verhindern könne: „Es ging um eine politische Kraft, die das Thüringer Dilemma auflöst“, betont Wolf im Interview mit dem RND.

Gegenüber der Welt sagte sie: „Der Austritt aus der Linken war der schwerste Schritt meines Lebens. Für mich war aber klar: Ich will den Stillstand beenden und Höcke etwas entgegensetzen.“ Die Entscheidung gegen die Linke und für das BSW scheint also vor allem eine taktische gewesen zu sein.

Wolf beklagt aber auch, dass die Linke sich von den Problemen der normalen Menschen entfernt habe. Dass die Partei eine der urbanen Eliten geworden sei. „Ich hatte das Gefühl, dass wir in unterschiedlichen Welten unterwegs sind. Die Linke im Bund hat sich sehr von den einfachen Leuten entfernt und entwickelt sich zu einer akademisch-urbanen Partei der politischen Korrektheit, die mit den echten Problemen vor Ort wenig zu tun hat“, so die Politikerin.

Amira Mohamed Ali: Offene Grenzen? Auf jeden Fall!

Dann wäre da noch Amira Mohamed Ali – sie ist die Vorsitzende des BSW und qua Amt die wichtigste Person der Partei. Mohamed Ali ist Juristin und war Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, löste dort 2019 Wagenknecht ab und trat 2021 nicht mehr an.

Migrationskritisch ist sie persönlich nicht: 2021 lobte Mohamed Ali etwa das Konzept der „sicheren Häfen“ – Städte, die keine Abschiebungen vornehmen und dementsprechend auch nicht mit den Bundesbehörden kooperieren. „Eure Partei ist für offene Grenzen (…) unterstützt du das?“, fragte Journalist Tilo Jung die Bundestagsabgeordnete im selben Jahr. „Ja, auf jeden Fall“, sagte Mohamed Ali. „Das wünsche ich mir, dass wir eine Welt haben, wo jeder Mensch sich aussuchen kann, wo er gerne leben möchte und auch dort einfach leben und arbeiten kann.“

„Ich bin generell gegen Abschiebungen“, bekannte sie im selben Interview. „Keine Abschiebung nach Afghanistan, keine Abschiebung nach Syrien, gar nichts.“ Die Vorstellung, dass Asyl-Migranten nach einer Befriedung ihrer Heimat wieder dorthin zurückmüssten, nannte sie „fürchterlich“.

Im Bundestag stimmte Mohamed Ali als Linken-Abgeordnete unter anderem einem früheren Entwurf des „Selbstbestimmungsgesetzes“ zu – drei Jahre später lehnte sie das im Kern gleiche Gesetz der Ampel-Koalition jedoch ab. Auch einen Antrag, der das Gendern in offiziellen Schriftstücken der Bundesregierung verbieten wollte, lehnte sie ab – im Plenum genderte sie sogar gelegentlich gerne selbst. Zuletzt, als BSW-Abgeordnete im Bundestag, stimmte Mohamed Ali unter anderem gegen einen Antrag zur Bekämpfung des politischen Islams.

Das BSW will als Anti-Establishment-Partei verstanden werden – aber oft wirkt es eher wie alter Wein in neuen Schläuchen. Mit Köpfen, die seit Jahrzehnten in der Berufspolitik sind – und in vielen Fällen offenbar erst seit kurzer Zeit die prägenden Positionen des BSW zu ihren eigenen gemacht haben, nachdem sie politisch jahrelang das Gegenteil vertreten hatten. Da überrascht die freundliche Erwartungshaltung, mit der manche Politiker und Medien der neuen Partei begegnen, nicht: Das BSW wird sich nahtlos in eine Regierung der etablierten Kräfte einfügen, ist die Hoffnung ebenjener Etablierten. Und die hoffen nicht zu Unrecht, könnte man meinen.

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117 Kommentare

  • Links bleibt Links. Raider heißt jetzt Twix sonst ändert sich nichts. Eine sozialistische Mogelpackung.
    Vor allem aber auch gegründet um einen Erfolg der AFD zu verhindern. Deshalb wollen auch alle mit BSW verhandeln. Merz verhandelt sogar schon um den Ministerpräsidentenposten in Thüringen mit der BSW.
    Wer also BSW wählt, wird nach der Wahl im Links-Grünen Märchenland erwachen

    283
  • Chronologische Folge rückwärts:

    BSW<die Linke<PDS +WASG<SED

    Die SED wiederum ist/war UNTER ANDEREM berüchtigt/bekannt für:

    Bespitzelung der Bürger durch die Stasi

    Massive Menschenrechtsverletzungen durch politische Willkür

    Benachteiligung Derjenigen welche sich gegen die politische Ideologiebestrahlung wehrten

    Mauertote

    krumme Devisengeschäfte Stichwort Schalk-Golodkowski

    durch kommandierende Planwirtschaft ohne Rücksicht auf die tatsächlichen wirtschaftliche DDR-Situation letztendlicher Untergang eines Staates

