Brandmauer-Fall
Angriff auf Walter-Lübcke-Haus: Linke Gewalt gegen CDU reißt nicht ab
Auch Wochen nach der gemeinsamen Abstimmung von Union und AfD im Bundestag kommt es zu linken Angriffen auf die CDU. Erst am Montag wurde das Walter-Lübcke-Haus in Kassel beschmiert. Die Wahlplakate eines CDU-Kandidaten wurden verbrannt.

Sogar einige Wochen nach der gemeinsamen Abstimmung von Union und AfD im Deutschen Bundestag reißen die Angriffe gegen die CDU nicht ab. In der Nacht zum Montag kam es zu einem Angriff auf das Walter-Lübcke-Haus in Kassel. Vermutlich linksradikale Aktivisten vandalisierten das Haus, in dem die Kreisgeschäftsstelle der CDU untergebracht ist. Mit großen Buchstaben sprühten sie den Schriftzug „Rassisten“ an die Wand des Gebäudes.
Gegenüber der Bild äußerte sich der Kasseler CDU-Politiker Dr. Maik Behschad zu dem Vorfall. Er nannte den Angriff feige. Er sei, als Mensch mit Migrationshintergrund, „in ganz besonderem Maße betroffen“. „Die Gewalt von radikalen linken Tätern gegen uns und speziell die Angriffe gegen meine Person sind nicht hinnehmbar“, heißt es in seiner Stellungnahme weiter.
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Der Angriff auf das Walter-Lübcke-Haus ist besonders skurril, da das Gebäude nach Walter Lübcke, einem Kommunalpolitiker der CDU, benannt ist, der 2019 von Rechtsextremisten erschossen wurde. Lübcke hatte sich zuvor für die Aufnahme von illegalen Migranten ausgesprochen. Noch in der Nacht des Vandalismus-Vorfalls in Kassel kam es zu einem weiteren Angriff gegen die CDU.
Mehrere Wahlplakate des CDU-Direktkandidaten im Wahlkreis Lahn-Dill, Johannes Volkmann, wurden durch vermutlich linksradikale Aktivisten abgebrannt. Der CDU-Kandidat bedankte sich in einer Stellungnahme auf X (ehemals Twitter) bei der Feuerwehr. Anscheinend konnte sie Schlimmeres verhindern und die Feueraktionen eindämmen. Volkmann ist auch als Enkel von Altbundeskanzler Helmut Kohl bekannt geworden.
Seit den zwei gemeinsamen Abstimmungen von Union und AfD im Bundestag ist eine Welle des Hasses auf Erstere losgebrochen. Nicht nur gehen Hunderttausende Menschen explizit gegen die CDU und ihren Parteichef Friedrich Merz auf die Straße – zuletzt groß in München mit rund 250.000 Teilnehmern (mehr dazu hier), es kommt auch immer wieder zu Attacken. Bereits mehrere Geschäftsstellen und Büros der CDU wurden besetzt – etwa in Hamburg oder Hannover (mehr dazu hier und hier). Kürzlich kam es sogar zu einem körperlichen Angriff auf einen Wahlkampfhelfer der Jungen Union. Dieser wurde in Berlin von einem Unbekannten leicht verletzt (Apollo News berichtete).
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Das ist besorgniserregend. Man stelle sich vor ein rechter Mob würde durch die Lande ziehen und Anschläge verüben.
Es würde (zurecht) ein Aufschrei durch das Land gehen. Eine Sondersendung würde die andere ablösen.
Aber im Kampf gegen (vermeintlich) Rechts ist alles erlaubt.
„Die Linke“ meint – da sie gerade dabei ist, die Deutungshoheit zu verlieren, kann sie sich alles erlauben. Denn schließlich sind sie „die Guten“.
Gewalt ist immer falsch. Bisher hat aber auch die CDU immer nur zugeschaut, wenn die AfD unter Repressionen zu leiden hatte. Nun bekommt sie einen Schluck der eigenen Medizin. Vielleicht fällt da nun der Groschen.
Ich unterstelle mal „ehrenhaft motivierte Schmierereien“‼️ CDU- Eure Saat‼️
Wer Wind sät wird Sturm ernten. Den Wind hat die Merkel gesät und keiner hat es gemerkt. Die CDU täte sehr gut daran die aus der Partei zu entfernen. Ausserdem sollte der der Verdienstorden den der Steinmeier der verliehen hat wieder aberkannt werden.
Eigenlob stinkt bekanntlich. Ich habe schon als Kohl die zur Ministerin gemacht hat, vor der nachdrücklich gewarnt. Und jetzt haben wir den Salat. Im Hintergrund zieht die immer noch die Fäden.
Links / Grün ist unser Ende.
Moin gab es von Linksgrün und CDU nicht ein Fairness Abkommen.
Alles für die Tonne.
Wer jetzt nicht aufwacht dem ist nicht mehr zu helfen.
Unsere Reste Regierung und deren Regierungsorgane schweigen.
Was für ein erbärmlicher Haufen ‚wahre Demokraten‘.
Wann wollt ihr aufwachen?
Ganz ehrlich: ich verdamme Gewalt und Vandalismus. Aber Mitleid habe ich mit der CDU keines. Ganz im Gegenteil: ich gönne es ihr. Hat sie doch 12 Jahre lang gegen die AfD gehetzt, die Gewalt gegen die AfD und deren Vertreter geduldet und oft auch mitbefeuert. Das Verhalten der CDU-Politiker gegenüber AfD-Politiker, die sie nicht einmal mehr grüßen, die sie sogar im Aufzug meiden, mit denen sie sich nicht an einen Tisch setzen, ist mehr als unanständig. Es ist erstaunlich zu sehen, wie schnell das Pendel in die andere Richtung ausschlagen kann. Und jetzt heulen sie rum.
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