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Politische Gewalt

Berlin: CDU-Wahlkampfhelfer nach gewalttätigem Angriff verletzt

Zwei junge CDU-Wahlkampfhelfer wurden in Berlin-Schöneberg von einem Unbekannten beleidigt und körperlich angegriffen. Einer der beiden Wahlkampfhelfer wurde verletzt.

Zwei Wahlkampfhelfer der CDU wurden in Berlin-Schöneberg angegriffen

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Infolge der gemeinsamen Abstimmung von Union und AfD im Bundestag ist die Stimmung gegen die Union aufgeheizt. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Räumlichkeiten der Partei. Am Dienstag ereignete sich jetzt auch ein körperlicher Angriff gegen zwei Wahlkampfhelfer der Jungen Union. Einer der beiden Männer trug dabei Verletzungen davon.

Am Dienstagabend waren zwei CDU-Mitglieder beim Wahlkampf in Berlin-Schöneberg am Winterfeldplatz unterwegs. Als sie gerade im Flur eines Mehrfamilienhauses Broschüren in Briefkästen warfen, tauchte ein Mann auf, der die Beiden zuerst unvermittelt beleidigte und dann einen der Wahlkampfhelfer körperlich angriff. Dieser stürzte zu Boden und zog sich ein Hämatom am Oberschenkel zu, gleichzeitig ging sein Handy bei dem Sturz zu Bruch.

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Zuerst berichteten mehrere CDU-Mitglieder auf X (ehemals Twitter) über den Vorfall, am Mittwoch bestätigte die Polizei den Vorfall mit einer Pressemitteilung. Das Motiv der Tat ist noch unklar, der Angreifer war anschließend geflüchtet. Der Vorfall reiht sich ein in eine Reihe von Vorfällen politischer Gewalt gegen die Union seit den Abstimmungen letzte Woche.

Erst am Dienstag musste CDU-Hamburg mehrere Wahlkampfaktionen ab, nachdem es zu mehreren Angriffen, etwa gegen die CDU-Parteizentrale in Hamburg gekommen war (Apollo News berichtete). Mehrere Parteibüros wurden durch Antifa-Aktivisten gestürmt, etwa in Hannover oder Berlin (Apollo News berichtete). Bei einer Mitarbeiterin der CDU Rheinland-Pfalz ging unterdessen vor einigen Tagen telefonisch eine Morddrohung ein (Apollo News berichtete).

Nach dem Fall der Brandmauer demonstrieren seit Tagen tausende, an manchen Tagen hunderttausende gegen die CDU und die AfD (mehr dazu hier). Teilweise nehmen auch Politiker der Grünen, SPD und der Linkspartei daran teil. Dabei kommt es am Rande der Demonstrationen auch zu Gewalt und anderen Straftaten.

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