    Kurzum: Die Linke bzw BSW werden auch künftig befürchtungsweise "sehr links" regieren was zum Beispiel heißt:

    Genauso wie die anderen Parteien weiterhin Bevormundung der Bürger + Abkassieren der Bevölkerung + Bespitzelung der Bürger = Unterm Strich die klassenlose + verarmte +bevormundete Gesellschaft zu formen

    173
  • So lange das BSW eine Koalition mit der AfD ausschließt, ist sie unwählbar !
    Wer BSW wählt, ist gegen Demokratie, Vernunft und gegen den Willen der Wähler. Wer BSW wählt, steht für „Weiter so“ und „Wir schaffen das“ ! Ändern wird sich dadurch im Links-Grün-Extremistischen Bundestag absolut nichts. Nur mit Hilfe des BSW könnten sich die Altparteien und Deutschhasser im Bundestag an der Macht halten. Wer Altparteien oder BSW wählt, wählt die Vernichtung Deutschlands.

    164
  • BSW, die Partei die gegründet wurde um eine andere , eine Volkspartei,
    von der politischen Mehrheit und damit Volkes Wille, fernzuhalten.

    Sehr gut, das Apollo das bekannt macht.
    Ich hoffe nur, das es möglicht viele Leute im politische Affenkäfig erreicht.

    146
  • Das BSW hat einzig die Aufgabe die AFD zu verhindern. Nichts sonst. Alles bleibt mit ihr beim Alten.

    121
  • Niemand, der eine demokratische grundgesetzverteidigende AFD wählt, um den amtierenden Verfassungsbrechern und Rechtsbeugern entgegenzusteuern, schwenkt plötzlich auf eine glühende Marxistin um. Die AFD wird entgegen der Hasspropaganda vom dumpfen linken Rand von Individualisten und Selbstverantwortlichen gewählt, und die lassen ihre Finger von Kommunisten jeglicher Coleur. BSW war keine Sekunde ein Auffangbecken für AFD-Wähler sondern soll nur jene einsammeln, die vom Links- zum Nichtwähler mutiert sind, weil sie zwar stramm links sind, aber mit dem Migrationsgebaren nicht einverstanden sind. Und man sieht ja deutlich das Abwandern der Wähler von „Linke“ zu „BSW“; anscheinend sind Linkswähler mental nicht ausgerüstet zu erfassen, dass sie die gleichen Leute unter anderem Label wählen. AFD-Wähler sind in der Regel Selbstdenker, denen unterläuft so ein Versagen nicht.

    112
  • Die Fakten: Die sieben Versuche der Sahra/Sarah W.:
    SED. PDS, Kommunistische Plattform, Die Linke, Antikapitalistische Linke, Bewegung Aufstehen, Bündnis SW. Die beiden Untergruppierungen wurden jeweils vom Verfassungsschutz beobachtet.
    Auf dem 31. Parteitag der CDU Deutschlands am 8. Dezember 2018 wird ausführlich begründet und beschlossen: „Die SED-Vergangenheit der Linkspartei steht einer Zusammenarbeit im Weg.“
    Die Kommunistin Frau Wagenknecht muss heute die erste Klatsche für BSW ernsthaft zur Kenntnis nehmen, statt von irgendwelchen Regierungsbeteiligungen zu träumen. Punkt.

  • Es ist eigentlich unglaublich:

    Nach dem Umfrageergebnis zu urteilen wollen insgesamt 34 (!) Prozent der Wähler im ehemaligen DDR-Land Thüringen der Partei BSW und der Partei DIE LINKE ihre Stimme geben.

    Da macht sprachlos.

    88
  • Eine weitere, große „sozialistische“ Lüge.
    Lügen, Lügen, nichts als Lügen. Und die Leute fallen wieder darauf rein….

    76
  • Also im Kern wieder Lug&Betrug an den Bürgern und Wählern wie gehabt. Alles durch die Hintertür. Haben sie von Merkel gut gelernt. SED/ Linke bleiben eben das was sie immer waren….

  • Man sollte noch hinzufügen, daß Wolf in ihrer Funktion als OB von Eisenach die Massenaufnahme von „Flüchtlingen“ in ihrer Stadt durchgesetzt hat. Das klingt nicht nach Neuanfang, sondern weiter nach Links-Grün. Und jetzt soll sie MP von Thüringen werden. Eine Partei mit solchen Leuten ist völlig unglaubwürdig. Jetzt ist klar: das BSW wurde natürlich nur gegründet, um der AfD Stimmen wegzunehmen. Hoffentlich begreifen das wechsel-willige AfD-Wähler. Wer migrationskritisch ist, kann unmöglich BSW wählen.

  • Mit „links“ ist übrigens nur noch Plünderung gemeint. Was die da reden hat mit Marxismus-Leninismus sowieso nichts mehr zu tun.

