250.000 in München
Flashmobs, Lichterketten, Einschüchterung: Massenproteste gegen „Rechtsruck“ in ganz Deutschland
Am Samstag fanden erneut deutschlandweit Großdemonstrationen gegen den angeblichen „Rechtsruck“ statt. Allein in München versammelten sich 250.000 Personen. Zehntausende gingen auch in Bremen und Hannover auf die Straße.

In ganz Deutschland hat es erneut Großproteste gegen den vermeintlichen Rechtsruck gegeben. Allein in der bayerischen Landeshauptstadt kamen Polizeiangaben zufolge unter dem Motto „München ist bunt!“ 250.000 Menschen zusammen. Involviert war in den Protest auch die Kirche. Der evangelische Stadtdekan Bernhard Liess erklärte gegenüber der Welt: „Wir demonstrieren gegen Rechtsextremismus und Populismus, gegen Leute, die hetzen und die demokratische Grundordnung infrage stellen.“
Zudem erklärten die Organisatoren, dass man „ein kraftvolles Zeichen für Vielfalt, Menschenwürde, Zusammenhalt und Demokratie“ setzen wolle. Zudem sind sie der Auffassung, dass „Hass, Ausgrenzung und rechtsextreme Gruppen zu einer Gefahr für unsere Demokratie werden“. Auch die Union war Ziel des Protests. Auf zahlreichen Plakaten wurde Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz attackiert.
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Doch auch über München hinaus kam es zu Kundgebungen gegen den sich angeblich vollziehenden „Rechtsruck“. In Bremen versammelten sich 35.000 Menschen. Es wurden Rufe wie „People, Power, Solidarität“ laut. In Redebeiträgen ging es buten un binnen zufolge um die Armutsbekämpfung, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität. Zudem wurde vor der „Klimakrise“ sowie dem Rechtsruck gewarnt.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte war ebenfalls vor Ort. Den Demonstrationsteilnehmern dankte er ausdrücklich für das Engagement für ein vielfältiges, demokratisches und solidarisches Bremen. Vorab wurde der Bremer Domshof bereits mit Musik beschallt. Verantwortlich waren hierfür die „Omas gegen Rechts“.
Auch in Hannover konnten 24.000 Menschen für den Kampf gegen rechts mobilisiert werden. Dabei ist es offenbar auch gelungen, Vertreter der AfD einzuschüchtern. Über die Mittagszeit hatte die Partei einen Informationsstand am Kröpcke aufgestellt. Als der Demonstrationszug den Ort passierte, umringten Dutzende Personen den Stand und riefen Parolen wie „Nazis raus“ und „Haut ab“. Die Polizei musste einschreiten. Schließlich waren die Wahlkämpfer der AfD gezwungen, den Ort zu verlassen.
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Der evangelische Superintendent Rainer Müller-Brandes sprach dem NDR zufolge gar von Integrationsproblemen bei politisch rechts gesinnten Bürgern. Konkret erklärte er: „Aber das größte Integrationsproblem, das wir haben, das seid ihr, ihr da rechts außen“. Rechte würden oftmals an einem Realitätsverlust leiden. Helfen würde es daher, wenn sich etwa AfD-Wähler ein Bild von den realen Zuständen in Flüchtlingsheimen machen würden. Vor allem die Beschäftigten in diesen Einrichtungen hätten Applaus verdient.
Abgesehen von den Großdemonstrationen in München, Bremen und Hannover kam es in ganz Deutschland noch zu kleineren Protesten. In Ostwestfalen versammelten sich etwa 4.000 Personen in Minden. Zeitgleich fand in Dortmund eine Demonstration statt, an der laut polizeilichen Angaben bis zu 2.900 Menschen teilnahmen. Auch fanden Aktionstage und Hupkonzerte in Städten wie Peine und Varel statt. In Braunschweig organisierten die Teilnehmer Lichterketten. Zudem wurden etwa in Oldenburg Flashmobs und Mahnwachen sowie in Osnabrück der „Tanz für Toleranz“ durchgeführt.
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Ob Antifa, Omas gegen Rechts, Gewerkschaften und sonstige Obergutmenschen….
Widerlich! Selbstgerecht! Peinlich!
EINE SCHANDE FÜR DEUTSCHLAND!!!
die letzte grosse sause, bevor die usaid-quelle endgueltig versiegt.
man darf gespannt sein, wie sich in zukunft das berufsdemonstrantentum weiterentwickelt.
An die Demonstranten…lernt Geschichte! Die Leute die ihr anprangert, waren wie ihr, immer LINKE!
Goebbels schrieb schon 1931: “ Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke …. Nichts ist uns verhasster als der rechsstehende nationale Besitzbügerblock.“
KLAR WIEDER SINNFREI WARTEN!
Am besten gefallen mir ja die, die ganz tapfer ein Schild hochhalten und ihr Gesicht hinter einer Feinstaubmaske verstecken! Die haben schon das mit dem „Gesicht zeigen“ nicht verstanden!
Ich werde am 23.02. demonstrieren!
Da wird der Herr Söder ja ganz stolz sein – weil er nicht kapiert, dass „seine“ CSU ebenso durch diesen rotgrünen Mob zu den „Nazis“ gezählt wird…
München ist kaputt. Danke, CSU!
Wenn von den 250.000 jeder nur einen Flüchtling aufnimmt und ihn auf seine Kosten voll versorgt, ist UNS ganz viel geholfen! Auf gehts, ihr bunten Münchner!
Lasst sie marschieren…….sie bezahlen noch nicht genug (Energie, Sprit, Steuern…..). Erst jetzt haben sie die „CO2-Steuer“ erhöht, ganz ohne Aufschrei dieser „Protestanten“. Es muss noch teurer werden, anders geht es nicht. Erst wenn sie sich die Sosse zur den Kartoffeln nicht mehr leisten können, denken die um.
Ansonsten nichts neues…….
„Es wäre hilfreich, wenn sich AfD-Wähler ein Bild von den realen Zuständen in Flüchtlingsheimen machen würden.“? Warum sollten WIR das tun, wenn SIE das so wollen und für diese Zustände dort verantwortlich sind?