Bundestagswahl
Nach Angriffen: CDU-Hamburg sagt Wahlkampfaktionen ab
Die Hamburger CDU sagt aus Sicherheitsgründen mehrere Wahlkampfstände ab, nachdem sich Anfeindungen und Vandalismus gegen die Partei zuletzt verstärkt haben. Landeschef Dennis Thering macht SPD und Grüne für die Eskalation mitverantwortlich.

Seit der ersten gemeinsamen Abstimmung von Union und AfD im Bundestag sieht sich die CDU vermehrt Angriffen ausgesetzt. Die Hamburger CDU zieht aus den jüngsten Geschehnissen Konsequenzen für ihren Wahlkampf. Aufgrund der angespannten Lage hat die Partei mehrere Wahlkampfstände in Stadtteilen wie Ottensen, Altona-Altstadt, St. Pauli, am Großneumarkt und in St. Georg abgesagt. Dies teilte der Pressesprecher der CDU Hamburg der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit.
Er betonte, dass sich die verbalen Anfeindungen gegenüber der Partei zuletzt intensiviert hätten und dabei ein direkter Bezug zur Bundestagsentscheidung erkennbar sei. Neben Bedrohungen seien Wahlplakate großflächig beschädigt oder beschmiert worden. Um die Sicherheit der Wahlkämpfer zu gewährleisten, habe die Partei entsprechende Hinweise herausgegeben. Dazu gehöre unter anderem die Empfehlung, nur noch in größeren Gruppen an den Wahlkampfständen zu stehen.
Auch das Ludwig-Erhard-Haus am Alsterlauf blieb nicht verschont. Unbekannte warfen Farbbeutel auf das Gebäude und brachten ein Banner mit der Aufschrift „Hier sitzen die Straftäter – CDU raus“ an. Die CDU veröffentlichte ein entsprechendes Foto auf der Plattform X. Der Staatsschutz der Hamburger Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Dennis Thering, Landesvorsitzender und Spitzenkandidat für die Bürgerschaftswahl am 2. März, zeigte sich entsetzt über die Vorfälle. Er bezeichnete die Angriffe als „unerträglich“ und beklagte eine zunehmende Einschüchterung von CDU-Mitarbeitern.
„Die CDU soll mundtot gemacht werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bedroht und haben Angst“, erklärte Thering. Er machte zudem politische Mitbewerber für die Eskalation mitverantwortlich: „Diese Entwicklung ist die Folge der verbalen Eskalation von SPD und Grünen der letzten Tage.“
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Als nur die AFD angefeindet wurde, da haben sie mitgeklatscht. Jetzt können sie mal sehen wie das ist, wenn einem nur Hass entgegenweht.
Als AfD-Wahlkampfstände und Geschäftsstellen vom rot-grünen Mob angegriffen wurden, hat man seitens der CDU oder der CSU kein Wort des Bedauerns gehört.
Tja liebe CDU, so geht es jedem Gastwirt, der es wagt der AFD Ortsgruppe sein Saal zu vermieten. Bisher war euch das egal.
Kein Mitleid liebe CDU. Euer Oberboss (Merzel) und Söder legen sich mit diesen Leuten wieder ins Bett!
Sehr geehrter Herr Behrens!
Nie war gestern so lebendig wie heute. Denn seit 2010 ist die CDU eine farbenfrohe Geburtshelferin dieser neuartigen „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt) bei den Grünen und den Genossen.
Und die Witzigkeit kennt auch 2025 keine Grenze; im Februar führt die CDU den Wahlkampf nicht gegen Regierungsparteien, sondern gegen eine Oppositionspartei.
Mehr Selbst-Neurotisierung geht nicht!
Mit freundlichen Grüßen
Karl Heinz Maierl
Naja ganz ehrlich, WEN wundert’s???
Man hat jahrelang die Leute, speziell die jungen Generationen, hysterisiert, aufgestachelt und auf einen „Kampf gegen den Klimawandel“ und einen „Kampf gegen die Nazis/ Faschisten/ Rechten“ eingeschworen und somit ein geistiges Wertefundament für diese Leute geschaffen. Die CDU hat bei diesem brandgefährlichen Spiel ganz vorne mitgespielt.
Jetzt, da sie die Früchte dieses Aktionismus erntet, darf sie sich eigentlich nicht allzu sehr wundern, dass die Leute sich nun auch gegen die CDU wenden. Wir alle werden die Art der „Gehirnwäsche“ noch bitter bezahlen müssen.
Die CDU hat doch längst ggü. Linksextremisten und Linksradikalen kapituliert…