    55
  • Der Kopf hinter dem BSW ist nach meiner Meinung Oskar Lafontaine. Und der Name bürgt – wie er ja auch damals bei der Entmachtung von Rudolf Scharping gezeigt hatte – für handstreichartige Tricksereien.
    Da kann man nur sagen: Finger weg!

    52
  • Solange, wie das Establishment diese Person und die hinter ihr stehenden Helfershelfer hofiert, kann dieser kommunistische Haufen niemals Partner der Alternative für Deutschland sein. Kommunisten bleiben Kommunisten. Diese Gleichmacherei und Bevormundung, wie alles zu erfolgen hat, brauchen wir nicht noch einmal! Basta!

    44
  • Wagenknecht macht in jeder Talk Show kein Geheimnis daraus, das sie die Volkseigenen Betriebe wieder einführen will. Warum wählt der Osten diese Partei? Mich würde das Wahlalter interessieren. Es können eigentlich in der Mehrheit nur Jüngere sein, die von der DDR nichts wissen und durch die desaströse Bildungspolitik auch nichts gelernt haben. Die paar Herren die sich von der „Schönheit“ dieser Frau blenden lassen, können doch nicht derart ins Gewicht fallen?!

    40
  • Wagenknecht ist ein Kind der DDR und bleibt es. Ein Kind des Kommunismus, ich kenne keine bekehrten Kommunisten. Aber jeder Hinweis darauf bleibt ungehört und dringt nicht in das Bewusstsein. Im Osten sind sie schon wieder Feuer und Flamme. Die Vorschusslorbeeren waren wohl verfrüht. Und dass Deutschland eine Einheit ist, auch. So wie es aussieht.

    37
  • BSW = Soziallistenwein im neuen Schlauch.

  • Wer wie Wagenknecht von sich selbst sagt, privat an die AntiFa zu spenden, disqualifiziert sich damit automatisch.
    Da muss man sich nicht mal die Mühe machen, ihre Bücher oder das Parteiprogramm zu lesen! So einfach ist das.

  • schoen zusammengefasst hier mal, herr chefredakteuer, diese girlie gruppe, wo die einzelnen vertreterinnen staendig ihr faehnchen nach dem wind haengen. die truppe ist nicht waehlbar. sarah w.’s sed-eintritt im juni 1989, kurz vor mauerfall, haette noch erwaehnt werden sollen.
    leider werden viele leute das bsw trotzdem waehlen, weil sie die statements der damen nicht langfristig verfolgen und einfach nach fuer sie gut klingenden schlagzeilen waehlen. es klappt immer wieder.

    27
  • BSW = Linkes Trojanisches Pferd! Vielen ist nicht klar, dass S. Wagenknecht nirgendwo selbst kandidiert – und ihre „VertreterInnen“ eine diametrale Politik vertreten: „Die Willkommenskultur ist in Eisenach ein wichtiger und fester Bestandteil.“ Oberbürgermeisterin Katja Wolf, BSW 😡

  • Sed, Wasg, pds, Linke und jetzt eine weitere Neufirmierung: BSW.
    Die Mitglieder aus ddr-sozialisation wechselten immer munter mit – wobei damit zum ersten Mal ein Parteiaus- und neueintritt notwendig war.
    Fragt sich halt nur, wo die Sed-Gelder bleiben, die damals, bei der Wende, im Nirwana verschwunden sein sollen.

    22
  • Einwanderer tendieren eben nach links.

    18
  • Die Entscheidung, das BSW zu gründen, dürfte in den Tiefen des CXU-Machtapparats gefallen sein, an den gleichen Stellen, die vor einem Dutzend Jahren oder so Lucke mit der Errichtung eines politischen Schreckgespensts beauftragten, um Rote, Gelbe und Grüne in den Pferch zu treiben und die Mehrheit für Muddi dauerhaft zu sichern. Mittlerweile ist aus CXU, SPD und Grünen ein Einheitsklumpen geworden, FDP und Linke spielen keine Rolle mehr, aber das Schreckgespenst hat sich zu einem veritablen Ungeheuer entwickelt, das nun mit der nächsten False-Flag-Operation so weit geschwächt werden soll, dass beim geplanten AfD-Verbot sich nicht Millionen ihrer demokratischen Rechte beraubt fühlen werden.
    Dabei ist Wagenknecht eine Sphinx… sie wurde in jungen Jahren schon „beobachtet“ und könnte durchaus imstande sein, bei genügendem Rückhalt in der Bevölkerung in die Hand zu beißen, die sie gefüttert hat. Traue niemals einer Überzeugungslinken.

  • Nur unheilbare Träumer machen sich Illusionen über Frau Wagenknecht und ihre Kombattanten – sie alle sind rigorose Kommunisten und/oder Stalinisten! Wer es unbedingt braucht, soll sie wählen! Gutes jedenfalls ist von denen nicht zu erwarten.

  • Ich wähle die einzige seriöse Adresse!

    Das ist und bleibt die einzige Alternative für Deutschland.

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